Science Fiction
Monster aus Glas (2) - Die Gefahr droht aus dem All zu kommen

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"Es bleibt nur noch ödes Land zurück und wer einen Blick auf diese Gegend warf, der hat sich nicht vo"
Veröffentlicht am 22. November 2018, 50 Seiten
Kategorie Science Fiction
© Umschlag Bildmaterial: malekas - Fotolia.com
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Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Es bleibt nur noch ödes Land zurück und wer einen Blick auf diese Gegend warf, der hat sich nicht vo

Monster aus Glas (2) - Die Gefahr droht aus dem All zu kommen

Teil(2)

Über die Beine von Ihr, da hat der Kinderwagen drüber gelegen und bewegt sich dabei noch auf und nieder, gerade so, wie das Wasser sich bewegt hat. Allmählich habe ich mich gesammelt, da dieser Schock ebenfalls noch so langsam aus dem gesamten Körper von mir, gewichen war. Die Tränen laufen mir ebenfalls kurz darauf, erlösend über meine Wangen hinunter. Und in dem nächsten Augenblick bin ich hinein in das kühle Wasser gesprungen und hole jetzt einfach meine Tochter aus diesem kalten Wasser raus. Ich setze hier gerade alles ein, was ich einst gelernt

habe, in diesem Kurs zur Wiederbelebung, um meine Tochter zurück ins Leben zu holen. Obwohl ich das alles zu gut gewusst habe, dass meine Bemühung hier viel zu spät zum Einsatz kommt, habe ich das alles einfach aus meiner Verzweiflung heraus getan und versucht. Denn meine Tochter hat viel zu lange im Wasser gelegen, sodass jede Wiederbelebung, hier sinnlos war, sie kommt nicht mehr zurück. Total zornig und dazu mit einer rasenden Wut im Bauch, das gerade in diesem Moment auf meine Frau Cornelia, gehe ich zurück in das Haus rein. Hier in dem Haus gehe ich dann gerade Wegs und das ebenfalls noch mit dem leblosen

Körper von Christina auf meinen Armen, direkt auf meine Frau zu. Cornelia schreit gerade in dem Augenblick total laut los und noch hysterisch dazu, stampft sie jetzt ebenfalls mit dem Fuß auf, als sie Ihr totes Kind auf meinen Armen hat erkennen können. Mit einem lauten Brüllen und heulen, hat sie mir kurz darauf, die Kleine aus den Armen herausgerissen. Und kurz darauf, da hat sie sich wie so eine Irre, dabei noch die Haare gerauft. Verzweifelt und zornig noch dazu über Cornelias dummes Verhalten, schreie ich jetzt laut los und bin hier der Meinung, sie hat fahrlässig gehandelt. Hier habe ich jetzt ebenfalls

noch angenommen, dass sie unser Kind getötet hat. Was ich zumindest in diesem Fall hier, nicht gerade so richtig glauben möchte und versuche daher ruhig und sachlich zu bleiben. „Verdammt noch eins Cornelia, wie konntest Du so fahrlässig Handeln und unsere Tochter alleine draußen stehen lassen? Das hast Du unter Garantie, mit purer Absicht getan, als Du unsere Christina nach draußen geschoben und dann ohne Aufsicht dort zurückgelassen hast! Gerade in diesem Fall, da wäre es Deine Aufgabe und Pflicht als Mutter gewesen, auf das Kind zu achten und ebenfalls dann mehrmals hinaus zu

schauen nach dem Kind! Diese Flasche mit dem Brandy war Dir in dem Augenblick viel wichtiger erschienen, da Du Deine Augen nicht von dem Alkohol lassen konntest! Ständig hast Du dieses widerliche Zeug getrunken und hast dann noch obendrein, den Jungen geschlagen und erst damit aufgehört, als er verletzt war!“ „Gerd bitte höre jetzt endlich damit auf, mich hier ständig zu beschuldigen, denn ich habe andauernd hinausgeschaut zu Ihr und da war immer alles in Ordnung! Gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt bin ich beim besten Willen, nicht mehr in der Lage das ganze sinnlose Gerede von Dir, mir noch weiter mit anzuhören! Wenn der

Urlaub und Deine ganze Familie im Vordergrund gestanden hätten, anstatt das die Arbeit wichtiger ist, dann wäre das alles, nicht erst zustande gekommen!“ Ihr Gesicht, das gerade mit Tränen überströmt ist, hat sie im Anschluss daran, an den nassen Körper von der Tochter geschmiegt und hat jetzt total leise weiter geweint. Ich nehme es einfach an, dass alles geschieht aus dem einen Grund, umso innerlich zur Ruhe zu kommen und Frieden zu finden, was ich gut verstehen konnte. Leise und bitterlich schluchzend noch dazu hat sie nach einer kleinen Pause, dann weiter zu mir gesprochen und

diesmal mit ein wenig mehr Ruhe. Dabei hat sie in diesem Augenblick dann noch im Gespräch, dem Jungen und mir ebenfalls dazu die Schuld für das alles gegeben, was hier heute im Haus geschehen war. „Schade, dass ich keine Beweise habe für das alles was hier im Haus passierte und auf alle Fälle solltest Du es mir, Deiner Frau zumindest, ebenfalls so glauben schenken! Glaube es mir bitte Gerd, Deiner Frau, denn ich habe unsere Tochter nicht umgebracht, egal was Du mir gerade hier noch alles vorwerfen möchtest!“ „Ich habe Dir gut zugehört Cornelia und dabei ist es mir aufgefallen, dass Deine

Sätze ständig wiederholt werden.“ „Bitte Gerd, frage unseren Sohn Tommy, ob er mitbekommen hat und ebenfalls noch sah, was draußen vor der Tür geschah, als er noch bei Tina am Kinderwagen gestanden hatte! Er ist unter Garantie gerade in dem Augenblick draußen gewesen, als das mit unserer Tochter Christina passiert ist! Bringe ihn bitte dazu, dass der Junge endlich mit uns beiden darüber redet, mir fehlt gerade die Ruhe und die Geduld dazu, um ihn selber danach zu fragen!“ „Es ist nicht gerade das gemeint, was ich denke gehört zu haben und was ich noch dazu aus Deinen Sätzen verstanden habe, oder was hast Du mit Deiner Aussage

gemeint Cornelia? Dass was ich hier noch alles so nebenbei mitbekommen habe und obendrein noch sehen tue, so möchte ich dem ganzen Frieden jetzt nicht mehr meinen Glauben dazu geben! Dass Du noch in diesem Augenblick es vorhast, unseren Sohn dafür verantwortlich zu machen, für das alles, ist mir jetzt unbegreiflich? Und hattest Du ihm nicht in der ganzen Zeit, wo ich abwesend war, genügend Leid angetan, sodass er im Augenblick seinen Kopf für das alles noch herhalten musste? Bist Du noch in der Lage, dass alles zu realisieren und ebenfalls über das Ganze hier einfach nachzudenken, dass der Junge total unschuldig sein könnte? Dem

Jungen die Schuld an all das Ganze hier zu geben, ist einfach nicht in Ordnung von Dir, da es ebenfalls ein anderer gewesen sein könnte, der von alledem der Verursacher war? Hast Du eine Ahnung davon, wie verletzend, Du jetzt gerade in diesem Moment damit gegenüber von unserem Sohn gewesen bist?“ Angewidert von dem Atem, der total nach dem Alkohol gerochen hat und somit unangenehm für mich ist, habe ich mein Gesicht von Ihr weg gedreht. Kurz darauf bin ich dann zu meinem Sohn gegangen, der noch immer keine einzige Reaktion gezeigt hatte. Der Junge hat noch immer auf ein und

demselben Fleck gestanden, wo ich ihn zuvor abgesetzt habe, bevor ich dann in die gute Stube hineingegangen war. Gerade habe ich Tommy auf den Arm nehmen wollen, als ich dann Cornelias laute Worte gehört habe. „Bitte Gerd mache das einfach für unsere Familie und frage jetzt den Jungen danach, bevor Du mich noch weiterhin verurteilst! Der Tommy hat da unter Garantie, etwas Seltsames beobachten können, denn umsonst ist er nicht dermaßen still und ruhig noch dazu, geworden! Wir wissen das beide hier noch all zu gut, dass er ansonsten unheimlich viel redet und obendrein noch dazu, total lebendig

war!“ „Ich komme hier einfach nicht über das dumme Gefühl hinweg, das Cornelia mich ständig belogen hatte und hier es jetzt versucht, mir erneut was vormachen zu wollen. Dass Cornelia zu diesem Zeitpunkt, zumindest mehr gewusst hatte, sodass sie mir das alles hier im Augenblick, nicht gerade eingestehen wollte!“ Das habe ich mir gerade im Stillen so gedacht und schaue mich obendrein noch total neugierig, hier in diesem Raum ein wenig um. Immer mit den einen Gedanken, dass ich hier was finden könnte, was damit meine Spekulation noch bestärkt und bestätigt.

Wir haben uns immer weiter gestritten und noch nicht gemerkt gehabt, dass der Sohn in der Zwischenzeit, fluchtartig das Zimmer verlassen hat. Meine Frau ist zumindest die Erste gewesen von uns beiden, der das sofort aufgefallen war und kurz darauf hat sie sich im Zimmer umgesehen. Tommy ist nicht mehr anwesend in diesem Raum, so scheint es zumindest gerade zu sein und im nächsten Moment darauf, hat meine Frau dann total wütend, nach dem Jungen gerufen. Der Junge hat seiner Mutter nicht eine Antwort mehr gegeben auf Ihr flehendes und bittendes Rufen hin und hält sich somit weiterhin

versteckt. In diesem kleinen Augenblick hinein haben wir das einfach nicht gewusst, wo dieses Versteck gerade hat sein können, das der Junge sich ausgesucht hat. Denn es hat mehr als genügend Verstecke gegeben und das allein hier drinnen in diesem Haus, wo der Tommy hat sein können, um nicht von uns aufgefunden zu werden. Langsam drehe ich mich jetzt ebenfalls hier im Zimmer herum und vergeblich, suchen meine Augen gerade hier drinnen im Zimmer nach Tommy. Von meinem Jungen ist hier absolut nichts mehr zu sehen und zu hören gewesen, so hat sich dann erneut in mir eine schreckliche Unruhe breitgemacht.

„Tommy!“, habe ich jetzt ebenfalls total verzweifelt, nach meinem Sohn gerufen und obendrein noch Ausschau nach ihm gehalten, zumindest schweigt hier der Junge einfach weiterhin. Obendrein sind sämtliche Glieder von mir wie gelähmt und das aus Sorge um meinem Sohn Tommy, dass ihm ebenfalls was geschehen könnte. Meine größte Angst hat gerade im Augenblick darin bestanden, dass meinem Sohn hier ein Unglück hat, ereilen können und er ebenfalls noch in den Swimmingpool fallen würde. „Cornelia ich frage mich gerade, wo und in welche Richtung ist Tommy gelaufen

und das ebenfalls noch in diesem kurzen Augenblick hinein? Ich komme mir heute so vor, als wenn ich jetzt in einem Irrenhaus gelandet war und nicht gerade anwesend, hier bei mir zu Hause und dazu bei meiner Familie bin?“ „Gerd übertreibe bitte nicht das Ganze so intensiv, denn woher habe ich, das jetzt gerade wissen können, wo der Tommy sich versteckt hält? Der Junge hält sich unter Garantie daher versteckt, um uns beiden, gerade hier in diesem Augenblick, einfach aus dem Weg gehen zu können. Wenn wir uns andauernd streiten, das hat Tommy noch nie gemocht und gerade, da haben wir uns beide ganz schön vor dem

Jungen gestritten? Zumindest habe ich Dir das alles, einfach hier deutlich sagen können, was mir gerade auf dem Herzen gelegen hat, ansonsten hast Du niemals Zeit für mich übrig! Du bist mit Tommy hereingekommen und von da an habe ich nichts mehr von dem Jungen gesehen und gehört, denn die ganze Zeit über, haben wir beide diskutiert!“ Das hatte mir meine Frau gerade unter Tränen zu verstehen gegeben, als sie kurz darauf das tote Kind auf dem Sofa abgelegt hat. Bitterliche Tränen laufen Ihr über die Wangen, als sie immer noch einmal über das leblose Bündel streichelt. Während Cornelia sich über die tote Tochter

gebeugt hat, habe ich geglaubt, dass mein Herz in dem Augenblick zu zerbrechen droht vor lauter Traurigkeit. Und das aus großer Sorge um meinen Sohn Tommy. Wie ein Irrer habe ich nach dem Jungen gesucht und ebenfalls noch obendrein dazu, nach ihm, total laut gerufen und nichts war geschehen. Was ich hier gerade noch unternommen habe, dass alles ist, einfach für mich, in diesem Augenblick hinein, total umsonst geschehen. Als Letztes ist mir einfach bis zum Schluss, noch das Zimmer von meinem Sohn geblieben und mit gemischten Gefühlen, betrete ich jetzt diesen Raum. Gerade in dem Moment, wo ich rein

zufällig aus diesem Fenster hinausblicke, da sehe ich endlich meinen Buben, draußen im Garten stehen. Er steht in diesem Augenblick gerade und ebenfalls noch, total dicht, am Rand von dem Swimmingpool und ich musste da befürchten, dass er jeden Augenblick hineinstürzt. Sein Gesicht hat er ebenfalls noch, zu dem Wasser hingedreht und ansonsten habe ich keine einzige Bewegung von ihm erkennen können, still hat er da gestanden. Somit habe ich, das ebenfalls jetzt glauben können, dass Tommy haargenau weiß, was mit Tina heute geschehen war und Tommy darum noch zusätzlich schweigt. So weit ich, das alles

überblicken konnte, sind ein Teil von dem Kriminalbeamten, aus meiner Abteilung hier erschienen. Kurt Berber sitzt neben Tommy und versucht es gerade intensiv, mit dem Jungen zu reden, das sich dem Anschein nach, als schwierig erwiesen hat. Total schnell, so wie mein Zustand es mir in diesem Augenblick gerade noch erlaubt, eile ich die Treppen hinunter und renne aus dem Haus hinaus. Auf dem geraden Weg laufe ich auf meinem Jungen zu und nehme ihn anschließend sofort auf den Arm, dann drücke ich sein kleines Gesicht noch zärtlich an meine Wange ran. Starre und total leere Augen zugleich

schauen mir gerade in mein Gesicht hinein und der Angstschweiß ist mir dabei über den gesamten Körper gelaufen. Vor Angst und voller Sorge um meinen kleinen Jungen, die ich mir hier im Augenblick um ihn mache, da frage ich ihn noch kurz darauf unheimlich leise und ruhig zugleich. „Tommy ist bei Dir alles in Ordnung oder hast Du starke Schmerzen, die Dich gerade quälen, sodass ich einen Arzt für Dich herbeirufen könnte, der Dich dann hier untersucht? Und mein Junge, tu mir hier bitte den einen einzigen Gefallen und rede jetzt endlich mit mir, ich bin Dein Vater und keine fremde Person, die gerade zu Dir spricht!“

Langsam stelle ich den Jungen auf den feuchten Rasen nieder und ich bin anschließend noch, vor ihm in die Knie gegangen, wobei ich dann in seine dunklen Augen sehen konnte. Lege jetzt noch meinen Kopf an seinem kleinen Brustkorb und lausche bedächtig nach seinem Herzschlag, dass in einem gleichmäßigen Takt schlägt. Total beruhigt und erleichtert noch dazu, stehe ich langsam auf und streichle ihm noch über seine dunklen Haare rüber, die er von seiner Mutter geerbt hat. Meine Haarfarbe ist hier rabenschwarz, obwohl ich das ebenfalls nicht so haargenau weiß und erkennen konnte, zumindest sind

diese auffällig dunkel. Ich stehe auf und schaue mich gerade hier im Garten, ein wenig genauer um und entdecke jetzt dabei noch viel mehr Leute, die dem Anschein nach, mit der Spurensuche beschäftigt sind. Nachdem Kurt sich diesen Schweiß aus dem Gesicht fort gewischt hat, der trotz der Kälte so stark an ihm heruntergetropft war, hat er mir anschließend dann total freundlich die Hand entgegengestreckt. So habe ich mich innerlich über diesen ganzen Schweißausbruch bei Kurt, einfach noch gewundert, denn es ist eisig kalt! Und über Tausende von Kilometern, die hat er ebenfalls nicht bis zu meinem Haus,

laufen müssen. „Sage es mir bitte ruhig Gerd, über was denkst Du gerade so intensiv nach? Denn das ist mir jetzt in diesem Augenblick gerade, viel zu deutlich aufgefallen, weil Du noch dazu total abwesend gewirkt hast?“ „Es ist nichts weiter Kurt, ich habe mir somit gerade meine Gedanken über den Jungen gemacht und mich gefragt, warum er in diesem Augenblick, noch immer nichts hat sagen können.“ „Sage mir bitte Gerd, hat Dein Junge den Tod von seiner Schwester Christina, mit erlebt und das mit seinen eigenen Augen, ebenfalls noch mit angesehen, wie sie sterben tat? Oder …, hat er es in dem

Augenblick selber getan und hat seine Schwester mit dem Kinderwagen in den Swimmingpool hinein gestoßen, weil er eifersüchtig auf die Kleine war? Das alles habe ich natürlich Dich gerade, rein symbolisch gefragt und Du weißt, dass es Routine Fragen sind, die wir immer stellen müssen und ganz egal wem das gerade betrifft. Das Ganze habe ich somit nicht böse gemeint und habe hiermit fragen wollen, was Du von dieser ganzen Sache halten tust, was für einen Eindruck Du bekommen konntest?“ „Kurt da hast Du mir gerade eine total heikle Frage gestellt, auf die ich im Augenblick, selber noch keine Antwort gefunden habe. Im Augenblick

zumindest, da habe ich noch nichts herausfinden können, was mit meinem Sohn und meiner Tochter geschehen war. Da Tommy mir bis jetzt, absolut keine Antwort gegeben hat, beziehungsweise mir geben konnte, da er noch unter einem Schock steht. Meine Frau hat mir ebenfalls hier nicht ein wenig berichten können, da sie zu diesem Zeitpunkt nichts von dem ganzen Unglück mitbekommen hat, da sie zu der Zeit in der Küche gewesen war. Als ich heute Nachmittag nach Hause gekommen war da stand er total verstört im Garten und hat ständig mit weit aufgerissenen Augen, in diese Richtung rüber

geschaut!“ Mit einer leichten Handbewegung zeige ich noch zusätzlich in die Richtung zu dem Swimmingpool hinüber. „Es hat hier ebenfalls alles all zu gut zusammengepasst, obgleich ich das nicht vorgehabt habe, erst daran noch zu denken, dass mein Tommy das alles getan haben sollte. Ich hoffe hier noch auf Dauer, dass alles den Umständen nach zu urteilen, das es bei einem Versehen bleibt, weil der Junge nicht schuldig war und Cornelia ebenfalls unschuldig bleibt. Ich versuche Dir jetzt das Ganze aus meiner Sicht heraus, verständlich und deutlich darzustellen, so wie ich das alles in meinen Augen sehe!“

Jetzt hat Kurt mich in dem Moment hinein, total erschrocken angesehen, als ich nach diesen Worten, schweigend zum Haus zurückgehe. Vor der Haustür angekommen, drehe ich mich anschließend um und winke meinen Kollegen zu, dass er mir bitte, folgen möchte. Wie er endlich neben mir gestanden hat, versuche ich ihm jetzt meine Version und das noch bildlich darzustellen. „Kurt, wie ich das alles gerade in diesen Augenblick so sehe, war das Ganze hier, unter Garantie und ebenfalls auf diese Art und Weise passiert. In dem Augenblick, als der Junge neben seiner

Schwester gestanden hat, da hat Tina total laut zu schreien begonnen, was dem Tommy eine große Angst eingejagt hat. Er hat es zu diesem Zeitpunkt befürchten müssen, dass seine Mutter herauskommt aus dem Haus, um nach seiner Schwester zu sehen und hätte ihn dann sofort draußen entdeckt. Unter Garantie hat der Tommy noch in seinem Gedächtnis die Worte gehört, wie seine Mutter ihm ständig gepredigt hat, nichts zu tun, was sie ihm verboten hat. Dass sie ihn darauf hin total hart bestrafen würde und das möchte der Junge einfach nicht mehr erleben, von der Mutter dann erneut Prügel einstecken zu müssen. Kurz darauf versucht er dann

seiner kleinen Schwester und das ebenfalls noch, ohne hier extra lange zu zögern, den Schnuller zu geben. Und weil er so nicht an seine Schwester Christina herankommt, klettert er auf die hohen Räder hinauf und hat somit, ebenfalls noch aus Versehen, die Bremse gelöst. Ich nehme es stark an, Tommy hat solch einen großen Schreck bekommen, als er den Kinderwagen auf dem Swimmingpool zurollen gesehen hat, das er noch immer, wie gelähmt war. Gerade von diesem Zeitpunkt an, zumindest hat es nichts anderes sein können, da spricht der Junge nicht mehr mit uns und scheint in einer anderen Welt versunken zu sein.

Mein Gefühl hat mir hier gesagt, dass es ein großes Unglück gewesen war, dass was meine ganze Familie, gerade in diesem Fall getroffen hat! Und der Junge, ebenfalls meine Frau Cornelia, gerade nicht verantwortlich für den Tod von Christina zu machen sind. Bitte glaube es mir Kurt, denn was anderes, das habe ich mir hier nicht mehr vorgestellt und es würde ebenfalls nichts anderes dabei herauskommen, egal was ich denke!“ „Gut Gerd denn die Obduktion von Deiner Tochter bestätigt uns dann, mit einer großen Wahrscheinlichkeit, ob hier ein Mord vorliegt, oder das alles ein tragischer Unfall war! Die Leute von der

Forensik finden das auf jeden Fall heraus, ob es jetzt mit oder ohne Gewalteinwirkung geschehen sein könnte, dass die Kleine hat so früh sterben müssen. Ebenfalls die Kripo ist noch nicht fertig mit der Auswertung von den ganzen Details, die an diesem Tatort hier gefunden und aufgenommen wurden. Bis jetzt wurden einzig und allein, die Fingerabdrücke von Deiner Frau entdeckt. Die an diesem Kinderwagen waren und dazu noch sehr schwach zu erkennen gewesen sind. Was gerade in diesem Augenblick total normal wäre und hier noch nichts weiter auszusagen hat. Und bis jetzt, da haben

diese Leute noch nicht einen einzigen Fingerabdruck von Deinem Sohn gefunden, was in diesem Fall hier natürlich nicht all zu gut aussehen tat! Darum verstehe ich das Ganze drum herum, hier nicht so richtig, was Du gerade jetzt in diesem Augenblick, versucht hast zu erklären. Bitte glaube es mir, denn der Junge war das auf alle Fälle nicht gewesen und mit fünf Jahren, denkt noch keiner an einem Mord, somit war und bleibt er unschuldig in meinen Augen. Ebenfalls noch diese Theorie von Dir und diese könnte, meiner Meinung nach, nicht so hinhauen, wie Du Dir das alles gerade vorstellst! Und Du mir obendrein

dann noch dazu versucht hast, das Ganze so locker zu berichten und darzustellen! Warten wir das einfach in Ruhe alles ab, was diese Ermittler herausfinden und mache Dir bitte nicht unnötig den Kopf heiß!“ „Kurt, in meinem Eigenen zu Hause, das habe ich mir nicht mehr vorstellen können, dass meine Frau die Tochter getötet haben soll. Wenn Cornelia ebenfalls dabei ist, ständig ein bisschen zu viel von dem Alkohol zu sich zu nehmen, so würde sie solch eine grausame Tat, einfach nicht begehen! Wir sind seit vielen Jahren, gute Freunde und Du kennst meine Familie von innen und auswendig, wie hast Du da glauben

können, dass meine Frau so was Abscheuliches tun könnte. Wenn ich obendrein hier im Moment noch an so vieles glaube und dass zumindest, das würde, und möchte ich hier nicht mehr hinnehmen und glauben müssen, was Du mir gerade erzählst! Das Ganze würde mir obendrein noch für Dich total leidtun, das gerade Du, als ein guter Freund, von meiner Cornelia so schlecht denken tust. Denn gerade das habe ich auf keinem Fall von Dir erwartet und ebenfalls das von einem guten Freund, gedacht und angenommen, dass es so schlecht denken könnte!“ Und total heimlich habe ich mir eine dumme Träne aus dem Gesicht

weggewischt, damit Kurt diese nicht erst entdecken könnte. Lästern, das tat er ebenfalls von dem Zeitpunkt an zu gerne, als wir dicke Freunde wurden, denn anders habe ich ihn nicht kennenlernen dürfen. „Würde es Dir im Augenblick was ausmachen Gerd, wenn Du mir jetzt einfach gut zuhören könntest, weil ich Dir in diesem Moment gerade was vorschlagen möchte? Ich möchte es Dir gerade vorschlagen, dass Du morgen mit dem Sohn Tommy und Deiner Frau Cornelia nach Spanien fliegst, so wie Ihr diesen Urlaub, seit langen geplant habt. Wenn Du in Spanien angekommen bist, dann nehme bitte vor Ort die

Untersuchung auf und das von dem neusten Fall, der hier im Augenblick zum Bearbeiten vorliegt! Hier bist Du mit Deinen Nerven einfach nicht mehr in der Lage uns bei den Recherchen und bei diesen ganzen neusten Ermittlungen, behilflich sein zu können. Und Du würdest uns dann einfach zusätzlich noch, ständig im Weg herumstehen und an diesem Todesfall von Deinem zu Hause denken, anstelle uns hier bei der Arbeit zu helfen! Deine Frau und Dein Sohn Tommy finden hier ebenfalls keine Ruhe vor diesen ganzen Aasgeiern von Paparazzi. Diese Leute in der heutigen Zeit, ständig auf der Suche nach einer guten Geschichte sind und

dabei noch über Leichen gehen würden, um diese finden zu können.“ „Ja, da stimme ich Dir zu Kurt und durch die ganze Arbeit bin ich ein bisschen abgelenkt, von den traurigen Vorkommnissen, die hier in meiner Familie geschehen sind. Und falls ich in Spanien was Neues herausfinden könnte, was interessant zu dem Fall wäre, dann melde ich mich sofort bei Dir, einverstanden Kurt!“ „Das würde mich in diesem Augenblick total freuen, Gerd und bitte, denke nicht ständig an die Arbeit, Deine Familie braucht Dich jetzt im Moment viel dringender!“ Zum Abschied umarme ich noch meinen

besten Freund und Kollegen zugleich, bevor er gegangen war. Anschließend bin ich, dann zusammen mit meinem Sohn, erneut zurück in das Haus hineingegangen. Wie ich mit Tommy in die gute Stube hineingegangen war, da hat meine Frau in dem großen Sessel gesessen und noch dazu diese Flasche mit dem Brandy gelehrt. Ich habe sie in dem Augenblick einfach in Ruhe gelassen, weil es mir gerade in diesem Moment, nicht mehr so zum Streiten zumute war. Ich habe noch immer viel zu stark getrauert und das um unsere kleine Tochter Christina, die jetzt nicht mehr unser Herz erfreut und gerade auf dem Weg in das Leichenschauhaus

ist. Meinen Jungen habe ich heute selber fertiggemacht und ins Bett gebracht, dann habe ich total nervös, auf ein kleines Wort von ihm gewartet. Umso mehr ich gerade hier ungeduldig gewartet habe und umso schlimmer verharrt mein Sohn, wahrlich in dem Unglück, das ihn dem Anschein nach, nicht mehr loslassen wollte. Gerade in diesem Augenblick ist mir das alles, wie ein großes Rätsel vorgekommen und verstanden habe ich das Ganze ebenfalls noch nicht, was geschehen sein könnte. Was ist denn hier passiert und das noch während meiner Abwesenheit, da mein Sohn nichts verarbeiten und obendrein nichts hat von alledem verstehen können.

Tommy hat früher ebenfalls als kleines Kind, ständig draußen in dem Kinderwagen gelegen und nichts war zu diesem Zeitpunkt mit meinem Sohn geschehen. Das alles verstehe ich in dem Augenblick gerade selber noch nicht und frage mich somit im Stillen hinein, warum hat er nicht nach seiner Mutter gerufen? „Bitte mein Sohn versuche es mir zuliebe und rede mit mir, es reicht, ein einziges kleines Wort mir zu sagen, um Deinen Vater dann erneut glücklich zu machen! Langsam habe ich das Gefühl bekommen, das ich hier noch verrückt werde und an meinem eigenen Verstand, gerade anfange zu zweifeln!“

Am laufenden Band rede ich hier noch auf meinen fünfjährigen Sohn ein, immer in der Hoffnung, er würde es somit noch schaffen und mir sagen, was er gesehen hat. Ebenfalls habe ich jetzt total stark darauf gehofft, dass er endlich damit aufhören würde, so starrsinnig vor sich hinzublicken. Nicht eine Träne habe ich bei ihm in dem kleinen Gesicht entdeckt und keine Bewegung hab ich an dem ganzen Körper von meinem Jungen erkennen können. Tommy seine Augen schauen total starr vor sich hin, als wenn er in einer anderen Welt versunken wäre und die Gegenwart für ihn, einfach

verschwunden war. Er ist dem Anschein nach in einer dunklen Welt gefangen, in die ich mich nicht hinein versetzen konnte, um meinen Jungen von dort zurückzuholen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich es nicht geahnt, dass was ganz anderes die Ursache von alledem gewesen war und ich ebenfalls nichts dabei hätte ändern können. Langsam habe ich jetzt das Buch von dem Nachttisch ergriffen und schlage somit wahllos das Buch auf und ich schaffe es einfach nicht, diese Geschichte vorzulesen. Allmählich habe ich einfach das Buch zugeklappt und kurz darauf habe ich das dann ebenfalls noch zurück auf diesen gewohnten Platz

gelegt. Anschließend schaue ich mich noch ein wenig hier drinnen um, in diesem Zimmer von meinem Jungen, ob ich was Auffälliges sehen und finden könnte. Mit der Hoffnung im Herzen hier drinnen im Zimmer einen kleinen Hinweis entdecken zu können, der mir verraten würde, warum Tommy sich so verhält. Erst jetzt war es mir aufgefallen, dass nicht einer die Kollegen hier hergerufen hat und diese, trotz alledem, zahlreich vor Ort erschienen waren. Wer hat sie in dem kleinen Augenblick herbeigerufen? Ebenfalls ein Leichenwagen, der war hier direkt vor Ort erschienen und so hat eine Person alles herbeigerufen, wer hat das

hier getan? Und somit habe ich mich noch obendrein gefragt, woher meine Leute, das alles gewusst haben konnten, was am Tag hier in meinem Haus geschehen war? Cornelia habe ich hier ausschließen können, denn sie war total erschrocken, als sie Christina dann draußen, nicht mehr vorgefunden hat. Zärtlich drücke ich dem Sohn einen Kuss auf seine Stirn, streichle ihn noch über den dunklen Haarschopf rüber und anschließend verlasse ich das Zimmer. Der Weg führt mich gerade, direkt hinunter zum Hausflur, wo unser Haustelefon steht, um damit Kurt anzurufen. Ich habe es gerade vor Kurt zu fragen, woher er, das denn

mit dem Unfall von meiner Tochter Christina erfahren hatte und wer ihn hier hergerufen hat. Und gerade bei diesem Gedanken durchfährt meinem ganzen Körper eine pure Angst und Unruhe, die ich mir jetzt nicht erklären konnte. So oft wie ich es gerade versucht habe, ihn an das Telefon zu bekommen, ist nicht ein einziger Anruf hinausgegangen. Das Ganze einfacher ausgedrückt, mein Telefon bleibt im Augenblick total stumm. Gerade habe ich den Hörer zurückgelegt, als es draußen fürchterlich geknallt hat und erst da bemerke ich diesen starken Sturm, wie er zu dem Zeitpunkt dort draußen getobt hat.

„Durch den totalen Stress auf Arbeit und hier noch zu Hause, da habe ich gerade in dieser ganzen Zeit von dem schlimmen Unwetter, nichts mehr mitbekommen. Und ebenfalls habe ich das alles nicht bemerkt und das wegen meiner starken Müdigkeit, das die Telefonleitung, dem Anschein nach, gerissen war.“ Das habe ich kurz darauf dann total laut gesagt und anschließend, da gehe ich erneut die Treppen hinauf, um in das Schlafzimmer zu gelangen. Total müde bin ich von der ganzen Aufregung, die hier geherrscht hat, dass mir in diesem Augenblick gerade das Duschen total schwergefallen ist. Sodass, ich mich

dann einfach noch der Kleidung entledigt habe und meinen Pyjama anziehe. Anschließend lege ich mich in das Bett hinein und versuche es jetzt, ohne noch viel über diesen Tag nach zudenken, endlich Einschlafen zu können. Langsam sind mir die Augen zugefallen und total schnell war ich in dem nächsten Moment eingeschlafen, wie es noch nie zuvor geschehen war. Und somit habe ich noch nicht lange schlafen können, da ich kurz darauf durch ein total seltsames Geräusch, erneut geweckt wurde. Ich liege gerade ganz still im Bett und mit offenen Augen lausche ich in die Dunkelheit hinein, da ich dieses Geräusch noch einmal hören

möchte, bevor ich aufstehe. Schade, denn erneut habe ich dieses Geräusch nicht mehr zu hören bekommen und so habe ich hellwach, noch ein wenig in das Dunkle hineingeschaut. „Ich habe das geträumt“, so habe ich es mir anschließend noch gedacht, als ich mich kurz darauf umdrehe, und erneut versuche einzuschlafen, da es noch viel zu früh war.


geschrieben von, Monika Stahl

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Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

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