Humor & Satire
Nee, nee, nee

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"Nee, nee, nee"
Veröffentlicht am 30. September 2018, 4 Seiten
Kategorie Humor & Satire
© Umschlag Bildmaterial: olly - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Nee, nee, nee

Nee, nee, nee


Tätöwiert an Po und Bauch

dazu ´n verrohter Sprachgebrauch

Verstehe nicht, wie all die Affen

es ständig in die Medien schaffen


Pädagogik - längst Geschichte!

Bildungsnotstand macht zunichte,

was einst Moral und Ethik lehrte

bevor es sich ins Gegenteil verkehrte.


Bei Twitter und bei Instagrammung

verliert manch Menschlein jede Hemmung.

Da fallen einem doch vor Graus

glatt die guten Gedanken aus........




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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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pekaberlin Ja, genau, Bärbel!
Und wenn sie dir dann erst den tiefen Hintersinn ihrer Tatoos erklären ....
Liebe Grüße
Peter
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Naja, wer sich unbedingt bemalen muss, der soll sich aber hinterher nicht beschweren, wenn er total verkannt wird. Sie wollen besonders sein und schwimmen doch eher auf der Mainstream-Welle.
Freu mich, dass Du wieder mal zu "Besuch" bei mir warst.
Danke und
liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Liebe Bärbel,
du kennst mich ja und kannst dir sicher denken, was jetzt kommt :)
Nimm es mir bitte nicht übel, aber deine Zeilen stecken voller Vorurteile.
Ist es nicht gerade in der jetzigen, komplizierten Zeit wichtig, Toleranz zu zeigen?
Du hast mit deinen Aussagen sicher in einigen Punkten Recht, aber ich mag diese Verallgemeinerungen nicht.
Tattoos können Körperschmuck sein und haben sehr oft - eigentlich fast immer - einen Hintergrund. Nicht jeder tätowierte Mensch ist ein Affe :)
Der Sprachgebrauch verroht, aber es gibt auch viele Jugendliche, die sich mit Sprache beschäftigen und ihrer mächtig sind.
Und was ist mit uns hier???
Genau so gibt es sie tatsächlich noch, die gut erzogenen Kinder und Jugendlichen. (Ich habe z.B. sechs davon in der Familie). Auch werde ich in unserem Ort, gerade in Schulnähe von den Kindern und Teenagern gegrüßt, auch wenn wir uns nicht kennen.
Es gäbe noch viele Beispiele und ja, es bleibt dennoch ein weites Feld.
Trotzdem ganz liebe Grüße
Sabine

Vor langer Zeit - Antworten
baesta Liebe Sabine,
es handelt sich hier doch nicht um Verallgemeinerungen. Letztlich zählt doch, wie der Mensch sich im Zusammenleben mit anderen gibt.
Das Tätowieren kann ja jeder halten, wie er will, doch letztendlich zählt auch das Äußere, wenn man einen Beruf ergreifen will. Wenn Du magst, schau Dir mal auf RTL2 die Doku "Armes deutschland - stempeln oder abrackern" an. Und Toleranz ist eben keine Einbahnstraße.
Na klar, es gibt sie auch noch, kluge und auch gut erzogene Jugendliche, aber über diese zeigt man in den Medien kaum etwas. Das andere ist doch viel senstioneller.
Danke Dir und ganz liebe Grüße zurück
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Es zählen doch nicht die Medien, jedenfalls für mich nicht. RTL2 schaue ich nicht.
Ich sehe, was ich im realen Leben registriere und da sehe ich z.B. die Jugendlichen, die ihre Omas in unserem Pflegeheim besuchen, oft lange Zeit dort sind und mit der Oma spazieren gehen. Wenn die Oma glücklich ist, ist es mir egal, wenn der Enkel ein Tattoo hat.
Wie schon oben gesagt, magst du ja in vielen Dingen Recht haben, aber nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick vielleicht aussieht.
Toleranz ist keine Einbahnstraße, aber ein guter Weg nach vorn.
Lieben Gruß noch mal und gute Nacht
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Mein Text ist doch satirisch gemeint und es muss sich auch nicht jeder angesprochen fühlen. Die Medien haben leider bei vielen Menschen ein großen Einfluss. Schon wenn man den Fernseher einschaltet, flimmern einem hauptsächlich Horrormeldungen, Krimis oder Actionfilme entgegen.
Gemeint waren im Prinzip die, die mit Hitlergruß und gröhlend in den Größstädten für Aufsehen sorgen.

Einen lieben Gutenmorgengruß von
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Diese Tattoos unterliegen einem Modetrend, doch einige übertreiben maßlos, so dass es abschreckend wird. Absolut nicht mein Ding.
... und zum heutigen Sprachgebrauch - oha, ein weites Feld!!!!
Treffend Deine Zeilen, liebe Bärbel.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Naja, jeder muss selber wissen, wie bunt er im Alter aussehen will.
Der Sprachgebrauch, auch in den Medien ist teilweise unter jedem Niveau. Ich habe ja nichts gegen deftige Worte, aber wo es in persönliche Beleidigungen ausartet, da ist bei mir eine Grenze erreicht (z.B. Erdogan, der alle Deutschen als Nazis betitelt hat). Einen respektvollen Umgang sollte man schon von Kindesbeinen an lernen. Zu einem Abgeordneten unseres Wahlkreises habe ich mal gesagt:: " wir haben nicht nur einen Bildungsnotstand, wir haben auch einen Erziehungsnotstand!" Und das in der ganzen Welt, nicht nur in Deutschland.
Danke für Deinen Kommi.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Nee, nee, nee..."
Es ist leider der Mainstream, der die Leute dahinrafft,
wie einst die Pest im Mittelalter. Nur dass diese damals
keine Wahl hatten, wie man sich davor schützen konnte.
Aber wie schützt man sich vor dem Mainstream, der einen
heutzutage medial überrollt, wie ein unaufhaltsamer Tsunami...?
Am besten durch vorheriges Nachdenken und Überlegen,
wenn man sich nicht selbst zum Spielball der Elemente
machen lassen will...
Aber das ist natürlich sehr viel schwieriger, als einfach nur
zu konsumieren, nochzumal man daran nicht mehr verstirbt,
sondern sein Leben lang "nur" ein Gezeichneter bleibt...
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Dass man sich aber selber nichts Gutes damit antut, denn die Farben sind ja auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd, dass wissen nur die Wenigsten.
Was den Mainstream anbetrifft, da haben die Medien ja "durchschlagenden" Erfolg zu verzeichnen. Deiner Aussage stimme ich voll und ganz zu, lieber Louis.
Danke und
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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