Die Gefahr droht aus dem All zu kommen
Thriller / Fantasie / Sciencefiction TEIL 1 Vorwort Wir hatten es gerade vierundzwanzig Uhr, als ich rein zufällig auf die Armbanduhr sah. Total müde war ich aus dem Bett gestiegen, um das weit geöffnete Fenster hier im Zimmer zu schließen. Ein kalter Windzug ist jetzt erneut durch das geöffnete Fenster hereingekommen und mir ist es kalt zumute. Ich ziehe mir rasch meinen
Morgenmantel an und gehe anschließend hinüber zum Fenster. In dem nächsten Augenblick hinein, hat sich der Himmel über mir, blutrot gefärbt, als wenn die Sonne gerade erscheint. Keinen einzigen von den vielen Sternen habe ich in dem Moment, noch am Himmel zu sehen bekommen, wie ich hinaufschaue. Als ich nach einer kleinen Weile erneut hinauf zum Himmel sehe, da erscheint total langsam ein einziger kleiner Komet. Dieser ist anschließend Stück für Stück größer geworden, umso intensiver ich diesen ansehen tat. Gerade da ist das Ganze geschehen, als ich mich aus dem Fenster hinauslehnte, um die kühle Abendluft einzuatmen. Das Teil am
Himmelszelt hat eine komisch aussehende und seltsame Form besessen. Und somit habe ich mich kurz darauf gefragt, was das Gerade sei. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir nichts gedacht und habe dieses Ding als interessant empfunden. Da es zumindest in der letzten Zeit, gerade öfter vorgekommen war, dass ich solche seltsamen Dinge zu sehen bekam. Somit ist das alles hier, nichts Neues mehr für mich und ich schließe anschließend das Fenster. Mein Name ist Gerd Toulon und vom Beruf, da bin ich der Oberhauptkommissar. Ebenfalls noch bei
der Polizei tätig und in dieser kleinen Stadt von Brühl wohnhaft. Obendrein, da bin ich noch zuständig für die Abteilung der Außerirdischen. Bis zu dem heutigen Tag hat das keiner geahnt, dass uns außerirdische Besucher, den Planeten Erde stehlen werden. Da wir in der Zwischenzeit und das seit Jahren mit vielen Außerirdischen, zusammen und im Frieden auf der Erde leben. Gestohlen zu sagen, ist mir hier total lächerlich vorgekommen und ist hierfür, zumindest gerade das falsche Wort ausgewählt, um das Ganze damit auszudrücken. Erobert und gewaltsam in ihren Besitz genommen, wäre hier besser angebracht, das so zu sagen. Einzig und alleine der
Mensch ist davon betroffen. Und dieser ist gerade im Begriff, von den außerirdischen Besuchern, ausgerottet zu werden! Was der Mensch in Jahrhunderten schaffen würde, das haben diese Monster aus dem All, hier in einer unvorstellbaren kurzen Zeit geschafft. Dass von jetzt an auf diesem Planeten Erde, ein Mensch nach dem anderen verschwindet. Jede einzelne Person hat jetzt Zuflucht unter der Erde gesucht, wenn er das bis dahin ebenfalls noch schaffen würde. Auf keinen Fall hat das alles haargenau so stimmen können, da es noch viel schlimmer weiter geht mit dem Bericht erstatten. Menschen, die hat es auf der
Erde ständig gegeben und ebenfalls auch noch dann, wenn keiner diese erkannte und wo er den vermuten tat! Denn diese sind da zumindest alle aus Glas entstanden und haben, ohne einen festen Willen zu äußern, dahin vegetiert. Menschen aus Glas, die ein Monster aus dem All, entstehen lassen hat. Um uns Menschen, die noch aus Fleisch und Blut bestehen, zu ersetzen. Ein Monster, das aus dem weiten Weltall zu uns auf die Erde heruntergekommen war. Dass dieses Subjekt jetzt bei uns auf der Erde seine ganze Macht, unter Beweis stellen möchte. Der Name von diesem Monster lautet Lazarus und er ist in diesem Augenblick einzig und alleine
davon besessen, die Erde für sich zu erobern. Dieses Wesen konnte ich noch nicht eindeutig hervorheben, weil es mir hier unmöglich erscheint, dieses Etwas zu umschreiben. Extrem hässlich hat das Monster auf mich gewirkt, als ich das zum ersten Male, ganz deutlich vor mir stehend, gesehen habe und seine abartige Duftnote riechen durfte. An dieser Gestalt von dem Außerirdischen, da habe ich es nicht erkennen können, ob es somit ein Mensch oder ein Tier hat darstellen sollen. Ich weiß das Ganze hier haargenau zu berichten, bis in das kleinste Detail hinein und ich weiß, wovon ich hier im Augenblick gerade schreibe. Diesem
Wesen hab ich ständig gegenübergestanden, das noch notgedrungen und nicht, weil ich das gerade vorgehabt hatte. Ich denke mir hier, ein Monster, das in den schlimmsten Horrorfilmen zu sehen war, das schaut annähernd liebevoller aus, als diese Gestalt aus dem All. Und ich sage hier noch, das alles hat total schleichend begonnen. Sodass wir das Ganze erst mitbekommen haben, als es in dem Augenblick viel zu spät war, um sofort Maßnahmen zu ergreifen. Wie Maulwürfe und nicht wie Menschen haben wir tief unten in der Erde versteckt gelebt, verborgen vor den Augen von diesem außerirdischen
Monster. Wir haben in der Zwischenzeit da unten, weder was zum Essen und geschweige noch obendrein, Wasser zum Trinken gefunden. Das Leben unter der Erdoberfläche ist total unmenschlich und ständig mussten wir auf der Hut sein, nicht gerade noch aufzufallen. Nicht ebenfalls noch umgewandelt, in einem von diesen Menschen aus Glas zu werden, wenn diese Lakaien uns finden würden. Das mit dem Menschen aus Glas ist in meinen Augen total grausam und obendrein noch unheimlich abartig erschienen. Erst zu solch einem Fahrzeug zu werden, nein, das habe ich nicht vor zu sein und das will ich hier nicht mehr
erleben wollen. Wo in den Körpern von den jeweiligen Menschen, jeder einzelne Knochen nicht mehr auf der Stelle vorhanden war, wo dieser gerade hingehört hat. Und gerade dieses grausame Spiel, das habe ich nicht vorgehabt, am eigenen Körper noch erleben zu müssen. Es ist mir in diesem Augenblick nicht mehr zumutbar, an alles zurückzudenken. Und somit noch die Bilder vor dem geistigen Auge mit ansehen zu müssen. Das ganze Geschehene hier noch mal Revue passieren zu lassen, um alles vor sich, klar und deutlich, somit erneut noch von vorne mit anzusehen. Noch sehe ich das alles haargenau vor mir und total
deutlich obendrein, alles das, was vor ein paar Jahren geschah. Da spielt das alles hier keine Rolle mehr, ob Du gerade blind bist oder Du noch alles klar vor Augen sehen tust. Das innerliche Auge, das war ständig all sehend geblieben. * * * * * Ich habe den Urlaub endlich in Anspruch genommen und freue mich auf meine kleine Familie. Rasend schnell fahre ich nach Hause, um allen Angehörigen das mitzuteilen, zu können. Ich habe mir das gerade fest vorgenommen, mit der gesamten Familie nach Spanien zu fliegen. Kaum das ich die Wohnung
betreten habe, wurde es erneut nichts mit meinem innerlichen versprechen, was ich mir selber gegeben habe. Erneut hat das Klingeln von dem Haustelefon mich davon abgehalten, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. „Bitte lasse es jetzt klingeln und bleibe hier bei uns zu Hause!“, hat meine Frau Cornelia, mich inständig gerade darum gebeten. „Das ist der erste gemeinsame Urlaub, den wir endlich zusammen genießen wollen. Die Kinder freuen sich die ganze Zeit darauf, dass beide den Vater um sich haben, um mit ihm zusammen schöne Spiele zu spielen. Du hast zu wenig Zeit für unsere gemeinsamen Kinder
aufgebracht. Dieser Beruf, der scheint Dir wesentlich wichtiger zu sein, als es die eigene Familie gerade ist. Ständig bist Du unterwegs oder in dem Büro, um alle diese Mordfälle aufklären zu können. Somit kommt der Herr erst am Anschluss daran, total spät in der Nacht zurück nach Hause und das total übermüdet. Zumindest kommst Du ständig erst nach Hause zurück, wenn die Kinder in einem tiefen Schlaf gefallen sind. Glaube es mir bitte ruhig und wir haben ständig das nachsehen, was ich nicht gerade gut finde. Bitte, bleibe hier bei uns zu Hause und erfülle die Träume von Deinen beiden Kindern, vernichte diese nicht
mutwillig. Die beiden Kleinen freuen sich total darauf, den Vater für sich alleine zu haben und ihn somit in Anspruch nehmen zu können, ihn obendrein noch lange zu attackieren, wie das den beiden gerade, viel Freude machen würde!“ Während ich dem Gespräch am Telefon lausche, schaue ich mit traurigen Augen zu meiner Frau hinüber. Die total bezaubernd ausschaut, wie ich das gerade feststellen tu. Ihr kastanienbraunes Haar, das ständig nach Pfirsich duftet, hat sie am Hinterkopf leicht zusammengesteckt, mit ein paar Haarklammern. Somit hat das lange Haar gehangen und hat obendrein seine volle Pracht zum
Ausdruck gebracht. Was mir an meiner Frau ständig gut gefällt. Immer zu kleidet sie sich hinreißend an, dass ein jeder diese ganze weibliche Rundungen von Ihr bewundert. Noch hat sie die tolle Figur behalten, trotz der Geburt von dem Sohn Tommy und der Tochter Christina, die wir ebenfalls Tina rufen. Was meine Frau nicht weiß, dass es mir ebenfalls schwerfällt, zu gehen und die kleine Familie hier total alleine zurückzulassen. In dieser Zeit hat die Sicherheit aller Menschen, die höchste Priorität und somit den Vorrang, als die eigene Familie. Ich habe im Anschluss daran, den Telefonhörer aufgelegt, habe meiner
Frau noch ein Küsschen gegeben und bin aus dem Haus gegangen. Bevor ich in den Wagen einsteige, bleibe ich noch stehen und schaue hinauf zum Fenster, wo meine Frau gerade zu mir herunterschaut. Ich werfe Ihr noch einen total langen Handkuss zum Abschied hinauf. Kurz darauf, da steige ich ein in den Wagen und fahre anschließend los, weil die Kollegen ebenfalls auf mich warten. Total wütend auf den Mann, hat Cornelia sich anschließend umgedreht und ist zu der kleinen Anrichte gegangen, die hier in diesem Zimmer steht. Jetzt hat sie sich einen Drink eingegossen, als der kleine Sohn zur Tür hereingekommen ist und
mit trauriger Stimme die Mutter fragen tat. „Fahren wir jetzt nicht mehr in den Urlaub liebe Mami und das ebenfalls noch, weil der Papi erneut keine Zeit für uns alle hat? Das habe ich Dich jetzt gerade hier fragen wollen, Mami?“ „Nein!“, hat Cornelia kurz darauf den Jungen, wütend und dazu noch total laut angeschrien. Anschließend hat sie noch obendrein, mit voller Wucht und ebenfalls aus purer Absicht, das Glas mit dem Brandy gegen die Wand geworfen. Wütend und total sauer zugleich über das alles, worüber sie sich im Augenblick ärgern tat, da schaut sie noch zu, wie der Brandy an der Wand herunterläuft.
Und wie dieser dann ebenfalls noch dazu, an der Wand, eine dunkle Spur hinterlassen hat. In dem nächsten Augenblick, da hat sie sich zu dem Sohn umgedreht und ihn mit einem aggressiven Verhalten und obendrein noch mit einer extrem lauten Stimme, total hässlich angeschrien. „Geh bitte sofort hier aus dem Zimmer raus Tommy, hinaus aus der guten Stube und gehe rauf auf Dein Zimmer! Lass mich somit jetzt, für ein paar Minuten zumindest in Ruhe nachdenken, über das alles hier!“ Total hysterisch hat der Fünfjährige eine Ohrfeige bekommen, die dermaßen
kräftig gewesen ist, dass Tommy stürzte und mit dem Kopf an die Tischkante gestoßen war. Nicht lange und da hat es der Mutter total leid getan, als sie gesehen hat, wie dumm der Tommy nach dieser Ohrfeige von Ihr gestürzt war. Und gerade in diesem Augenblick hinein, als sie das alles jetzt gesehen hat, da hätte sie das Ganze all zu gerne ungeschehen gemacht. „O Tommy, bitte verzeihe mir das blöde Missgeschick mein kleiner Liebling, weil ich das gerade in dem Augenblick, nicht mit Absicht tat. Ich bin zurzeit schrecklich wütend auf Deinem Vater, weil er keine Zeit mehr für uns alle findet! Und der Urlaub ebenfalls gerade
noch dazu erneut ins Wasser gefallen ist. Das alles macht mich rasend und wütend auf Deinen Vater zugleich, mein lieber Sohn!“ Über der rechten Augenbraue, da ist eine kleine Platzwunde entstanden, die in diesem Moment gerade leicht bluten tat. Und mit Tränen in den Augen hat seine Mutter ihm anschließend, ein Pflaster aufgelegt. „Verzeihe mir bitte mein kleiner Liebling, gehe jetzt hinauf auf Dein Zimmer und spiele noch ein schönes Spiel! Ich habe in dem Augenblick noch keine Zeit für Dich mein Sohn und bis ich Dich zum Essen herunterrufe, wird es ebenfalls noch ein kleines bisschen
dauern!“ Mit einem liebevollen Klaps auf dem Hinterteil versucht sie den Worten, mehr Nachdruck zu verleihen. Woran der Sohn es sofort merkte, wie Ernst das die Mutter mit diesen ausgesprochenen Worten, jetzt gerade meinte. Der kleine Junge schweigt hier jetzt und würdigt anschließend seiner Mutter keinen einzigen Blick mehr, als er anschließend langsam auf sein Zimmer hinauf geht. „Wenn die Mutter obendrein noch von diesem scheußlichen und stinkenden Alkohol getrunken hat, zieht sie es im Anschluss daran vor, mich ebenfalls noch zu schlagen. Das alles geschieht ständig und ebenfalls noch, ohne einen triftigen
Grund zu besitzen. Später sagt sie total trocken zu dieser ganzen Geschichte noch, dass sie das alles nicht mit Absicht tat.“ „Das alles hier, das hat nicht erst geschehen brauchen, wenn Du ein lieber Junge gewesen wärst!“, hat sie anschließend noch zu Tommy hinter hergesagt. „Ich habe eine ganz böse und blöde Mutter!“ Diese Worte hat der Tommy sich gerade im Stillen gedacht und seine Mutter in den Gedanken noch nachgeäfft. Total traurig darüber geworden, hat der Junge anschließend aus dem Fenster geschaut und kurz darauf seine kleine Schwester
im Garten entdeckt. Die jetzt gerade draußen in dem Kinderwagen liegt und somit vor der Haustür steht, wo er ebenfalls gerne sein möchte. Kurz darauf erinnert er sich daran, wie die Mutter seine Schwester Tina auf dem Arm trug. Ebenfalls erinnert er sich daran, wie zärtlich die Mutter seine Schwester hetzt und drückt, sobald sie Christina auf dem Arm genommen hat. Sie anschließend noch küsste und seine Schwester kurz darauf in den Kinderwagen hinein gelegt hat. Er hätte das ebenfalls zu gerne genossen, bei der Mutter in den Arm zu liegen. Von seiner Mutter sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen, anstatt diese heftigen Schläge
ständig einstecken zu müssen. Erneut das Gefühl zu bekommen, von Ihr ebenfalls Liebe zu erhalten, wie Christina das ständig erlebt. Seit seine kleine Schwester in diese Familie kam, hat er die Liebe von seiner Mutter viel zu wenig gespürt. Und ständig war er auf eine negative Reaktion bei der Mutter gestoßen, wenn er es versuchte, sich an sie zu lehnen. Tommy ist gerade auf der vorletzten Treppenstufe angekommen und hat von hier aus, einen total guten Blick in die Küche hinein werfen können. Seine Mutter scheint hier noch mit dem Putzen von dem ganzen Gemüse beschäftigt zu sein. Und die Mutter hat es somit nicht
bemerkt, dass der Sohn sie gerade beobachtet. Einfach so ganz nebenbei, wie ebenfalls noch ohne einen guten Grund zu besitzen, da hat sie kräftig zugelangt und von dem dunklen Zeug aus der hellen Flasche getrunken. Gerade wie die Mutter jetzt in dem Augenblick hinein, schwanken tat, da hat sie gerade noch nicht zu wenig davon getrunken. Die Mutter hat in dieser kurzen Zeit die Flasche bis zur Hälfte geleert und scheint total sauer zu sein, auf dem Vater. Somit ist es jetzt viel besser für den Jungen, nicht gerade zu diesem Zeitpunkt noch in dem Gesichtsfeld von der Mutter zu erscheinen. Das gerade darum nicht um hier nicht
erneut noch Prügel einstecken zu dürfen. Jetzt musste er sich hier auf dieser letzten Treppenstufe noch mal umschauen und obendrein noch vergewissern, ob die Mutter ihn nicht gerade bemerkt hat. Nein hat sie nicht, die Mutter hat von alledem noch nichts gemerkt und arbeitet ruhig weiter. Erleichtert atmet der Junge tief ein und hält obendrein noch gerade in diesem Moment, die Luft an. Das tat er aus lauter Angst und schleicht anschließend, total leise zu der Wohnungstür hinüber. Und das tat er gerade in dem Augenblick, als die Mutter jetzt mit dem Rücken zu der Küchentür gestanden hat. Er öffnet in diesem nächsten Moment,
das ebenfalls noch total vorsichtig, die Haustür und steht kurz darauf, mittendrin im Garten. Haargenau da, wo seine Schwester sich ebenfalls zu diesem Zeitpunkt gerade befand. Obwohl er das unheimlich gut gewusst hatte, dass er nicht alleine hinausgehen darf, tat er das alles aus purem Trotz. Das Ganze tat er einfach darum, um der Mutter gerade in diesem Augenblick, hier noch richtig kräftig zu ärgern. „Denke bitte ständig daran und vergesse das nicht, Du könntest viel zu schnell in den Swimmingpool hinein fallen!“ Hört er gerade eine innerliche Stimme, wie diese das jetzt in diesem Moment, warnend zu ihm gesagt hat. Er weiß das
alles bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so haargenau, wie lange die Mutter ihm, das gepredigt hat und er das alles jetzt nicht mehr hören möchte. Ständig sagt seine Mutter das zu diesem Zeitpunkt, während sie kurz darauf seine kleine Schwester hinaus, in den Garten bringt. Ihr ständig noch ein freundliches Lächeln obendrein schenkt, bevor sie zurück in das Haus hinein geht. Ständig haben die Eltern ihm das gesagt und auf seine Frage, warum seine Schwester draußen sein darf, haben beide Elternteile total laut gelacht. „Deine Schwester ist im Augenblick noch viel zu klein, um sich von alleine fortzubewegen. Sodass Ihr gerade in
diesem Kinderwagen, kein Leid geschehen könnte, egal was da draußen passiert, Tommy! In diesem Wagen liegt sie fest eingepackt drinnen und wo Ihr obendrein nichts passieren wird! Hast Du das jetzt verstanden, Tommy?“ Noch tief in den Gedanken versunken, schreit seine Schwester in dem nächsten Augenblick, total laut los. Sie strampelt mit den Füßen dermaßen heftig, dass die Zudecke gerade droht, jeden Augenblick aus dem Kinderwagen herauszufallen. Jetzt hat Tommy das vorgehabt, seiner Schwester den Sauger zu geben und ist somit noch viel zu klein, um in den Kinderwagen hinein zu fassen. Kurz darauf ist er auf den Reifen
von dem Wagen geklettert und versucht jetzt in diesem Moment, seiner Schwester den Schnuller zu geben. Im Anschluss daran steigt er herunter von diesem Wagenrad, als sein Hosenbein noch anschließend, an einem Teil von diesem Wagen hängen bleibt. Mit seinem Ständigen herumzappeln, hat er dann das Hosenbein losbekommen und obendrein, da hat Tommy noch die Bremse gelöst. Der Junge hat erneut neben dem Kinderwagen gestanden und in den nächsten paar Minuten, geschah dann ebenfalls das Unglück. Er hat es hier kaum gemerkt, als in den nächsten paar Minuten hinein der Kinderwagen, mit dem rollen begonnen hat, ohne das
der Junge, was dazu getan hat. Der Junge hat dagestanden und sprachlos zugesehen, wie der Wagen immer weiter auf dem Abhang zugerollt ist. Immer schneller ist der Wagen ins Rollen gekommen und rollt in diesem Moment den steilen Hang hinunter und das in einem rasenden Tempo. Hilflos steht Tommy vor der Haustür und schaut einfach noch zu, wie bedrohlich der Wagen, mitsamt seiner Schwester darin, immer näher dem Wasser gekommen war. Mit ganzer Kraft versucht der Junge jetzt, um Hilfe zu schreien, doch seine Stimme hat zu diesem Zeitpunkt einfach nicht mehr funktionieren wollen. Er hat dann in
diesem Augenblick, einfach wie gelähmt dagestanden und schweigend sich das ganze traurige Spiel noch mit angesehen. Wie versteinert steht der Junge jetzt auf ein und demselben Fleck herum und konnte sich einfach nicht mehr bewegen, um hier endlich die Mutter herbeiholen zu können. Er hört jetzt noch einmal seine kleine Schwester Christina, wie sie laut aufschreit und dann ist eine grauenvolle Stille eingekehrt. Nicht ein Vogel hat noch hoch oben in den Zweigen von den Bäumen, hier rings herum, sein Lied geträllert und ebenfalls der Wind hat gerade in diesem Moment Ruhe gegeben. Der Kinderwagen liegt jetzt seit einer längeren Zeit auf dem
Grund von dem Swimmingpool und Tommy steht ebenso lange, still auf dem gleichen Fleck herum, ohne sich zu bewegen. Diesen fürchterlich großen Schreck, den Tommy beim Zusehen bekommen hat, der scheint ihm hier gerade nicht mehr loslassen zu wollen. Sodass er einfach in dieser Zeit nicht gewusst hat, was gerade mit seiner Schwester geschehen war und wie er es schaffen könnte, um sich erneut bewegen zu können. Es hat obendrein nicht mehr all zu lange gedauert, da hörte der Junge ganz deutlich, wie eine Person ihn bei seinem Vornamen ruft. Total erschrocken darüber, versucht er jetzt erneut aufzuschreien, auf sich
aufmerksam zu machen und trotz der Mühe, hat bei ihm nichts mehr funktioniert. „Hallo mein kleiner Sohnemann, ich bin von jetzt an, endlich zu Hause und am nächsten Tag, da fliegen wir alle zusammen in den geplanten Urlaub! Das verspreche ich Dir hiermit hoch und heilig, Du solltest mir in diesem Augenblick hinein, gerade das Ganze ruhig glauben mein Sohn! Ein gegebenes Versprechen, das habe ich bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht gebrochen und das habe ich hier nicht gerade vor, es jetzt zu tun. Du wirst das alles, seelenruhig am nächsten Tag dann selber mit erleben
Tommy, dass ich das im Ernst meine und jetzt begrüße bitte endlich Deinen Papa, mein Sohnemann! Bitte höre jetzt endlich auf damit, noch weiterhin mit mir so zu schmollen und ebenfalls bockig zu sein, denn das ganze Verhalten von Dir gefällt mir hier nicht mehr mein Sohn! Gerade, weil ich mich in diesem Augenblick somit hier und jetzt, durch nichts mehr davon abbringen lasse, den Urlaub mit Euch zusammen zu genießen! Somit versuche es mir zuliebe ein kleines bisschen zu lächeln und wenn das ein kleines winziges Grinsen ist, was ich auf Deinem Gesicht zu sehen bekommen würde. Das täte mir in diesem Augenblick unheimlich gut und wäre hier
für mich, total ausreichend, da ich mich darüber wahnsinnig freuen würde! Ich freue mich darauf, mit Euch beiden zu toben, ebenfalls zu spielen und abends noch eine gute Geschichte vorzulesen, gerade wie es Dir gefällt mein Tommy!“ Langsam hat sich mein Sohn jetzt, zu mir herumgedreht und ich habe mich fürchterlich erschrocken, als ich diesen starren Blick in seinem Gesichtsausdruck sehe. In der nächsten Sekunde ist mir dann ebenfalls noch das Pflaster über seiner rechten Augenbraue aufgefallen, das dem Anschein nach von seinem Blut durchtränkt wurde. Behutsam habe ich meinen kleinen Sohn auf den Arm genommen und wir sind anschließend
gemeinsam in das Haus hinein gegangen. „Cornelia, bitte sage mir jetzt, ohne hier noch lange herum zu lügen und das obendrein, noch total ehrlich zu mir! Was hast Du in der kurzen Zeit, während meiner Abwesenheit mit dem Jungen angestellt, das er mit mir nicht reden möchte und obendrein noch verstört aus schaut? Er sieht heute richtig krank aus und sein ganzes Verhalten ist mir hier, in diesem kurzen Augenblick zumindest, total merkwürdig erschienen. Er benimmt sich gerade in diesem Augenblick so, als wenn er einen Geist zu sehen bekommen hat und darüber in dem Moment sich total erschrocken hat! Sage mir, das bitte ehrlich und offen ins
Gesicht hinein, hast Du ihn vor der Haustür stehen lassen und ihn somit noch vergessen, den Jungen mit in das Haus hineinzunehmen? Bitte sage mir nicht noch obendrein dazu, dass der Junge heute erneut von Dir Schläge eingesteckt hat, weil Du total sauer bist. Das alles konnte daher geschehen, weil Du im Augenblick einfach zu viel von diesem Alkohol trinkst und Dich dann somit, hier einfach nicht mehr unter der Kontrolle hast! Ich weiß, dass Du gerade zu dieser Zeit extrem sauer auf mich bist, weil unser gemeinsamer Urlaub gerade erneut ins Wasser gefallen war! Oftmals habe ich mich gefragt und das ebenfalls gerade so, wie ich es heute
erneut tu, warum Du ständig Deine Wut an dem Jungen auslassen musst, statt mit mir über die Probleme zu reden!“ „Gerd, dass alles war, gerade in dem kurzen Moment hinein, aus meiner hässlichen Wut heraus geschehen. Es ist in dem Moment, eine einzige kleine Ohrfeige im Affekt gewesen und das ganze Unglück war nicht von mir gedacht und voraus Schaubar. Er hat mich in dem Augenblick total genervt und das alles geschah in dem Moment, einzig und alleine Deinetwegen. Und jetzt entschuldige mich bitte einen kleinen Augenblick, denn ich habe keine Zeit mehr für Euch beide, da die kleine Tina mich zu diesem Zeitpunkt am
meisten braucht! Christina hat in der Zwischenzeit gewaschen und gefüttert sein sollen, damit ich mich anschließend um den Rest kümmern könnte. Und bitte glaube es mir ruhig hier, denn in diesem Augenblick gerade, habe ich mehr Arbeit, als es nötig wäre!“ Das hat sie noch in demselben Augenblick zu mir gesagt, während sie gerade dabei war, aus der Wohnungstür hinaus zu gehen. Kurz darauf ist sie aus der Tür hinausgegangen, ohne sich noch einmal nach uns beiden umzudrehen. Meine Frau Cornelia ist nicht lange vor der Tür geblieben, denn kurz darauf ist sie zurück in das Haus hereingekommen und
hat jetzt noch dazu leichenblass ausgesehen. Mit einer total zitternden Stimme fragt sie mich und obendrein noch ganz leise dazu, was mir dann in dem Moment einen fürchterlichen Schreck einjagt, hat. „Unsere Tochter Christina ist aus dem Garten spurlos verschwunden und nichts deutet darauf hin, dass sie am heutigen Tag draußen gestanden hat! Sie steht jetzt nicht mehr dort, wo ich Tina heute am späten Vormittag hinausgestellt habe, als sie gewaschen und gefüttert war! Sage mir bitte, hast Du kurz zuvor noch unsere Tochter auf Ihr Zimmer hinauf gebracht und wo ist der Kinderwagen in diesem Moment
hingekommen? Ich verstehe das alles gerade nicht, sie hat die ganze Zeit, friedlich und total ruhig vor der Haustür auf der Wiese gestanden und hat dort in dem Kinderwagen tief und fest geschlafen. Zumindest habe ich Tina dort nicht mehr vorgefunden und ich habe da ebenfalls nichts mehr von den Kinderwagen gesehen!“ „Nein Cornelia, ich habe dort draußen einzig und allein den Tommy vorgefunden und habe mich zu dem Zeitpunkt, darüber gewundert! Wenn ich mich noch gut daran erinnere, da haben wir beide es ihm am laufenden Band verboten, ganz alleine aus der Haustür hinaus zu gehen. Bitte Cornelia jetzt
bleibe ein wenig ruhig und denke noch in Ruhe darüber nach, ein Kind, das noch nicht ein bisschen laufen kann, verschwindet nicht einfach spurlos! Wir sollten hier gemeinsam nachsehen gehen, ob Du die Kleine nicht doch noch in der Zwischenzeit auf das Zimmer hinaufgebracht hattest! Gerade heute am frühen Morgen, da haben wir ein Ungemütliches und noch dazu, ein nasskaltes Wetter hier bei uns gehabt. Für gewöhnlich, da schaffst Du unsere Tochter Tina gleich nach oben in Ihr Zimmer hinauf, damit die Kleine nicht unnötig krank wird, das sind Deine eigenen Worte. Unter Garantie liegt die kleine Tina noch in dem Bett und schläft
Seelen ruhig weiter, bei diesem trüben Wetter, ist das total verständlich. Ein Wunder wäre das alles nicht mehr gewesen, wenn unser Kind noch so ruhig geschlafen hätte, da hier in unserem Haus ständig eine himmlische Ruhe herrscht. In diesem Moment hinein, möchte ich mir das Ganze hier auf keinem Fall noch anders vorstellen, da mir das Ganze in der Zwischenzeit, unheimlich vorkommt!“ „Gerd bitte, denn jetzt reicht mir das Ganze total hier, ich weiß das alles noch haargenau und bis in das kleinste Detail hinein, wo ich unsere Tochter ständig hingebracht habe! Wenn ich hin und
wiedermal ein Glas zu viel von dem Alkohol zu mir nehme, reicht das somit noch lange nicht aus, um mich dafür für verrückt erklären zu lassen, ist meine Meinung dazu!“ Erneut ist mir dann der Schock in alle meine Glieder gefahren, nach diesen erschreckenden Worten von meiner Frau Cornelia, denn sie hatte recht. Im Magen war es mir total flau zumute und alles, was gerade im Magen vorhanden war, alles hat anschließend hinausgewollt. Die Angst um meine Tochter hat mich in diesem Augenblick, um ein Haar gelähmt und somit ist gerade eine totale Unruhe in mir aufgekommen. Total verzweifelt laufe ich jetzt aus der Haustür hinaus
und wie in einem schlechten Traum, führt mich der Weg direkt zum Swimmingpool hinunter. Dieses Ding ist ein bisschen tiefer in dem Garten aufgebaut und hat somit, unvermeidbar, an einem Abhang gelegen. Mit einer großen Portion von Angst habe ich anschließend in das helle und klare Wasser von dem Swimmingpool, hineingeschaut. Ständig im Geheimen hoffend und mit einer schrecklich großen Angst im Herzen, dass dieses alles hier für mich, einfach ein schrecklicher Albtraum bleibt. Und was ich bis jetzt einfach nicht glauben und wahrhaben wollte, das war jetzt gerade zu einer bitterlichen Wahrheit geworden. Und
gerade was ich nicht wahrhaben wollte, sehe ich in diesem Moment klar und deutlich vor mir, wie meine kleine Tochter Christina da unten im Wasser liegt. Ohnmächtig vor Wut auf Cornelia und voller Trauer zugleich stehe ich einfach noch ein Weilchen wie versteinert da und schaue in das klare tiefe Wasser hinein. Dieses grauenvolle Bild sehe ich nicht deutlich genug, da ich alles durch eine graue Nebelwand erblicke und das Bild ebenfalls zu stark verschwommen war. Der kleine und leblose Körper von meiner Tochter hat auf dem Grund gelegen, von diesem Swimmingpool.
geschrieben von: Monika Stahl