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Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Four

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"Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Four"
Veröffentlicht am 06. August 2018, 44 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;) Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern ...
Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Four

Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Four

The night that changed everything - part four

Inzwischen hatten sie Rennel und Mears in einem Safehouse in der Stadt untergebracht. Die Lage sollte sich erst ein wenig beruhigen, bevor man sie zur Befragung ins Hauptquartier brachte. Das Haus war nur mit dem nötigsten ausgestattet. Eileen und ihre Kollegen saßen im Wohnzimmer mit ihren beiden Gefangenen. Nikolai hatte Kaffee und etwas Kuchen von der Bäckerei besorgt, um sie bei Laune zu halten. Dennoch war die Stimmung gedrückt. Kein Wunder, wenn man bedachte, was sie in dieser Nacht bereit erlebt hatten.

»Für den Moment sollten Sie hier sicher sein. Agent Reese und Agent Worth werden bei ihnen bleiben. Wenn sich die Lage wieder entspannt hat, sehen wir weiter« Rennel saß auf dem Sofa und nickte. Dafür, dass er der Drahtzieher der Juwelendiebe sein sollte, hatte er sich bisher außerordentlich kooperativ gezeigt. Dennoch war was er getan hatte nicht zu entschuldigen. »Es tut mir leid, was da passiert ist. Wenn wir uns von Anfang an auf Lelands Hilfe eingelassen hätten, dann wäre das alles nicht passiert.« Sie presste die Lippen

aneinander. »Sie befinden sich absolut nicht in der Position sich schuldig zu fühlen Rennel. Wenn das alles vorbei ist, dann werden sie sich für ihre Taten verantworten müssen. Ihr Junge kommt dabei wahrscheinlich mit einem blauen Auge davon. Sie als Kopf der Bande werden hingegen eine lange Zeit im Gefängnis verbringen.« Nun schaltete sich der Junge ein und stand auf. »Ist das ihr Ernst? Unser Freund wurde entführt. Wir wären beinahe von ihrem Kollegen erledigt worden und das einzige was ihnen einfällt ist, Joseph als Sündenbock abzustempeln? Wenn Sie Ihn

verurteilen wollen, dann müssen Sie das bei mir auch tun. Ich bin ebenso schuldig wie er.“« Sie musterte ihn. Nach allem was passiert hatte, war er kein bisschen ängstlich. Solchen Mut hatte sie nur selten gesehen. Er besaß Mumm. Das musste man ihm lassen. »Wir werden sehen. Im Moment bleiben Sie hier.« Damit winkte sie Niko und ihren Kollegen zu, ihr in die Küche zu folgen. Der Russe und die anderen beiden folgten ihr langsam. Der Rest blieb bei Rennel und dem Jungen. Seufzend lehnte sich Eileen an den Küchentisch und

blickte in die Runde. »Zwei von uns sollten noch zusätzlich bei den beiden Detektives bleiben, die von Masrani abgestellt wurden. Wir sollten Rennel auf jeden Fall im Auge behalten. Ich werde sehen, was wir wegen Rivers unternehmen können.« Es brachte nichts, wenn sie sich alle auf einem Haufen drängten. Jemand musste auch draußen die Ermittlung weiter vorantreiben. Worth verschränkte die Arme vor der Brust und nickte. »Alles klar Boss. Ich bleibe hier und passe auf, dass die beiden nicht stiften gehen. Wenn du Hilfe brauchst, dann meldest du dich.« Andrea hob ebenfalls ihre

Hand. »Ich bleibe auch hier. Vielleicht können wir die Situation heute Nacht endlich aufklären.« »Wichtig ist vor allem, dass wir uns nicht verunsichern lassen. Die Geschichte mit Tate sitzt uns in den Knochen, aber es ist noch nicht an der Zeit, sich auszuruhen. Es tut mir leid, dass ich euch alle so sehr fordere, aber wir dürfen jetzt nicht nachgeben.« Sie wusste, dass sie viel von ihnen verlangte. Sie alle waren müde und erschöpft. Dirk legte ihr eine Hand auf die Schulter. »Wir sind auf deiner Seite Ellie.« Sie nahm seine

Hand. »Gut. Charlene, Dirk und ich sehen, ob wir Masrani bei seiner Suche nach Rivers unterstützen können. Wenn wir ihn haben, dann haben wir das Gröbste überstanden.« Nikolai schien nicht wirklich überzeugt zu sein. »Und du meinst, dass Rivers sich einfach ergibt, wenn wir von ihm stehen? Wenn du mich fragst, dann findet er mit Sicherheit einen Weg um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.« Er mochte vielleicht der Direktor sein, aber er war nicht unbesiegbar. »Genau das werden wir verhindern. Wir sehen uns später.«

Draußen am Wagen angekommen war das erste was sie tat, Dirk in den Arm zu nehmen. Seine Nähe spendete ihr bei dem ganzen Chaos zumindest ein bisschen Trost, und den konnten sie gut gebrauchen. Ein paar Tränen liefen ihr über die Wangen. Dirk bedachte sie sanft. »Geht es?« »Es geht schon. Es war ein bisschen viel heute.« Er nickte. Charlene stand am Wagen und beobachtete die beiden lächelnd. Peterson küsste Eileen auf die Stirn. »Ich weiß, dass das nur ein schwacher

Trost ist, aber wir haben wenigstens Sals Mörder erwischt.« Sie biss sich auf die Lippen. Es stimmte, aber irgendwie wollte sich bei dem Gedanken keine Befriedigung einstellen. Channings Tod brachte ihren Vater nicht zurück. »Ich wünschte er wäre jetzt hier. Er wüsste bestimmt, was zu tun ist.« Charlene machte einen Schritt auf die Beiden zu. »Vergiss nicht, dass du seine Tochter bist Eileen. Er ist immer bei dir. Es ist nur bitter, dass einer von uns für seinen Tod verantwortlich war. Ich kann es immer noch nicht fassen.« Das war für sie alle ein harter Schlag ins

Gesicht. Dirk umarmte jetzt beide Frauen. »Etwas zu vermuten und sich mit der Wahrheit zu konfrontieren sind zwei Paar Schuhe. Wir wussten alle, dass jemand gegen uns spielt. Es dann so vor die Nase geknallt zu bekommen ist ein Schock, von dem wir uns erst einmal erholen müssen.« Eileen löste sich von Dirk. Er hatte Recht. Es würde dauern, aber die Zeit würde diese Wunden irgendwann heilen. Nun allerdings gab es wichtigeres zu tun. »Fahren wir zum Hauptquartier. Vielleicht hat Masrani neue

Informationen.« _____ »Alles in Ordnung?« Holly stand unsicher hinter dem Wachmann, der ihnen gerade über den Weg gelaufen war. Prüfend betrachtete der Mann sie und ihren Begleiter, der ebenfalls Sicherheitsbeamter war. Angeführt wurden sie von einem von Rivers Sicherheitsleuten. »Ja. Ich habe die beiden in der Besenkammer gefunden. Sie haben sich versteckt. Ich wollte Sie eigentlich zum Boss bringen, aber dann ist der Fahrstuhl

ausgefallen.« Ein weiteres Mal sah der Angesprochene zwischen ihnen hin und her, ehe er den Kopf schüttelte. »Bring das Mädchen wieder auf ihr Zimmer. Wir sollen den Patienten nichts tun. Was den Sicherheitsmann angeht: Fessel ihn und bring ihn solange in den Aufenthaltsraum.« Er hatte die Pflanze hinter sich nicht bemerkt. Eine große Blattpflanze, deren Wurzeln sich nun langsam aus dem Topf heraus auf ihn zubewegten. Ehe er reagieren konnte, hatten sie ihn bereits fest im Griff. Der andere Sicherheitsmann holte einen Elektroschocker hervor, mit dem er ihn

außer Gefecht setzte. »Das war verdammt cool Holly!« Langsam verwandelte sich der vermeintliche Lakai von Rivers in Hazel zurück. Sie und Holly gaben sich ein kleines High Five. »Äh, Danke. Und was machen wir jetzt?« Fragend sahen sie zu dem Sicherheitsmann, der dabei war den Bewusstlosen zu fesseln. Hazel war froh, dass er zugestimmt hatte die beiden zu befreien. Mit ihren Kräften waren sie im Vorteil. »Das Notfallprotokoll wurde aktiviert. Der Trakt wurde abgeriegelt. Das bedeutet, dass wir hier nicht wegkommen. Allerdings gilt das auch für

Rivers Leute. Wenn wir die beiden ausschalten, die euren Freund in ihrer Gewalt haben, haben wir den Trakt unter Kontrolle.« Hazel nickte eifrig. Drew war noch immer mit diesen beiden Männern im Zimmer am Ende des Korridors. Es war an der Zeit, ihn zu befreien. »Wenn wir ihn haben, dann können wir den Aufzug benutzen!« Der Sicherheitsmann sah sie verunsichert an. »Das verstehe ich nicht!« »Wenn es soweit ist, dann werden Sie es verstehen. Kommen Sie!« Die drei setzten sich langsam in

Bewegung. Nach ein Paar Schritten zog Holly Hazel am Arm zurück. »Was ist mit Katharina? Sie hat keine Ahnung was hier los ist. Außerdem können wir ihre Hilfe gebrauchen!« Hazel war so euphorisch. Holly musste zugeben, dass sie ziemlich aufgeregt war, und wenn sie ehrlich war, hatte sie ziemliche Angst. Die andere war so mutig. Sie wünschte sich, sie wäre so tapfer. »Tut mir leid eure Seifenblase platzen zu lassen«, erklärte der Sicherheitsmann schließlich. »aber für Miss Comptons Armband habe ich keine Befugnis, und was euren Freund angeht, haben Rivers Leute seine Fessel bestimmt nicht für

Hammonds Leute autorisiert.« Holly schüttelte den Kopf. »Das kriegen wir irgendwie hin. Geht ihr schon vor. Ich hole Katherina.« Damit teilte sich die Gruppe auf. Die Rothaarige tapste vorsichtig durch den Flur. Dabei spähte sie um jede Ecke, um zu sehen, ob sich dort noch Männer befanden. Hin und wieder stolperte sie im rötlichen Dunkeln über einen Körper. Sie zwang sich weiter zu gehen, ehe sie das Zimmer von Katharina erreicht hatte. Vorsichtig drückte sie die Klinke herunter, wobei sie allerdings feststellen musste, dass Katharina anscheinend die Tür verriegelt hatte. Sie klopfte an die Tür.

»Wer ist da?« »Kat? Ich bin es. Holly. Lässt du mich rein? Wir brauchen deine Hilfe.« Mit einem Klicken wurde die Tür geöffnet. Langsam betrat Holly das Zimmer ihrer Freundin. Es lag komplett im Dunkeln. Wahrscheinlich hatte sie sich kurz nach Arnolds Durchsage hier eingeschlossen. »Was ist da draußen los? Stimmt das was Arnold gesagt hat?« Sie nickte und umarmte die Blondine. »Ja. Ich habe solche Angst! Da draußen sind so viele Tote…« Sie weinte. Alles schien mit einem Mal

von ihr abzufallen. Langsam lösten sich die beiden wieder. Katharina betrachtete Holly einen Augenblick lang, ehe ihr Blick auf ihr Handgelenk fiel. »Dein Armband. Es ist weg.« »Das ist eine lange Geschichte. Komm« Sie zog sie zum Fensterbrett und legte ein paar von Katharinas Zeichnungen zur Seite, die auf dem Schreibtisch lagen. Dann richtete sie den Blick auf die Lilie, die in einem Topf am Fenster stand. Sie zog Katharinas Arm in die Nähe der Pflanze, während diese sich langsam mit ihren feinen Wurzeln in das Innere des Armbands vortastete. Mit einem Klicken öffnete es sich. »Was hast du eigentlich vor Holly? Ist es

da draußen nicht viel zu gefährlich?« »Hazel und ein Sicherheitsmann sind draußen. Hazels Freund wurde hergebracht. Sie wollen ihn gerade befreien.« Nun da Sie Katharina befreit hatte, fühlte sich die Braunhaarige gleich ein bisschen sicherer. Mit ihren Fähigkeiten konnten sie bestimmt einiges ausrichten. Allerdings schien die Blondine nicht wirklich überzeugt. »Und was tun wir, wenn wir ihn befreit haben?« »Wir wollen den Aufzug benutzen, um Hilfe zu holen.« Irgendwie wollte es nicht gelingen, die Skepsis ihrer Freundin zu

zerstreuen. »Ich weiß nicht Holly. Sollten Wir uns nicht lieber ruhig verhalten?« Sie schüttelte den Kopf. Das kam überhaupt nicht in Frage. »Aber die anderen könnten auch in Schwierigkeiten stecken. Ethan ist doch auch noch hier. Was, wenn diese Typen ihn erwischt haben?« Das schien Katharina endlich zu überzeugen. »Okay. Aber wir gehen kein unnötiges Risiko ein und verhalten uns

vorsichtig.« »Okay!« _____ Vorsichtig spähte Dwight den Aufzugsschacht hinauf. Inzwischen war der A-Trakt sicher. Naiomi hatte die übrigen Männer die zu Rivers gehörten außer Gefecht gesetzt. »Der Fahrstuhl ist über uns. Was machen wir jetzt Ethan?« Rain spähte durch den Korridor. Im fahlen Rotlicht konnte er kaum etwas sehen. Trotzdem mussten sie weiter. Hammonds Büro lag nur eine Etage über ihnen.

»Wir müssen vorsichtig sein. Naiomi? Kannst du den Fahrstuhl bewegen?« Es war einen Versuch wert. Sie schüttelte den Kopf und legte die Hände an die Hüfte. »Wie ich schon sagte: Das ist eine Nummer zu groß für mich, aber ich kann vielleicht ein paar von diesen Drahtseilen zu uns herüberziehen. Dann können wir nach oben klettern.« Das klang nach einem guten Plan. Er nickte. Langsam streckte die B-Patientin ihre Hand nach dem Bündel aus Kabeln und Drahtzeilen aus, das vor ihnen im Schacht lag. Mit einem knatschenden Geräusch bewegte sich das Bündel

langsam auf sie zu. Ethan griff danach und zog sich in den Schacht. Die anderen beiden folgten ihm. Gerade wollte Ethan sich nach oben ziehen, als er plötzlich ein Geräusch von oben hörte. Der Fahrstuhl erwachte zum Leben. »Äh…Ethan?« »Zurück! Sofort wieder zurück!« Gerade rechtzeitig stürzten sie wieder auf den Korridor, bevor der Aufzug an ihnen vorbei in die Tiefe rauschte. Um ein Haar hätte er sie erwischt. Ethan lag auf dem Boden und atmete schwer. Dwight und Naiomi halfen ihm auf die Beine. Die B-Patientin warf einen Blick in den Schacht. »Was war das denn? Ich dachte der

Fahrstuhl funktioniert nicht.« »Sie müssen ihn irgendwie aktiviert haben. Kommt jetzt. Wir müssen weiter. Wir müssen nur ein Stockwerk nach oben, und das am besten bevor der Fahrstuhl wiederkommt.« Dwight seufzte. »Das nächste Mal solltet ihr so etwas mit in die Stellenausschreibung setzen.« Ethan verdrehte die Augen. »Sehr witzig Dwight!« Sie wagten einen zweiten Versuch. Naiomi ging voran. Schweiß perlte Ethan von der Stirn. Für solch einen Kraftakt fehlte ihm die Energie, doch musste er es weiter versuchen. Er blickte hinauf zu

Naiomi, die an ihm vorbei hinunter in den Schacht sah. »Ethan?« Der Fahrstuhl kehrte zurück. »Öffne die Tür!« Sie streckte die Hand aus, woraufhin die Tür zischend zur Seite fuhr. Sie waren so sehr damit beschäftigt in den Flur zu gelangen, dass sie die Männer gar nicht bemerkt hatten, die den Fahrstuhl bewachten. Verdutzt musterten diese die drei. »Was zum Teufel?!« Ehe sie reagieren konnten hatte Naiomi die Hand ausgestreckt und die Gewehrläufe verbogen, bevor sie diese wie von Geisterhand gegen die Gesichter

der Männer schlug. Bewusstlos gingen sie zu Boden. In diesem Moment traf auch der Fahrstuhl ein. Erst hatte Ethan mit mehr von Rivers Leuten gerechnet, doch war er ziemlich überrascht, als er Holly, Katharina, Hazel, Drew und einen Sicherheitsmann erblickte. »Ethan!« Sie umarmte ihn stürmisch. Perplex sah er zwischen ihnen hin und her. Herb. Ein Mann vom Sicherheitsdienst war ebenfalls bei ihnen. »Was zum Teufel macht ihr hier? Herb? Können Sie mir das erklärten?« »Tut mir wirklich leid Doktor, aber es war die einzige Möglichkeit.« Ethan wollte etwas erwidern, als Dwight

auf das Ende des Korridors deutete, von dem noch mehr Sicherheitsleute kamen. Drew streckte sofort die Hand aus, wobei der Korridor in Dunkelheit gehüllt wurde. In der Dunkelheit feuerte Herb ein paar Salven aus seiner Waffe auf die Männer ab, die sofort zu Boden gingen. Das nächste was Ethan hörte, war Holly, die sich auf dem Boden übergab. Das Licht schaltete sich wieder ein. Als sie einen Blick auf die Toten warfen musste sich auch Hazel übergeben. Umsichtig legte Drew ihr eine Hand auf die Schulter. »Alles in Ordnung?« Sie nickte

schwach. »Es geht schon« Ethan half währenddessen Holly wieder auf die Beine zu kommen. Die ganze Situation war einfach zu viel. Langsam sah er zu Drew. Hatte er sich nicht dagegen entschieden, hierher zu kommen? »Was macht der Junge hier?« Herb zuckte mit den Schultern. »Rivers Leute haben ihn hergebracht. Mehr weiß ich nicht.« Hazel stellte sich schützend vor Drew. »Er ist unser Freund Ethan. Wir wollen nur helfen.« Rain wusste nicht, was er von all dem halten

sollte. »Das war unverantwortlich von euch. Ist euch klar, dass ihr hättet sterben können?« Tadelnd sah er zwischen ihnen hin und her. Naiomi boxte ihm in die Seite. »Du kannst uns später den Hintern versohlen. Sollten wir jetzt nicht sehen, ob es Hammond gut geht?« Ethan nickte. Sie hatte Recht. »Ihr bleibt hinter uns. Wer weiß, ob sich hier noch mehr von Rivers Leuten aufhalten.« Langsam wagten sie sich weiter durch den Korridor. Sie begegneten auf dem Weg zu Hammonds Büro niemanden

mehr. Wahrscheinlich hatten sie alle Leute von Rivers ausgeschaltet. Langsam öffnete Ethan die Tür. Hammond saß hinter seinem Schreibtisch und hatte eine Hand an die Stirn gelegt. Er wirkte müde. Als er Rain und die anderen erblickte, stand er sofort auf. »Rain? Was ist denn hier los?« Was machen die Patienten denn hier?« Langsam trat der alte Mann auf ihn zu. Hammond war unverletzt. Das war zumindest schon mal ein gutes Zeichen. »Sie haben uns geholfen Sir. Soweit wir wissen, gibt es im A und B – Trakt keine Leute mehr, die zu Rivers gehören. Allerdings weiß ich nicht, wie es in den anderen Stockwerken aussieht. Ist bei

ihnen alles in Ordnung?« Hammond nickte. »Ja. Rivers hat vollkommen den Verstand verloren! Er versucht die Kontrolle über die Anstalt an sich zu reißen.« Bisher war ihm das wohl noch nicht gelungen. »Arnold hat das Notfall Protokoll aktiviert. Rivers und seine Leute sitzen wahrscheinlich irgendwo fest.« Auf Dauer würde ihr Vormarsch dadurch zum Erliegen kommen. Sie würden die Situation also wieder unter Kontrolle kriegen. »Haben sie etwas von Akerman gehört? Diese Leute haben mir mein Telefon abgenommen und den Büroapparat

zerstört.« »Er hat sich bei mir gemeldet. Ich habe ihn auf den neusten Stand gebracht. Er hat gesagt, er würde versuchen Studwick zu erreichen. Bisher habe ich noch nichts Neues von ihm gehört.« Hammond nickte zufrieden. »Hoffentlich kann er schnell etwas bewirken.« Es war gut, dass sie Leland da draußen hatten. Rivers wusste wahrscheinlich nichts davon, weshalb sie ihm einen Schritt voraus waren. Diesen Umstand konnten Sie zu ihrem Vorteil nutzen. So sah Ethan zu Dwight, der sich räusperte, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu

ziehen. »Sollten wir nicht versuchen jetzt Arnold zu helfen? Wenn er noch in der Sicherheitszentrale ist, braucht er bestimmt unsere Hilfe.« Ein guter Gedanke. Ethan nickte knapp. »Das machen Herb und ich. Drew? Du musst den Aufzug für uns steuern? Naiomi? Ihr Anderen legt eure Armbänder wieder an.« Die Angesprochene schüttelte den Kopf. »Aber wir können doch helfen!« »Das habt ihr bereits. Nun ist es genug.« Er konnte ihnen niemals genug danken. Dank den Patienten waren sie überhaupt so weit gekommen. Ohne sie hätte er es bestimmt nicht geschafft. So nickte

Naiomi schließlich und lächelte süffisant. »Okay. Aber das müssen wir unbedingt mal wiederholen!« ____ »Sir. Er hat den Hauptstrom irgendwie abgestellt. Wir können den Fahrstuhl nicht bedienen. Es gefällt ihnen vielleicht nicht, aber wir sitzen hier fest. Vielleicht sollten wir uns zurückziehen.« Nathaniel schüttelte den Kopf. Es war klar, dass Griffs versuchen würde mit irgendwelchen Tricks Zeit zu gewinnen. Davon durften sie sich nicht beirren lassen. Sie waren immer noch im Vorteil. »Nein! Wir müssen nur in das

Sicherheitsbüro gelangen. Ihre Männer sind für diesen Fall ausgerüstet worden. Gehen Sie nach draußen und machen sie das schwere Gerät bereit.« »Jawohl Sir!« Die Männer machten sich auf den Weg. Rivers legte sein Jackett ab und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Natürlich hatte er gewusst, dass die Sache nicht einfach werden würde. Eigentlich hatte er nicht damit gerechnet, dass er den Plan so schnell in die Tat umsetzen musste, aber ihm blieb keine Wahl. Langsam hob er den Kopf und musterte die Überwachungskamera, die über der Tür der Sicherheitszentrale

hing. »Griffs. Noch haben Sie die Möglichkeit sich zu ergeben. Überlassen Sie mir die Kontrolle über die Anstalt. Sein sie nicht dumm. Sie sind im Nachteil. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir zu ihnen durchbrechen.« Langsam hatte er genug von diesem Kerl. Wer hätte gedacht, dass zwei einfache Leute vom Sicherheitsdienst ihm solche Probleme bereiten konnten? »Ihre Männer sitzen in den Trakten fest und kassieren gerade einen Arschtritt nach dem anderen, und wie ich das hier sehe, sind meine Freunde gerade auf dem Weg um Hammond zu befreien. Was auch immer sie vorhatten, es ist vorbei Rivers.

Sie sind derjenige, der sich ergeben sollte.« Der Direktor ballte die Hand zur Faust. »Das werden Sie noch bereuen!« Er wandte sich von der Kamera ab und schritt ein wenig den Korridor hinunter, damit Griffs ihn nicht hören konnte. Er musste zumindest Vorkehrungen treffen, falls die Situation wider Erwarten doch aus dem Ruder lief. Sein Kontaktmann war genau der, den er jetzt brauchte. »Wie ist die Lage?« »Rennel und der Junge wurden in einem Safehouse untergebracht.« Das hatte er sich denken können. Inzwischen war wahrscheinlich das ganze

FBI hinter ihm her. Hatte er sich wirklich verkalkuliert? Nein. Noch war er nicht am Ende. »Sind sie noch vor Ort?« »Ja. Ich hielt es für besser, die Situation im Auge zu behalten. Foster, Peterson und Grenzel sind gerade auf dem Weg zurück ins Hauptquartier.« Foster. Sie und ihrem Vater hatte er das zu verdanken. »Ist noch jemand bei ihnen?« »Nur Agent Worth und ein paar Kollegen.« Vom Eingangsbereich her konnte er hören, wie seine Männer zurückkamen. »Sowie sie können, begeben sie sich ebenfalls zum Hauptquartier.

Wahrscheinlich haben Masranis Leute schon versucht in mein Büro einzudringen. Der USB-Stick von dem ich ihnen erzählt habe, befindet sich versteckt in einer Schublade. Holen Sie ihn.« »Ich werde mich darum kümmern.« Er legte auf und wandte sich seinen Männern zu, die sich mit einer Panzerfaust ausgerüstet hatten. Langsam gingen sie in Stellung. »Sir? Sie sollten in Deckung gehen.« Er machte ein paar Schritte zur Seite. Ein zufriedenes Grinsen spielte sich auf seinen Lippen ab. Sie mochten versucht haben, sich ihm in den Weg zu stellen,

doch nun würde er doch den Sieg davontragen. Hierbei ging es nicht nur darum, die Anstalt zu übernehmen. Sie begriffen einfach nicht, dass diese Menschen zu wertvoll waren. Die Öffentlichkeit war noch nicht bereit dafür, von ihnen zu erfahren. Wenn das hier vorbei war, musste er einige Umstrukturierungen vornehmen. Sicher. Zu Beginn würde das Gremium wie immer drohend mit dem Finger vor ihm stehen, doch am Ende mussten sie sich ihm fügen. So warf er einen letzten Blick auf die Sicherheitskamera, als plötzlich Schüsse von der Eingangshalle herkamen. Rivers und seine Leute wandten sich um. Der Mann mit der

Panzerfaust wurde von einem elektrischen Geschoss getroffen und ging zu Boden. Nathaniel sah überrascht in die Richtung aus der die Schüsse kamen und erblickte mehrere Männer. Begleitet von Akerman und Studwick. Dieser verdammte Krüppel! Ihn hatte er ganz vergessen. »Erschießt Sie!« Er ging im Deckung, um dem Feuer zu entgehen. Nach und nach gingen seine Leute durch die Elektroschockpistolen zu Boden. Am Ende war nur noch er übrig. Mit erhobenen Waffen kamen sie auf ihn zu. Akerman ging auf seinem Stock gestützt. »Das Spiel ist vorbei Nathaniel. Sie

haben verloren!«

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Hörbuch

Über den Autor

Thommy
Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;)

Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern zu vergleichen, oder hatten einen besonderen Kern. Es war lediglich der Wunsch das zu Papier zu bringen, was mir im Kopf rumspukte. ^^

Eine meiner ersten Geschichten war eine Art Wild-West Adaption und wohl so inspirierend wie der morgendliche Toilettengang, aber das ist es nicht was mich bei so etwas tangiert. Ich bin keiner von den Leuten denen es darum geht, was andere über das denken was er schreibt. Ich will meine Inspirationen, meine Gedanken einfach nur mit den Leuten teilen. Mir ist es wichtig dass die Leute Spaß an dem haben was ich schreibe. Ich will meine Ideen und meine Fantasien mit ihnen teilen. Das ist mir wichtig ;)

Was mich dabei inspiriert? Das kann unterschiedlich sein. Ein guter Song, von Disturbed, den Foo Fighters oder anderen wie zum Beispiel Lifehouse oder Stone Sour.
Andererseits kann es auch nur ein einfacher Gedanke, oder eine Frage sein die mir gerade durch den Kopf geht. Das ist ganz unterschiedlich. Ich bin auch nicht unbedingt derjenige der in seinen Geschichten auf Action achtet, oder dass der Held am Ende das Mädchen bekommt, sondern darauf eine Welt zu zeigen die vielleicht nicht immer perfekt ist und wie die Leute in ihr mit den dortigen Begebenheiten zurecht kommen.
Ich bin auch kein Freund von "Happy End" - Geschichten, wenn ich ehrlich bin, da sie manchmal nicht der Wahrheit entsprechen. Das Leben ist eben nicht immer eine Blumenwiese über die die Leute fröhlich hinwegtänzeln, sondern bietet seine Herausforderungen und Prüfungen an denen man wächst und reift. Das versuche ich auch in meinen Stories zu zeigen und zu verdeutlichen, auch wenn es vielleicht nicht immer ganz gelingt ^^

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen^^ Ich wünsche jenen Leuten die über meine Geschichten stolpern viel Spaß mit ihnen und hoffe dass sie vielleicht etwas von den Gedanken übermitteln können, die mich dazu bewogen haben sie zu schreiben.
In diesem Sinne:
Liebe Grüße,
Thommy =)

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