Nach Jahrhunderten der Expansion scheint die Welt für das Imperium Cantons fast grenzenlos. Doch die letzte verbleibende Stadt der einstmals unbeugsamen freien Königreiche, Xihuitzin, würde nicht einfach fallen. Regiert von mächtigen Magierpriestern und beschützt durch magische Anima und Mauern und die Unterstützung jener, die der Herrschaft des Kaisers noch entgegenstehen, beginnt eine Schlacht, deren Ausgang niemand vorhersehen kann. Und während die Legionen des
Kaisers um die Stadt ringen offenbart sich in den Ruinen ihres Schlachtfelds langsam aber sicher eine tiefere Wahrheit über den vermeintlichen Herrscher der Welt, die geeignet ist, das Machtgefüge des ganzen Landes zu erschüttern. Und alle Seiten haben ihre eigenen Pläne für die Aschen von Xihuitzin und die Zukunft.
Eine Stadt brennt.
Ein Königreich fällt.
Ein Kaiser stirbt.
Bildquelle: pixabay EntretenimientoIV
Tausende Zelte bedeckten die Ebene um die Stadt. Wolken hatten die Sonne halb verdeckt und warfen sich ständig änderndes Muster aus Licht und Schatten. Der Wind hatte aufgefrischt und trieb sie nun vor sich her, als wären selbst sie auf der Flucht vor dem, was kommen würde. Das wenige Gras das tausende Füße zurück gelassen hatten, wurde zu Boden gedrückt, Banner und Fahnen flatterten knatternd im Wind, einige schlecht verankerte Zelte rissen sich los und tanzten durch die Luft.
Niemand unternahm den Versuch, sie wieder zu befestigen oder kümmerte sich auch nur darum. Alle Blicke lagen auf dem was sich aus den vom Wind zerrissenen Wolken heraus schälte, wie die Überbleibsel eines Traumes, der irgendwie in die Realität über gewechselt war. Die Stadt hing bewegungslos zwischen Himmel und Erde, ein Wunderwerk aus gleißend weißem Marmor von dem die Banner des Canton-Imperiums hingen. Adler und Löwe, der eine aus Gold, der andere aus Silber, ineinander verstrickt. In Xihuitzin sammelten sich die Verteidiger auf den Wällen und starrten nach oben, tausende Männer, die durcheinander redeten und
auf die Zitadelle im Himmel deuteten. Jemand schoss einen Pfeil nach oben, doch das Projektil konnte nicht einmal die Hälfte der Entfernung überbrücken und trudelte harmlos zurück zum Erdboden. Eine Weile lang, geschah gar nichts. Sowohl die Soldaten der Garde, als auch die Verteidiger der Stadt, begannen langsam, ihre Verwunderung zu überwinden. Boten wurden ausgeschickt um Informationen einzuholen, Offiziere brachten ihre Einheiten befehle rufend in Ordnung. Auf den Mauern Xihuitzin tauchten neue Männer auf, zusammen mit steinernen Golems, die mit leeren Augen den Belagerungsring überblickten. Nach wie vor fühlten sie sich sicher hinter
ihren zyklopischen Mauern, die aus Granitblöcken so hoch wie Häuser gefügt waren. Immerhin hatten sie bisher alles abgehalten, was Canton gegen sie geworfen hatte. Und doch konnte nichts die zunehmende Nervosität auf beiden Seiten zerstreuen. Alle wussten, das etwas geschehen würde. Über ihren Köpfen befand sich der Mann, der sich selbst mals Herrscher der Welt sah. Etwas würde geschehen. Die Gardisten der kaiserlichen Garde warteten genauso wie ihre Gegner. Metall klirrte, wo Rüstungen angelegt wurden. Männer sammelten sich in Reihen vor ihren Offizieren, vereinzelt konnte man kurze, geflüsterte Gebete vernehmen. Die
Spannung in der Luft war greifbar, als würde jeden Moment ein Gewitter los brechen, trotz des blauen Himmels, der sich in den Lücken in den Wolken abzeichnete. Minuten vergingen in vollkommener Stille .Bis auf den Wind, der nach wie vor durch die Straßen der Stadt und die Wege des Lagers peitschte, war es nun beinahe totenstill geworden. Ein einzelner Lichtblitz, hell genug um die Männer für einen Moment zu blenden, stieß von der fliegenden Stadt herab und schlug direkt vor der Stadt ein. Der Teleportzauber fächerte aus, formte ein Feld aus goldenem Licht, das die Welt in seinem inneren zu verschlucken schien. Dann trat die erste
Gestalt aus dem leuchtenden Nebel heraus. Die persönliche Leibgarde des Kaisers unterschied sich so sehr von den oftmals zusammengewürfelten Regimentern der normalen Garde, wie es nur möglich war. Reihe um ordentliche Reihe erschien aus dem Licht. Jeweils vierzig Mann waren zu einer Reihe zusammen gefasst, bewaffnet mit Musketen, deren Holz auf Hochglanz poliert war. Jede der Waffen stammte aus den besten Feuerschmieden des Imperiums, nicht aus den Massenmanufakturen, die man in jeder größeren Stadt finden konnte und die Feuerwaffen für Jäger, Adelige und gewöhnliche Soldaten fertigten. Diese
hier stammten aus den persönlichen Schmieden des Kaisers, deren Produkte und Pläne nur den Herrscher selbst und seinen direkten Agenten zugänglich waren. Die für Wind und Wetter anfälligen Mechanismen waren mit metallenen Abdeckungen versehen, die sie so gut wie unempfindlich gegen Wasser machten und die gezogenen Läufe waren von einer Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die selbst die Prunkwaffen, die der Adel führte billig und nutzlos erscheinen ließen. Jeweils ein Offizier, bewaffnet mit einem mit dem Doppelwappen der Belfare verzierten Säbel, ging jeder der Reihen voraus voraus, begleitet von zwei
Bannerträgern. In vergoldeten Fäden gestickt, waren die Fahnen so schwer, das der Wind sie nicht ganz entfalten konnte, eine jede gekrönt von der stilisierten Darstellung eines Adlers. Im Gegensatz zu der sonstigen Ausrüstung wirkten diese Flaggen alt, die Farben von Pulverdampf und Sonne ausgebleicht oder verdunkelt. Löcher zeigten, wo Kugeln das Material bereits früher durchschlagen hatten. Die kaiserliche Leibgarde trug die Zeichen ihrer vergangenen Schlachten mit Stolz vor sich, Blaue, mit Goldknöpfen abgesetzte Uniformen waren mit eingenähten Stahlplatten verstärkt , die die Männer
breiter und bulliger wirken ließen ohne unelegant zu wirken. Ohne, das ein gesprochener Befehl nötig gewesen wäre, Fächerten die Männer aus, sobald sie das Teleportationsfeld verließen und stellten ihre Gewehre bei Fuß um ihr Bajonett zu befestigen. Jede Bewegung erfolgte genau Abgestimmt, wie ein Uhrwerk. Keiner zögerte, oder wurde langsamer beim Anblick der zyklopischen Mauern. Manche von ihnen waren Gejarn, die meisten Menschen. Es machte keinen Unterschied. Diese Männer gehörten zu keinem Regiment oder Provinz und nicht einmal zu einer Spezies, aber sie repräsentierten das Beste, was das Kaiserreich jemals an Soldaten hervor
gebracht hatte, persönlich ausgesucht, entweder vom Kaiser selbst oder seinem Hochgeneral um die fliegende Stadt und ihren Herrscher zu schützen. Ihnen folgten schließlich ein dutzend Gestalten in den auffälligen, türkisfarbenen Roben des Ordens. Jeder der Magier, die den Teleportzauber aufrechterhielten, trug einen schweren, mit rötlichen Kristallen besetzen Stab vor sich. Dünne Bänder aus Energie verbanden ihre Spitzen miteinander und leiteten sie zurück in den goldenen Nebel um den Zauber zu nähren. Es war eine Zuschaustellung an Macht und magischer Energie, die man möglicherweise zuletzt bei Simon Belfares großem Feldzug
gesehen haben mochte. Zu einer Zeit, als die gesamte Macht des Reichs sich gegen sich selbst gerichtet hatten. Goldene Lichtbögen tanzten über das Gras und um die wartenden Männer herum, blendeten all jene, die z lange hinsahen und hielten die Schützen auf den Mauern davon ab, ihnen gefährlich zu werden. Falls diese in ihrer Verwunderung überhaupt daran dachten, anzugreifen. Und als letztes folgten drei weitere Männer der Prozession aus Soldaten und Zauberern. Die erst war Golden, und trug die Rüstung eines Gottes. Vergoldeter Stahl, der die Sonne wiederspiegelte. Eingelassene Kristalle leuchteten in einem unheilvollem Licht und ließen die
Luft um die Gestalt herum knistern und seltsam verzerrt wirken. Ein weißer Umhang lag über einer Schulter und verbarg zum Teil die Klinge des Schwerts, das er an seiner Seite führte, ein großes, im Zeitalter von Degen und Musketen seltsam archaisch anmutendes Breitschwert, auf dessen Klinge flammende Runen eingelassen waren. Magisches Feuer loderte daran entlang, ohne jedoch den Stoff, der es bedeckte zu verbrennen. Die Parierstange war genauso zweigeteilt, wie das Wappen des Kaiserreichs, eine Seite endete im scharfen Schnabel eines Adlers, die andere im Kopf eines Löwen. Der Mann, der diese Waffen führte, war groß, hoch
gewachsen und mittleren Alters. Grünblaue Augen, die selbst auf die Entfernung mit innerem Feuer zu leuchten schienen, musterten die nahen Wälle Xihuitzin. Der grimmige Ausdruck auf seinem Gesicht änderte sich nicht, während er sich langsam zu seinen Männern umdrehte. Kurze, dunkelblonde Haare, in denen sich erste Spuren von grau zeigten wurden von einem simplen Ring aus Gold eingefasst. Ein einziger, wasserklarer Diamant glitzerte darin. Die Krone Cantons war vielleicht das älteste Artefakt die das Ornat des Kaisers ausmachten. Alt genug um sie bis zum ersten Kaiser zurück zu verfolgen, der sie einst hatte von seinem Stamm
Schmieden lassen. Der Rest jedoch, war deutlich jüngeren Datums, wenn auch bereits seit Jahrhunderten im Besitz der Herrscherfamilie. Die Rüstung und die Waffen, die Simon Belfare selbst mit Magie durchdrungen und auf seinem Feldzug gegen die Ordeal-Kaiser geführt hatte. Konstantin Belfare, Kaiser Cantons, Lord der imperialen Garde und Hammer des Südens. Cyrus blinzelte die Nachbilder weg und ließ das Fernrohr sinken, das Lord Macon ihm gereicht hatte. Anselm schien keine Hilfe zu brauchen, um zu wissen, was dort draußen vor sich ging. Der junge Magier hatte angefangen zu
zittern, während er die Magie beobachtete, die sich auf der Ebene entlud. „Ich dachte ihr seid so etwas gewöhnt?“ , fragte Cyrus. Er konnte durchaus verstehen, wieso Anselm nicht wohl bei der Sache war. Er konnte die Magie bis hierhin spüren und er war ein Gejarn. Sein Volk sollte Magie gar nicht wahrnehmen können und doch kribbelte sein ganzer Körper als würde ihn ein Heer von Ameisen beißen. Es war eine reine Zuschaustellung von Macht. Warum sonst hätten sich die Männer vor die Stadtmauer teleportiert, statt durch sie hindurch? „Daran gewöhnt man sich nicht.“ , gab
Anselm mit düsterer Stimme zurück. „Niemals. Das da… Es ist falsch, Magie derart zu verwenden.“ Er schüttelte den Kopf und Cyrus entschied sich, das Thema fürs erste fallen zu lassen. Erneut hob er das Fernrohr. Gleißende Blitze tanzten um die goldene Form, die aus der Lichtsäule hervortrat und die Nachwirkungen des Teleportzaubers abschüttelte. Ein langer weißer Umhang bestickt mit dem Doppelwappen Cantons wehte hinter ihm und das Nachbrennen des Zaubers spiegelte sich auf der Rüstung des Neuankömmlings. Die Entfernung machte es schwierig, aber der Wolf wusste, mit wem er es zu tun hatte. Hätte es daran
noch Zweifel gegeben so wurden diese spätestens von den weiteren Gestalten ausgeräumt, die aus dem Portal auf das Schlachtfeld traten. Drei Zauberer des Ordens, die den Kaiser sofort flankierten, begleitet von einer vierten Gestalt in den auffällig türkisfarbenen Roben der Zauberer. Eine Kugel jagte an ihm vorbei, verpuffte jedoch wirkungslos an dem magischen Schild, den der Mann aufgebaut hatte. Tyrus Lightsson unterschied sich nur in seinem Auftreten von den übrigen Mitgliedern seiner Zunft doch das reichte um ihn zu erkennen. Waren die übrigen Magier des Ordens oft verkümmerte und ausgelaugte Wesen, die sich in die Schatten duckten, so war
ihr Großmeister das genaue Gegenteil, trotz des bereits fortgeschrittenen Alters breitschultrig und ungebeugt, die grauen Haare lose zu einem Zopf gebunden. Hinter dem Herrn des Sanguis-Ordens folgten die Männer der kaiserlichen Leibgarde, in ihren Uniformen, deren vergoldete Knöpfe und Ziernähte im Licht der Sonne funkelten, während die Überreste des Teleportzaubers langsam verloschen. Und in ihrer Mitte stand ein Riese, dieser nicht aus Gold, wie der Kaiser selbst, sondern Silber mit einem Kriegshammer über der Schulter, der fähig schien die Mauern der fernen Stadt einzureißen sollte es nötig sein. Trotzdem führte er die Waffe, als wäre
sie leicht wie eine Feder. Der Mann wirkte, wie aus einem Stück Eisen geschmiedet, mit stahlgrauen Haaren und Augen. Seine Rüstung surrte bei jedem Schritt, als zahllose winzige Zahnräder ineinander griffen und seine Bewegungen durch die unbezahlbare Maschinerie unterstützten. Zwergenarbeit. Jahrhunderte alt und obwohl es keinen Schmied gab der das verlorene Volk ersetzen konnte, nach wie vor in tadellosem Zustand. Es gab nur noch einen vollständigen Satz solcher Ausrüstung und jeder Gardist wusste, wem diese zustand. Der Hochgeneral Cantons trat neben seinem Kaiser. Erneut vergingen Augenblicke vollkommener
Stille, während die letzten Reste des Teleportationszaubers in sich zusammen fielen. Kaiser und Hochgeneral sahen sich einen Augenblick lang an. Dann nickte die Gestalt in Gold. Cyrus sah ungläubig zu, wie der Hochgeneral wortlos an seinem Herrscher und den wartenden Soldaten vorbei trat. Auf die Mauern zu. Das war offenbar der Moment, in dem auch die Erstarrung von den Männern auf den Wällen abfiel. Befehle wurden geschrien, Gewehre, die die Krieger der Stadt von Versorgungskarawanen der Garde gestohlen hatten, angelegt, Bögen gespannt. Die Leibgarde machte nicht einmal Anstalten, sich Deckung zu
suchen, als die erste Salve abgegeben wurde. Pfeife und Kugeln regneten auf sie herab, fanden ihre Ziele und durchbohrten Körper. Männer fielen schreiend zu Boden, eine der Fahnen der Garde wurde von einem Pfeil durchschlagen, der einen der Träger fällte. Ruhig und ohne Eile trat einer der Gardisten aus seiner Reihe und hob das Banner wieder auf. Geschosse gingen um ihn herum nieder, denen er jedoch keinerlei Beachtung schenkte. Kugeln zerplatzten an der Rüstung des Kaisers, oder kurz davor, wo die uralten Zauber, die in den Stahl gewirkt waren, sie abfingen. Das war Wahnsinn, dachte Cyrus. Diese Männer standen einfach nur
im Geschosshagel und… rührten sich einfach nicht. Nur wo ein Mann fiel, wurden die Reihen mit knappen, präzisen Gesten wieder neu organisiert und geschlossen. Warum erwiderten sie das Feuer nicht? Nur der Mann in der Silberrüstung, bei dem es sich um den Hochgeneral handeln musste, hatte nun den Fuß der Mauer erreicht. Auch um ihn zerplatzten Kugeln oder prallten mit einem lauten heulen von seiner Panzerung ab, wo die Zauber sie nicht aufhalten konnten. Seine Schritte wirkten leicht, trotz des Gewichts seiner Rüstung und der Waffe, die er trug. Die surrende Maschinerie tat ihre Arbeit, als er den Hammer hob….
Und ihn mit aller Kraft gegen die Mauern schmetterte. Cyrus hatte gesehen, was magisch Waffen anrichten konnten. Er hatte gesehen, wie Klingen Rüstungen zum Schmelzen brachten, wie ein einzelner Mann in verzauberter Plattenrüstung einen Kavallerieangriff stand hielt… Doch solche ungebändigte Macht noch nie. Der Hammer berührte die Mauer nur ein einziges Mal, doch die Druckwelle die folgte, konnte Cyrus selbst auf die Entfernung spüren. Steine wurden aus ihrer Verankerung gerissen und einfach Pulverisiert, Mörtel löste sich in nutzlosen Staub, der von der Druckwelle
in die Straßen der Stadt getragen wurde. Massiver Felsen, zermalmt zu Sand, der Gebäude unter sich begrub. Während Männer hilflos in die Tiefe stürzten, als das, was ihnen einst halt gegeben hatte, verschwand. Ziegelsteine wurden zu roten Wolken, Granit zu grauen und mittendrin heulte der Wind und das Geschrei von tausenden Männern, deren Trommelfell unter dem Druck einfach geplatzt war. Cyrus eigene Ohren klangen und der Staub rieselte selbst über dem Lager noch in einem feinen Nebel herab. Geister… Monate der Belagerung, beendet in einer einzigen Zuschaustellung kaiserlicher
Macht. Jetzt erst, wo der Weg frei war, senkten die Männer der Leibgarde ihre eigenen Waffen und setzten sich in Bewegung. Mit der Präzision eines Uhrwerks begannen sie vorzurücken. Drei Schritte. Stehenbleiben. Feuern. Nachladen, zurückweichen und die nächste Reihe vor lassen. Drei Schritte… Feuern. Pulverdampf hüllte ein, was nicht von der Staubwolke bedeckt wurde. Und jetzt brandete auch im Lager der Befehl auf, auf den sie gewartet hatten. Und den Cyrus befürchtet hatte. Lord Macon hingegen begann seine eigenen Männer anzuweisen. „Folgt eurem Kaiser. Auf, wollt ihr ewig
Leben. Euer Herr beobachtet euch heute. Also macht ihm keine Schande. Zu mir!“
Und damit meinte er wohl auch ihn, dachte Cyrus. Er hatte selten darüber nachgedacht einfach weg zu laufen. Jetzt jedoch erschien ihm das, wie eine sehr gute Idee. Wäre da nicht Anselm…
„Was machen wir jetzt?“ , fragte der Magier mit dünner Stimme.
„Jetzt? Jetzt kommt der Teil den ihr sehen wolltet. Bleibt einfach in meiner Nähe, wenn ihr Überleben wollt.“