Enya2853 So schön beschrieben, hatte Bilder im Kopf. Ja, so sind sie, die Fellis, und ich denke, gerade das finden wir liebenswert. Der Kater meiner Tochter kam mal nachts nach Hause, blutbeschmiert. Sie - voller Angst wegen Verletzungen - hat ihn genaustens untersucht. Ihm fehlte nichts. Er war wohl Sieger im Revierkampf. Elvis hätte bestimmt Freude an deinem tollen Gedicht. Liebe grüße und einen schönen Tag. Enya |
Friedemann Liebe Enya, es freut mich sehr, dass Dir diese Geschichte gefällt. Auch Elvis hatte wenigstens eine heftige Rauferei mit einem anderen Kater hinter sich, meinte zumindest unsere Tierärztin. Wir hatten Elvis zu ihr gebracht, nachdem sein rechtes Auge immer trüber wurde. Sie stellte fest, dass er von einer Katzenkralle infiziert wurde und inzwischen schon blind auf diesem Auge war. Zu unserem Trost erklärte sie, dass Elvis ein tapferer Kämpfer sein musste, denn flüchtende Katzen werden an stets ihrer Hinterseite verletzt. Liebe Grüße und ein ein herzliches Dankeschön für Deinen gutgefüllten Geschenkkorb, Friedemann |
FLEURdelaCOEUR Ach, wie herrlich ist das denn! Ja, so einen verschmusten Nachtjäger hatten wir auch, er hieß Pascha, ist leider auch schon im Katzenhimmel ... Du hast das Dichten wirklich drauf, lieber Friedemann - in Inhalt und Form perfekt! Lieben Gruß fleur |
Friedemann Guten Abend, liebe Fleur, wie lieb von Dir, dass Du Du dieses Frühwerk nochmal ans Tageslicht befördert hast. Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön für Deine lobenden Worte und den Favoriten, Friedemann |
Friedemann Ja, liebe Feedre, wir hatten diesen kleinen Streuner sehr, sehr gern. Unseren Abschiedsschmerz setzte ich später mit meinem „Komm, grauer November“ in einen Nachruf um. Schön, dass Dir diese Zeilen gefielen und Du sie in Dein Favoritenregal aufnahmst. Liebe Grüße, Friedemann |
tooshytowrite Wie hübsch, seinen Kater Elvis zu nennen und wie tröstlich, ihm nach seinen Tod ein Gedicht zu verfassen. LG tooshytowrite |
Friedemann Hallo tooshytowrite, zunächst hielten wir es ja für Blasphemie, als unsere Tochter das kleine Katerchen Elvis taufte, doch zeigte sich dieses (zuweilen eigensinnig und rebellisch, meist jedoch streichel- und liebenswürdig) bald eines Elvis würdig. Umso schmerzlicher daher der Abschiedsschmerz. Liebe Grüße und gute Nacht, Friedemann |
Friedemann Guten Morgen, liebe Kara, gottlob wusste Elvis (der Kater) nichts von seiner "gespaltenen" Persönlichkeit. Im Gegensatz zu Stevensons Novelle (und dem gleichnamigen Film), in der das „Ich“ des Titelhelden ständig zwischen seinem moralischen „Über-Ich“ und seinem triebgesteuerten „„Unter-Ich““ (bzw. „Es“) hin und her pendelt, kannte Elvis nur sein „Ich.“ Den Versuchen, ihm sein Jagdfieber auszutreiben, begegnete er vermutlich so: Ich bin nur ich, niemand sonst. Liebe Grüße und ein herzlichen Dank für Deinen Willkommensgruß, Dein Lob und Dein Geschenk, Friedemann |
KaraList Trotz "gespaltener Persönlichkeit", wir lieben sie, unsere Samtpfoten. Eine zutreffende Beschreibung, in liebevolle Worte gekleidet. Gefällt mir sehr, Friedemann. Du bist noch nicht so lange bei mS, habe ich gesehen. Ein herzliches Willkommen und viel Spaß hier. LG Kara |