Gedichte
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Veröffentlicht am 26. Oktober 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Eleonore Görges
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Über den Autor:

Ich schreibe intensiv seit 2006 Gedichte, Balladen, Kurzgeschichten, Kindergeschichten - zudem ist noch ein Roman entstanden. Bisher sind sieben Bücher aus meiner Feder geflossen: fünf Lyrikbände, ein Kinderbuch, ein Roman. Mein zweites Hobby ist das Fotografieren und auch Bildbearbeitung am PC. Beim Fotografieren kann ich mich total vergessen, genau wie beim Schreiben auch. Ich liebe die Natur, Tiere und Menschen, die noch menschlich ...
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Der Baum steht still und schweiget voll Demut vor sich hin, kein Wind, der´s Haupt ihm neiget, heut ist Endzeits Beginn. Der Mensch, der ihn beraubte seiner Kraft, seiner Zier, weil er an nichts mehr glaubte ~ ... erstickt an seiner Gier. Die letzte Frucht verdorben, durch Schmutz und tote Luft, Gebete sind gestorben, vermodern in der Gruft. Alte Flüsse, sie krochen, erbrachen sich ins Meer. Starre Leiber und Knochen ~ Mensch sein war ohne

Gewähr. (c) Eleonore Görges

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Über den Autor

Eleonore
Ich schreibe intensiv seit 2006 Gedichte, Balladen, Kurzgeschichten, Kindergeschichten - zudem ist noch ein Roman entstanden. Bisher sind sieben Bücher aus meiner Feder geflossen: fünf Lyrikbände, ein Kinderbuch, ein Roman.
Mein zweites Hobby ist das Fotografieren und auch Bildbearbeitung am PC. Beim Fotografieren kann ich mich total vergessen, genau wie beim Schreiben auch.
Ich liebe die Natur, Tiere und Menschen, die noch menschlich geblieben sind, die Lebewesen und Natur achten.
Wer mehr wissen möchte, schaue bitte auf meine HP: www.eleonore-goerges.de Dort erfahrt ihr mehr über mich. Ansonsten einfach fragen.

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KaraList Ein anklagendes Gedicht. Der Mensch schafft es einfach nicht im Einklang mit der Natur zu leben. Die Gier verleitet ihn zu immer größerer Ausbeute dieser, und damit zu ihrer Zerstörung.
Treffende Zeilen, liebe Eleonore.
LG
Kara
PS: Taschengeld darf ich Dir noch nicht schenken, aber *****taler.
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Eleonore Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.
Ein alter Spruch, den jeder kennt, aber kaum einer beachtet ihn wirklich, kaum einer lebt so, damit wir die Natur, die wir brauchen, schützen.
Eines Tages schüttelt sie uns ab wie Ameisen...

Danke dir für die *****taler, über die ich mich genauso freue!

Lieben Gruß in dein Wochenende
Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Eine gekonnte Anklage an die Dummheit der Menschen.
Sehr gut gemacht, liebe Eleonore.
Liebe Grüße
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Eleonore Herzlichen Dank, liebe Sabine, für deinen anerkennenden Kommentar.
Natürlich freue ich mich sehr darüber.
"Die Dummheit der Menschen"... du sagst es!
Danke für den Favo!

Lieben Gruß
Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
Lindenblatt 
Du kannst aber wirklich gut dichten und es auf den PUNKT bringen.
Ein Favo für diese Zeilen.
Lieben Gruß
Linde
Vor langer Zeit - Antworten
Eleonore Auch dir herzlichen Dank, liebe Linde!
Über deine Anerkennung freue ich mich ebenfalls sehr. :-)
Danke für den Favo!

Lieben Gruß
Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Ich kann nur immer wieder sagen: Bin ich froh, dass ich schon so alt bin.
Sehr gut geschrieben - hat mir gefallen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
Eleonore Das sage ich mir auch immer wieder, liebe Gertraud.
Man kann so vieles gar nicht fassen.
Die Gier frisst den Menschen auf!
Danke für den Favo!

Lieben Gruß
Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Dank` Dir schön liebe Eleonore für die Talerchen - freuen
mich immer wieder.
Liebe Grüße in Deinen Tag
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
Myriel und alle Meere ersticken
an ihrer Plastikflut
da hilft kein beten, kein bitten
Mutter Erde sie hat gelitten
und nichts wird wieder gut.

Dein Gedicht spricht mir aus der Seele liebe Eleonore.
Ob das Umdenken noch ausreicht ?

Einen schönen Freitag
wünscht
Myriel
Vor langer Zeit - Antworten
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