Science Fiction
Monster aus Glas (4) - Die Gefahr droht aus dem All zu kommen

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"Die Städte werden dem Erdboden gleich getan"
Veröffentlicht am 22. November 2018, 50 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Die Städte werden dem Erdboden gleich getan

Monster aus Glas (4) - Die Gefahr droht aus dem All zu kommen

Teil 4

Anschließend bin ich dann von dem Sitz aufgesprungen und möchte einfach zur Toilette gehen, als Tommy mich anschließend dann, einfach zurückgehalten hat. „Papa bitte, es ist viel besser für Dich, wenn Du Dich endlich auf Deinen Platz hinsetzt und noch für einen kleinen Augenblick zumindest, leise bist, denn wir landen gerade! Ansonsten, da machst Du Onkel Maike total wütend und das Ganze schaut dann nicht mehr so lustig aus! Weil er dann riesenhaft vor Dir erscheint, er sich dann obendrein, in ein großes Monster verwandeln könnte.

Weißt Du Papa, gestern ist er ebenfalls ganz böse zu der Mami gewesen und hat sich dabei in ein Monster verwandelt, das dann zum Fürchten hässlich ausgesehen hat. Ich habe es total laut und mehrmals versucht Dich herbeizurufen und es ist mir zu dem Zeitpunkt nicht gelungen, weil die Stimme von mir einfach nicht mehr vorhanden war!“ Ich schaue in dem Augenblick, direkt in die Augen von meinem Jungen hinein und ich hab mich total über den Anblick, erschrocken. Große und kleine Schweißperlen laufen von seiner Stirn herunter, die so tief mit Falten versehen war und eine komplette Spur über das

gesamte Gesicht gezogen hat. Ebenfalls habe ich hier zusehen können, wie seine Stirn immer mehr zusammengeschrumpft war. Auf alle Fälle habe ich das geglaubt, alles so zu sehen, das auch noch bildlich dann vor mir zu erleben. Hilfe suchend, hab ich mich jetzt im Flugzeug umgesehen und bin total erschrocken über das, was ich hier mit meinen eigenen Augen zu sehen bekomme. Alles das, dass was ich hier gerade gesehen habe, das sind eiskalte Augen und Gesichter, die mich nicht mehr an einem Menschen erinnert haben. Was ist hier in der Zwischenzeit geschehen und wer oder was hat jetzt all diese Menschen hier, dermaßen stark

verändert und wieso habe ich mich nicht ebenfalls so umgewandelt? Ich verstehe das Ganze nicht mehr und was ich gerade im Augenblick zu sehen bekomme, das gibt mir noch viel mehr an Rätseln auf, die ich ergründen möchte. Meine Augen suchen jetzt nach diesen verfluchten, Maike. Und dennoch habe ich ihn einfach nicht entdecken können. Erst jetzt ist es mir so richtig aufgefallen das in dieser ganzen langen Zeit, in der wir im Flugzeug gesessen haben, nicht einer ein einziges Wort von sich gegeben hat. Es hier drinnen, einfach nur total still gewesen ist. Ein paar Sekunden später, da ist dann eine unbeschreibliche Angst in mir hochgekommen. Mein Herz

rast gerade im Augenblick wie verrückt und der kalte Angstschweiß ist mir über dem gesamten Körper gelaufen, als kurz darauf dann, sich vor mir die Bilder alle verflüchtigt haben. Kurz bevor ich die Besinnung dann verloren habe, da hat mir eine Person ein Glas Wasser und dazu noch eine Tablette gereicht, die ich dann nicht mehr einnehmen konnte, vor Schwäche. Einen kleinen Augenblick später, da habe ich dann nichts mehr gesehen, geschweige, noch was gehört. Und somit habe ich kurz darauf dann die Landung, ebenfalls noch verpasst. Total verschwitzt bin ich dann am nächsten Morgen erst wieder zu mir

gekommen. Krampfhaft habe ich es jetzt gerade noch versucht, mich an diesen Albtraum zu erinnern, den ich in der Nacht zuvor gehabt habe. Kurz vor meinem ersten Urlaubstag mit der ganzen Familie, da hat mich dann ein Kollege noch einmal zu einem Mordfall hinzugerufen. Es ist ein gar seltsamer Ort und ebenfalls eine total ungewöhnliche Leiche in diesem Spiel gewesen. Diese hat von dem Aussehen her, nichts Menschliches besessen und hat eher gruselig ausgesehen. Die Augen von dieser Spezies, die sehen so aus, wie die von einer Spinne. Diese sind obendrein auch noch viel zu groß für den schmalen, so wie für den lang

gezogenen Kopf. Eine Nase ist an dieser Figur nicht vorhanden, dafür aber einen viel zu großen Mund. Und gerade da, wo bei ihm die Oberlippe beginnt, hat er solche Kiemen zu sitzen. Öffnungen, die zumindest so ausgesehen haben wie Kiemen, und ein paar Zähne habe ich nicht entdecken können, nur lauter kleine Saugnäpfe sind an der Stelle, da wo Zähne sein sollten. An der Stelle, wo die Ohren normalerweise sitzen, da habe ich kleine Tentakel zu sehen bekommen. „Ob dieses Wesen ebenfalls damit Geräusche hört, so wie wir mit unseren Ohren alles wahrnehmen können, das möchte ich zu gerne

wissen?“ Somit hat mich das alles gerade total neugierig gemacht, als mich ein junger Kollege danach gefragt hat. „Ich habe selber keine Ahnung, werter Kollege und habe dieses Ding ebenfalls nicht danach fragen können!“, ist meine Antwort anschließend darauf. Das Gesicht und auch der Körper von dieser Gestalt sind mit zahlreichen Falten, durchzogen, wie bei einer total alten Leiche und hier fehlen ebenfalls die Kleidungsstücke. Seine Arme sind unheimlich dünn und viel zu kurz geraten, denke ich mir hier gerade und meine Blicke wandern jetzt weiter über seinem gesamten Körper hinweg.

Die Hände haben wie die Krallen von einem Raubvogel ausgesehen und die Füße sind dermaßen zu groß, die Beine viel zu lang für diesen schmächtigen Körper. Und ob das gerade eine Frau oder eine männliche Person darstellen sollte, habe ich hier nicht erkennen können, da diese Merkmale total gefehlt haben. Noch nie zuvor habe ich solch ein Wesen zu Gesicht bekommen und automatisch haben sich bei mir dann die Nackenhaare in die Höhe gesträubt. Das war gerade geschehen und das Ganze passierte einfach bei diesem Anblick hier. Von welchem Stern ist dieses Wesen denn hergekommen und warum liegt er

gerade hier im Wald herum? Dass ebenfalls noch, mitten auf einer Lichtung, wo ihn ein jeder sofort hat sehen können? In dem nächsten Augenblick habe ich das dann erfahren, was es mit dieser Leiche auf sich hat und dieser Fall ist immer mysteriöser für uns geworden. Noch bevor das Team für Außerirdische eingetroffen ist, um dieses Ding zu studieren und zu untersuchen, geschieht hier am Ort dann das Unglaubliche. Wie aus heiterem Himmel hat es im nächsten Augenblick hinein, so stark angefangen zu regnen, dass ich dann total nass geworden bin und das bis auf die nackte Haut rauf. Gerade überall dort, wo sich

normalerweise das Wasser zu kleinen Pfützen sammeln würde, oder auch dann direkt in dem Boden versickert, da haben sich kleine Bäche gebildet. Das Regenwasser ist anschließend und das noch vor meinen Augen, direkt bis zu dem toten Wesen geflossen. Kurz darauf ist das ganze Wasser einfach dann unter der Leiche verschwunden. Hier habe ich gerade das Gefühl bekommen, das diese Leiche das alles regelrecht aufgesaugt hat. Nach einer kleinen Weile, da hat es dann endlich wieder aufgehört zu regnen und der letzte Tropfen Wasser ist ebenfalls verschwunden. So, als ob es gar nicht erst geregnet hat, so trocken ist jetzt der Boden um mich

herum. Es hat dann nicht mehr lange gedauert, da ist diese Leiche auch aufgestanden. Und in dem nächsten Moment dann, auf dem geraden Weg, direkt auf mich zugekommen. Rasch hab ich die Pistole aus der Seite herausgezogen und da dieses Wesen einfach nicht stehen bleiben wollte, habe ich geschossen. Total Nahe hat das Ding jetzt vor mir gestanden, sodass ich seinen Atem spüren konnte und ich habe das Gefühl gehabt, gerade eine Meeresbrise zu fühlen. Das, was seine Hand da stellen sollte, diese Kralle habe ich damit gemeint, hat in der Zwischenzeit auf der Schulter von mir

gelegen. Ich bin jetzt nicht mehr in der Lage, mich auch noch ein wenig vorwärtszubewegen und habe somit dann bloß noch stocksteif da gestanden. Und ich habe einfach alles geschehen lassen, was immer dieses Ding mit mir vorgehabt hat. Zumindest hat es für mich gerade eine Ewigkeit gedauert, bis dieses Wesen dann endlich losgelassen hat und anschließend weiter in den Wald hinein gegangen war. Zum letzten Male hat er sich noch zu uns herumgedreht und ist anschließend in ein Nichts verschwunden. Noch nicht einmal ein paar Fußspuren hat das Wesen uns hier, noch

zurückgelassen. Absolut gar nichts hat noch darauf hingewiesen, dass hier eine Leiche gelegen hat, die nicht von unserem Planeten abgestammt hat. Jetzt frage ich mich selber, „was hat dieser Traum zu bedeuten und warum träume ich gerade jetzt solch einen großen Mist zusammen, der in dem Augenblick keinen Sinn ergeben hat?“ So langsam habe ich es jetzt versucht, die Augen zu öffnen und kurz darauf verspüre ich einen stechenden Schmerz in dem Hinterkopf. Dieser Schmerz ist so extrem stark gewesen, dass ich besinnungslos umkippe und zurück in das Kissen gefallen

bin. Wie lange ich jetzt bewusstlos danieder gelegen hab, das habe ich zu dem Zeitpunkt nicht gewusst und ebenfalls nicht in Erfahrung bringen können. In dem Moment, als ich meine Augen erneut geöffnet habe, da möchte ich das Ganze nicht mehr glauben, was ich jetzt gerade hier noch so zu sehen bekommen habe. O nein, denn das alles, was das Auge gerade um mich herum wahrgenommen hat, das ist mir in diesem Moment so riesenhaft groß erschienen. Sodass dieses Ganze hier, mich das Gruseln gelehrt hat. Die riesige Bettdecke, diese hab ich wahrhaftig in echt fühlen können. Denn ich weiß es somit nicht, ob ich hier

gerade noch wach bin oder doch träumen tu und dennoch, da erscheint es mir hier eher die Wirklichkeit zu sein. Doch, es ist tatsächlich keine Halluzination von mir und so langsam versuche ich das jetzt, aus diesem überdimensionalen Bett, aufzustehen. Mit beiden Händen hab ich meinen Kopf festhalten müssen, da er mir gerade wie ein großer und schwerer Medizinball vorgekommen war. Endlich habe ich es doch noch geschafft und sitze jetzt auf der Kante von diesem Bett hier. Und ich verspüre trotz alledem noch keinen Halt unter meinen Füßen. Soviel ich es hier auch versucht habe, einen Boden ertasten zu können, es hat einfach,

überhaupt nicht klappen wollen. Viel zu tief ist es mir hier, in diesem Augenblick, vorgekommen. Langsam versuche ich jetzt meinen Oberkörper nach vorne zu beugen, um wenigstens einmal hinunterschauen zu können. So sehr ich mich hier bemühe, da hat es nichts zu sehen gegeben. Nichts, absolut gar nichts war hier unter meinen Füßen zu ertasten gewesen, keinen Grund und ebenfalls keinen festen Boden habe ich da unter mir gesehen. „Bin ich jetzt endlich erwacht oder träume ich das Ganze hier immer noch, einfach so vor mich hin?“, das habe ich mich hier gerade selber gefragt und versuche weiter in das Bett

hineinzukommen. Da mir obendrein noch und das ebenfalls in diesem Moment gerade, total schwindelig wurde und das geschah durch diese ganze Anstrengung. „Ob das von dem extrem starken Kopfschmerzen herrührt?“, frage ich mich daher gerade und rolle mir anschließend das Kissen ein wenig fester zusammen. Das auch nur, um ein wenig höher liegen zu können, damit diese Schmerzen in meinem Kopf, ein bisschen erträglicher werden. Ich bin gerade in dieser Sekunde, heftig darüber erschrocken, als ich kaum noch was gesehen habe. Und in mir gerade jetzt das Gefühl hochgekommen ist, mein Augenlicht zu

verlieren. „Bin ich jetzt endlich erwacht oder träume ich das Ganze hier immer noch gerade so vor mich hin?“, das habe ich mich hier selber gefragt und versuche weiter in das Bett hineinzukommen. Da mir obendrein noch und das ebenfalls in diesem Moment gerade, total schwindelig geworden war und das Ganze geschah somit nur, durch diese ganze Anstrengung hier. „Ob das von dem extrem starken Kopfschmerzen herrührt?“, frage ich mich daher gerade und rolle mir anschließend das Kissen ein wenig fester zusammen. Das auch nur, um ein wenig höher liegen zu können, damit diese

Schmerzen in meinem Kopf, ein bisschen erträglicher werden. Ich bin gerade in dieser Sekunde, heftig darüber erschrocken, als ich kaum noch was gesehen habe. Und in mir gerade jetzt das Gefühl hochgekommen ist, mein Augenlicht zu verlieren. Ich weiß es gerade nicht, wie das alles geschah, zumindest hab ich es dennoch geschafft, dass ich die Balance zurückgewonnen habe. Mir ist Übel geworden und noch dazu habe ich jetzt alles nur noch verschwommen gesehen. Nachdem meine Schmerzen so halb Wegs erträglich geworden sind, versuche ich das ganze Spiel noch einmal von vorne. Das auch nur um endlich einen Blick

nach unten auf dem Fußboden werfen zu können. Der tiefe Abgrund, der noch immer unter mir vorhanden ist, der erscheint mir jetzt in diesem Augenblick noch viel größer zu sein, als ich es vorher für möglich gehalten habe. Somit versuche ich mich gerade hier in diesem Raum, ebenfalls ein wenig umsehen zu können, so weit diese Kopfschmerzen von mir, dass jetzt noch zulassen, dass ich ein wenig sehen kann mit den Augen. Und was mir hier wirklich nicht so leicht gefallen ist, da ich im Augenblick diese starke Sehschwäche zu meistern habe. Diese Art von Schränke, die hier vorhanden sind, erscheinen mir wie eine

optische Täuschung vor den Augen. Da diese unheimlich in die Höhe geschossen sind und noch immer weiter wachsen, umso mehr ich auf diese geschaut habe. So langsam habe ich jetzt das Gefühl bekommen, in der Zwischenzeit bin ich viel kleiner geworden, als ich das noch bis vor Kurzem gewesen bin. Zumindest denke ich mir das oder dieses ganze Zimmer ist noch immer weiter, einfach in die Höhe hinauf geschossen und somit viel größer geworden. Sind das die ersten Anzeichen dafür, dass ich in der Zwischenzeit verrückt geworden bin und nicht mehr in der Realität lebe? Sind diese ganzen Geschehnisse meine Träume, dann frage

ich mich, wann ich hier heraus, aufwachen werde? Es hat ebenfalls so sein können, dass ich noch alles schemenhaft vor mir gesehen hab, wegen der ständig starken Kopfschmerzen, wobei mir obendrein noch ziemlich oft Übel wurde. Es hat auch nicht lange gedauert, bis ich aus meinen Gedanken heraus gerissen wurde, denn in dem nächsten Moment, da höre ich eine mir so stark vertraute Stimme. „Endlich bist Du aufgewacht Papa, denn Du hast total lange geschlafen, was noch nicht bei Dir vorgekommen ist. Nicht einer hat Dich hier bis jetzt, aufwecken können, so fest hast Du geschlafen und in Deiner Traumwelt

zugebracht!“ „Tommy? Sage mir doch bitte, wo bist Du geblieben mein Junge, denn ich habe Dich bis jetzt einfach noch nicht sehen können? Ist die Mutter mit Tina ebenfalls in der Nähe und geht es Euch allen so weit gut hier?“ Vergeblich haben meine Augen das versucht, den Jungen zu erkennen, denn alles was ich gesehen habe, das ist eine weiße und dicke Nebelwand. Die so dicht vor mir gestanden hat und sich keinen einzigen Millimeter weiter wegbewegte. „Ach Papa, das macht mich jetzt total traurig, das Du mich gerade nicht sehen kannst, denn ich stehe gleich hier neben Deinem Bett und schaue Dir so ganz

nebenbei, direkt in Deine grünen Augen hinein.“ Diese Stimme ist von dem Kopfende her gekommen und so versuche ich meinen Tommy zu ertasten. Vergeblich habe ich mich von hier aus bemüht, denn immer noch einmal greifen die Hände und das noch ständig auf meine neuen Versuche hin, in diese totale Leere hinein. Meine ganze Wahrnehmung scheint hier und gerade zu diesem Zeitpunkt, dann total aus der Kontrolle geraten zu sein. So habe ich in diesem Moment dann das dumme Gefühl bekommen, dass mich jetzt in diesem Augenblick, gerade einer aus dem Bett gehoben hat. Zumindest habe ich so eben das Gefühl erlebt und

schwebe langsam auf ein seltsames Gefährt zu und ich weiß jetzt nicht, wie ich das Ding beschreiben sollte. Kaum habe ich in diesem komischen Teil von einem Rollstuhl ähnlichen Gefährt gesessen, da hat mich auch schon einer im Kreis herumgewirbelt. Sodass alles um einem herum, sich so wahnsinnig schnell gedreht hat und mir kurz darauf unheimlich schwindelig geworden ist, ich mich dann dazu auch noch übergeben musste. „Tommy oder wer da auch gerade hinter mir stehen mag, höre jetzt bitte auf damit, denn mir geht es schlecht und obendrein ist mir noch total Übel geworden, von dem ganzen

herumwirbeln, sodass ich mich so eben übergeben musste.“ „Entschuldige bitte, denn mir, hat das wirklich in diesem Augenblick solch einen Spaß gemacht, Dich ein wenig zu ärgern! Also gut, denn der Onkel Maike möchte Dich jetzt auf der Stelle sehen und auch sprechen! Danach haben wir beide ganz viel Zeit, um uns in Ruhe unterhalten zu können. Über dies und das, was bisher hier bei uns geschehen ist, da Du ja nicht allzu viel mitbekommen hast von dem ganzen, dass hier bis jetzt geschah!“ Ich habe gerade noch zu dieser Person etwas sagen wollen, doch es war genau das, dass was hier zumindest nicht mehr

funktioniert hat! Denn gerade in diesem Moment, da raste alles so schnell an mir vorbei, dass ich kaum noch Luft bekommen habe. Haargenau auf diesem Weg hier habe ich es vorgehabt, mich ein wenig umsehen zu wollen, doch das habe ich in dem Moment dann total vergessen können! Weil ich nichts mehr sehen und obendrein noch dazu, habe erkennen können, was jetzt an mir vorübergezogen war. Gerade in diesem kurzen Zeitpunkt, da habe ich an meinen letzten Einsatz zurückdenken müssen. Denn auch an diesem besagten Tag bin ich ebenfalls, einfach viel zu schnell gefahren, sodass ich von der ganzen Landschaft nichts weiter gesehen habe.

Der Grund dafür ist hier total einfach! Ich bin an dem Tag viel zu spät von zu Hause losgefahren und dabei noch zu stark auf das Gaspedal getreten. Und so raste ich einfach nur noch, durch diese herrliche Landschaft dahin. Mich noch weiterhin in die Vergangenheit zu vertiefen, das habe ich ebenfalls nicht mehr gekonnt, denn diese Person hinter mir ist total ruckartig stehen geblieben. Diese Gestalt, die gerade hinter mir geht, die habe ich zwar noch immer nicht mit meinen eigenen Augen gesehen und dabei habe ich auch noch das Gefühl bekommen, jeden Augenblick aus diesem Gefährt heraus zu fallen.

Was dann auch haargenau so geschehen war, weil es einfach von dieser Person so beabsichtigt wurde und ebenfalls noch so passieren sollte. In diesem kleinen Moment hinein, da hab ich dann so bei mir gedacht, dass es jetzt mit mir zu Ende geht. Ich bete daher zu Gott, es rasch und ohne große Schmerzen ertragen zu müssen, geschehen zu lassen, damit dieses ganze Spiel endlich ein Ende hat. Die Angst, so wie diese ganze Aufregung ist hier umsonst von mir, denn ich bin auf einem weichen Untergrund gefallen. Und kurz darauf, da habe ich vor lauter Panik, erneut die Besinnung verloren. Wie lange ich wieder ohnmächtig

dagelegen habe, dass weiß ich im Augenblick nicht zu beschreiben. Mein einziger Wunsch war, als ich die Augen erneut geöffnet habe, jetzt von diesem Teil nur noch aufzustehen, was mir hier einfach nicht gelingen wollte. Fesseln, die ich nicht gesehen habe, taten mich jetzt auf diesem Etwas, gefangen halten und ich habe mich darauf hin nicht ein bisschen bewegen können. Umso mehr ich es hier gerade versucht habe mich zu befreien, umso deutlicher habe ich die raue und eben so tiefe Stimme gehört, die dem Anschein nach zu einem Mann hat gehören müssen. „Endlich einmal aufgewacht und ich habe dazu noch zu sagen, lange genug hat der

Herr ohnehin hier geschlafen?“ Ein starker Windzug ist mir gerade in das Gesicht hinein geweht, der mir sofort jedes Wort von den Lippen abgeschnitten hat. Sodass ich nicht mehr in der Lage war, ein Wort noch sagen zu können. Denn dieser Atem hat eine stinkende Wolke mit sich gebracht und es hat grauenvoll nach Aas und verfaulten Fisch, so wie nach verfaulten, Seetank gestunken. Es hat zumindest, dieser ganze Gestank hier, nicht lange angehalten. Nachdem ich erneut ganz normal atmen konnte, ist meine erste Frage dann, „wo bin ich hier gelandet und wo ist mein Sohn abgeblieben?“ „Ich habe das Ganze geahnt, das diese

Fragen sich zuerst anbahnen würden, das hat klar und deutlich auf der Hand gelegen, da Du diese Stimme von dem Jungen in der Zwischenzeit gehört hast. Du bist, so wie Du das Ganze nennen würdest, im siebten Himmel gelandet. Denn Du bist hier in meinem Reich angekommen, da wo ich herrsche, nach meinem Willen leben darf und nicht so leben hab müssen, wie Ihr Menschen das Euch vorstellt. Nein, einfach mal keine Panik aufkommen lassen! Das Ganze ist einfach nur ein kleiner Scherz von mir und Scherze könnten mir gerade hier in meinem Bereich, noch erlaubt sein. Gut, denn was ich jetzt damit sagen möchte, ist Folgendes, hier befindest Du Dich in

Spanien, an dem ausgesuchten und gewünschten Urlaubsort. Was natürlich meine Person anbelangt, da warten wir erst einmal ein bisschen die Zeit ab und dann klärt sich das alles noch von alleine auf. Auch das Ganze somit dann noch, wo Du Dich gerade zu diesem Zeitpunkt hier aufhalten tust. Die Menschen sind mehr als neugierige Wesen und setzen alles daran, um das herausfinden zu können, was die einzelne Person in Erfahrung bringen möchte. So viel habe ich zumindest hier vorerst verraten können, denn ich komme von keinen Planeten, der Euch Menschen, auf der Erde bekannt ist. Ich bin ebenfalls nicht aus dem All

heruntergekommen zu Euch, zumindest nicht gerade zu diesem Zeitpunkt, da es bereits eine ziemlich lange Ewigkeit her ist, seit ich auf dieser Erde gelandet war.“ „Haargenau das, habe ich gerade vorgehabt zu fragen. Bitte, warum bin ich denn jetzt hier und was hat das ganze Getue denn mit meiner Familie zu tun? Ich verstehe das in diesem Augenblick einfach nicht, warum das alles hier geschieht?“ Das frage ich vorsichtig bei diesem Wesen nach und bemerke es in demselben Augenblick noch, dass die Fesseln sich etwas gelockert haben, obwohl diese keiner berührt hat.

„Ich würde dazu sagen, dass es total viel mit der gesamten Familie zu tun hat und um das zu erklären, dafür habe ich im Augenblick keine Zeit.“ „Entschuldige bitte, dass ich erneut das Wort an Dich gerichtet habe, ich verstehe das alles nicht, was hier im Augenblick so um uns herum geschieht!“ Das frage ich vorsichtig bei diesem Wesen nach und bemerke es in demselben Augenblick noch, dass die Fesseln sich etwas gelockert haben, obwohl diese keiner berührt hat. „Ich würde dazu sagen, dass es total viel mit der gesamten Familie zu tun hat und um das zu erklären, dafür habe ich im

Augenblick keine Zeit!“, erwidert dieser Typ und wollte gerade gehen. „Entschuldige bitte, dass ich erneut das Wort an Dich gerichtet habe Dämon, ich verstehe das alles nicht, was hier im Augenblick so um uns herum geschieht!“ „Wir haben es vorgehabt, Gerd Toulon, einfach nur das Wasser bei Euch zu prüfen, da bei uns das Trinkwasser so langsam zur Neige geht und bei uns einfach noch kein Regen bis jetzt, gefallen ist. Seit Jahren hat es nicht mehr bei uns geregnet und der größte Teil von meinem Volk, der ist vertrocknet, einfach ausgetrocknet, weil uns das Wasser fehlt zum Auffrischen, wir leben von dem Wasser wie Ihr. Mit

einem Unterschied, denn Ihr trinkt das Wasser und wir brauchen das zum Leben und Benutzen dieses, wie Ihr Euer Blut benötigt, um existieren zu können. An dem besagten Tag hat der Junge gerade draußen vor der Haustür gestanden, als wir das Wasser im Swimmingpool untersucht haben. Dem Anschein nach, da haben wir uns zu intensiv auf das Wasser konzentriert und nicht mit bekommen, dass uns gerade ein Mensch beobachtet hat. Und so haben wir es nicht gemerkt, dass wir uns in unsere originale Gestalt zurückverwandelten. Warum und weshalb das Ganze so geschehen ist, das spielt hier in diesem Augenblick gerade keine Rolle. Unser

wahres Aussehen hat den Jungen so doll erschreckt und sein lautes Organ hat uns dermaßen in Angst und Panik versetzt, so haben wir ihn dann einfach zum Schweigen gebracht. Dann hat auch noch das Kind in dem Kinderwagen mit dem Heulen angefangen, wir mussten daher auch dieses Kind, einfach zum Schweigen bringen und somit ist es dann endlich ruhig gewesen, um uns herum.“ „Du verdammtes Scheusal, ich gehe einfach einmal davon aus, dass ich Dich umbringen werde, sobald ich hier aus dieser Gefangenschaft von Dir, zur Flucht gelangen könnte! Dreckige Bestie, stinkende Brut, verfaultes Stück Aas und

wer weiß, was da noch alles auf Dich zutreffen mag! Denn ich bin verdammt noch einmal richtig wütend auf Dich und wer weiß, was Du in der Wirklichkeit mit den Menschen noch so vorhast zu tun!“ „Gerd Toulon, jetzt halte endlich den Mund, bevor ich Dir zeige, wer hier das Sagen hat und hör mir dann einfach bis zum Ende meiner Rede zu, bevor Du noch weiterhin solch ein dummes Zeug von Dir gibst!“ Ein Donnern und Grollen, so wie der Gestank von verwesenden Leichen, ist in dem nächsten Augenblick aus allen Ecken hervorgekommen und ist mir dann anschließend, direkt in die Nase hinein gekrochen. Gerade hab ich das noch

geglaubt, bei diesem Gestank in eine Ohnmacht fallen zu müssen. Zumindest bevor das Geschehen konnte, hat sich das Ganze beruhigt und ich habe endlich normal durchatmen können. Kurz darauf hat das Wesen dann noch weiter gesprochen und mir ist das Ganze immer unheimlicher geworden. „Zumindest haben wir die Kinder zum Schweigen bringen müssen, da wir angenommen haben, dass die uns mit der Heulerei dann verraten könnten! Und dazu war dann noch dieses Ganze, so wie das extrem laute herumschreien gekommen, die uns dann ungebetene Gäste erscheinen lassen. Nicht auszudenken, was dann mit uns

geschehen wäre, wenn wir auf den Tisch bei Euren Forschern landen und das Ganze, das habe ich Dir unter Garantie, nicht mehr zu erklären brauchen! Da Du selber haargenau darüber Bescheid weißt und obendrein noch all zu gut dazu. Okay, ich versuche es hiermit einmal, das Ganze ein bisschen deutlicher zu erklären. Arrogant, wie Ihr Menschen einmal von Natur aus seid, würden wir in einem Labor auf den Tisch landen und dann werdet Ihr uns bei vollem Bewusstsein den Leib aufschneiden. Was umgedreht dann auf unseren Lebensraum, ebenfalls so der Fall ist, wenn wir einen von Euch untersucht haben, um Euch besser erforschen zu

können.“ Gerade hat er mit dem Reden aufgehört, als in diesem Moment hinein, ein ohrenbetäubender Lärm entstanden ist. Es hat nicht lange gedauert, bis eine Wolke sich aufgebaut hat und die dann anschließend, direkt über diesem Wesen zum Stehen gekommen war. In der nächsten Sekunde hat es geblitzt und gedonnert, so wie es ebenfalls dann, total stark geregnet hat. Dieser Regen ist nur auf das Wesen gerasselt, das sich hier mit aufgehalten hat. Der hat anschließend dann das ganze Wasser mit seinem kompletten Körper aufgesaugt, sodass in dem Anschluss daran nichts als Dampf um das Wesen herum zu sehen ist,

der ebenfalls sich mit der Zeit verflüchtigt hat. Sämtliche Furchen haben sich weit geöffnet, die auf seinem Körper zu sehen sind. Und diese ziehen den dichten Nebel, der jetzt entstanden ist, zusätzlich noch tief in diesen ganzen geöffneten Körperteilen hinein. Noch nicht einmal zuvor in meinem Leben habe ich so ein Schauspiel beobachten können. Da gerade meine Neugier hier geweckt ist, möchte ich ihm jetzt gerne etwas fragen. Zumindest habe ich, das doch lieber sein lassen sollen, denn jetzt habe ich seine ganze Macht zu spüren bekommen. Das Grollen, das ist immer näher auf mich zugekommen und hört sich an, wie eine heftige

Gewitterfront, zumindest, so ganz Unrecht habe ich mit meiner Vermutung nicht gehabt. Nicht lange und in dem nächsten Moment dann, da peitschen diese Blitze über meinen nackten Oberkörper hinweg und haben dabei tiefe Wunden in meiner Haut hinterlassen. Extrem starke Kopfschmerzen sind jetzt entstanden und das Blut von mir, ist aus vielen Wunden, die dadurch auf meinem Körper entstanden sind, herausgeflossen. Ich habe das alles noch mit bekommen, wie es in einer kleinen Mulde gesammelt wird und dann in einen tiefer gelegten Behälter hinein geflossen ist. Meine Kraft hat hier nicht mehr ausgereicht, um

laut schreien zu können. Mit den Gedanken, „dass alles ist hier im Augenblick, einfach bloß ein böser Albtraum, der bald zu Ende sein wird und dann auch einfach für immer aufhören sollte!“, bin ich anschließend ohnmächtig geworden. Bin dann erst aus dieser Ohnmacht wieder zu mir gekommen, als ich die Stimme von Tommy gehört habe. Meinem Sohn meinte ich gerade damit, falls er das denn noch ist und er nicht in ein Glasmonster umgewandelt wurde, die dann nur mit der Stimme von meinem Sohn gesprochen hat. Noch immer habe ich auf diesem komischen Teil von einem Bett gelegen und bin obendrein noch an

Händen, so wie auch an den Füßen, gefesselt. Mit Fesseln, die ich so einfach nicht habe sehen können und die, dennoch so brutal in meine Haut sich hinein geschnitten haben, dass es höllische Schmerzen verursacht hat. Bei der kleinsten Bewegung, die ich jetzt in diesem Moment getan habe, da hab ich leise vor Schmerzen aufschreien müssen. Nicht lange und dieses Wesen hat mir eine zähe Flüssigkeit über meinen gesamten Körper gegossen. Es hat somit nicht mehr lange gedauert und ich verspüre da total deutlich, dass diese Schmerzen jetzt nicht mehr so extrem vorhanden sind. Zu meinem Erstaunen und wie durch ein wahres Wunder, da

habe ich kurz darauf dann ebenfalls noch feststellen können, die Wunden sind einfach verschwunden. Und total erleichtert habe ich kurz darauf dann endlich aufatmen können. „Wie hast Du das alles geschafft, dass ich keine Schmerzen mehr fühle und obendrein keine Wunden mehr auf dem Körper bemerke?“ Das habe ich ihm dann noch gefragt und versuche so dabei jetzt, in das Gesicht von diesem grässlichen Wesen, hineinzuschauen. Und daher versuche ich noch nebenbei zu lauschen, ob nicht dieses Grollen in meiner Nähe, dann erneut entsteht und neue Blitze über meinen Körper sich austoben. Ich habe

dann trotz der total starken Anstrengung hier auf diesem Ding liegend, einfach nichts hören können und alles um mich herum, war toten still geblieben. In dieser Stille hinein höre ich kurz darauf dann erneut seine tiefe Stimme, die sich in diesem Moment, für mich, eher total traurig angehört hat. „Das sind Menschen gewesen, die mir vor Jahren einfach alles genommen haben, meine Frau und ebenfalls meine Kinder!“


geschrieben von, Monika Stahl

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Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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