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Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Two

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"Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Two"
Veröffentlicht am 05. August 2018, 32 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;) Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern ...
Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Two

Twisted Minds - Season One - Kapitel VI - The night that changed everything - Part Two

The night that changed everything - part two

In Willow Creek war alles ruhig. Arnold saß gähnend vor den Sicherheitsmonitoren und beobachtete die Korridore. Er war kein Freund der Nachtschicht. Acht Stunden lang war es seine Aufgabe, darauf zu achten, ob sich irgendetwas merkwürdiges abspielte. Fred, der ebenfalls in seiner Schicht eingeteilt war, saß auf seinem Stuhl und döste vor sich hin. Stirnrunzelnd betrachtete Griffs ihn und nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse, ehe er sich erhob und langsam an den Jungen herantrat. Vorsichtig schnippte er ihm

gegen das Ohr. Fred öffnete irritiert die Augen. »Arnold? Was zum Teufel soll das?« »Ich wollte nur sehen, ob du noch unter uns weilst Junge. Ich hoffe ich habe dich nicht bei irgendwelchen amourösen Fantasien von Rita gestört.« Der Rothaarige rieb sich die Augen und musterte seinen Kollegen genervt. »Sehr witzig. Was ist los? Ist etwas passiert? »Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Du hast noch nicht viele Nachtschichten geschoben, oder Junge? Das einzig aufregende, was hier passiert ist, dass die Kaffeemaschine den Geist aufgibt.« Er sah auf den

Monitor. »Hammond schiebt mal wieder seine eigene Nachtschicht. Wenn du mich fragst wirkt er ganz schön aufgeregt.« Der Anstaltsleiter tigerte seit einer halben Stunde in seinem Büro auf und ab. Vorher hatte er mehrere Telefonate geführt. War vielleicht etwas vorgefallen? Eigentlich hatte sich die Lage entspannt, nachdem sie die Gruppe gefunden hatten. Sicher. Bisher war nur das Mädchen hier, aber ansonsten glaubte niemand, dass da noch etwas passierte. Griffs warf einen Blick auf die Außenkameras. »Da kommt jemand durch die Kontrolle. Das ist Rivers

Wagen.« Das war ungewöhnlich. Rivers machte sich sonst nicht die Mühe, so spät noch in die Anstalt zu kommen. Hatte das etwas mit Normans Telefonat zu tun? »Was macht der denn so spät noch hier?« »Frag mich was leichteres Junge. Wahrscheinlich eine Gremiumssitzung.« Fred wirkte irritiert. »Mitten in der Nacht? Hast du Studwick und Heidenreich irgendwo gesehen? Außerdem ist Vincent vor etwa zwei Stunden nach Hause gefahren.« Arnold zuckte mit den Schultern und kratzte seine Glatze. Eigentlich war es ihm auch egal. Er war müde und fieberte dem Feierabend entgegen.

»Wahrscheinlich ist es nichts. Komm, koch uns lieber noch einen Kaffee.« »Mr. Hammond? Mr. Rivers ist gerade angekommen und hat einen Jungen dabei. Es geht wohl um eine neue Patientenanmeldung.« »Danke Gladdis. Das wäre für heute alles. Fahren Sie nach Hause.« Norman legte den Hörer auf und verließ sein Büro. Das war das erste, was er darüber hörte. Hatte Nathaniel den Tannerjungen hergebracht? Natürlich hatte Hammond versucht Heidenreich und Studwick zu erreichen, aber so spät war das geradezu unmöglich. Akerman

hatte Recht. Irgendetwas stimmte hier nicht. Von außen konnten sie keine Hilfe erwarten. Er hatte Versucht mit der Rätin von Michigan Kontakt aufzunehmen, doch war es in den nächsten Wochen unmöglich einen Termin zu bekommen. Sie waren auf sich gestellt. Zumindest für den Moment. In der Eingangshalle angekommen wartete Rivers. Einige Leute vom Sicherheitspersonal waren bereits da, um den Jungen zu übernehmen. Der Junge war vollkommen fertig. Kein Wunder. So wie Akerman es ihm erläutert hatte, waren er und seine Schwester entführt worden. Er war nur ein unschuldiges Opfer in diesem Spiel. Es war an der

Zeit, dass Hammond Nathaniel dazu brachte, die Karten offen auf den Tisch zu legen. »Rivers. Was soll das? Es hieß doch ausdrücklich, dass wir Rennel und seine Jugendlichen nur beobachten.« »Das war ihre Entscheidung, nicht meine Norman. Der Junge hat zugestimmt, dass wir ihn bei uns aufnehmen können und gerade ist ein anderes Team dabei Rennel und Mr. Mears abzuholen.« Fassungslos musterte er das Gremiumsmitglied. »Haben sie überhaupt jemanden über diese Entscheidung in Kenntnis gesetzt? Mein Gott. Sie haben den Jungen und seine Schwester entführt Rivers! Haben

sie überhaupt kein Gewissen?« Rivers legte die Hand an die Stirn und schloss die Augen. Die Anwesenden beobachteten die Situation neugierig. Man hatte Drew schon zum Fahrstuhl gebracht. »In meiner Position kann ich es mir nicht leisten, ein Gewissen zu haben Norman. Manchmal erfordern besondere Situationen, besondere Maßnahmen. Sie glauben doch nicht wirklich, dass ich diese Leute weiter herumlaufen lasse, wenn es die Sicherheit der Öffentlichkeit und dieser Anstalt bedroht.« »Als hätte sie bisher gekümmert, ob Außenstehende zu Schaden kommen.« Nathaniel ging über Leichen, und es war

an der Zeit, dass man etwas dagegen unternahm. »Sicherheitsdienst? Ich will, dass sie Mr. Rivers in Gewahrsam nehmen.« Nathaniel schüttelte nur den Kopf. Keiner der Männer machte Anstalten, sich zu bewegen. »Sie sehen den Kern des Ganzen nicht Norman. Sie müssen sich nur um diese Anstalt kümmern. Sie sitzen unter ihrer Käseglocke und schieben ihr Personal durch die Gegend, als würden sie Schach spielen. Sie haben doch gar keine Ahnung davon, wie schwer es ist dafür zu sorgen, dass unsere Hände sauber bleiben.« »Ihre Hände kommen mir überhaupt nicht

sauber vor Rivers. Das Gremium wird ihre Eigenmächtigkeit nicht dulden. Dieses Mal werden sie sich verantworten müssen.« Drew stand einfach nur da und beobachtete die Situation. Für ihn war nur wichtig, dass dieser Mann sein Versprechen hielt, und seine Schwester wieder nach Hause konnte. Alles andere war unwichtig. Trotzdem war er wütend. Diese Leute hatten sie belogen. Nun brachte man sie gegen ihren Willen hierher, und wahrscheinlich würden sie diese Anstalt nie wieder verlassen. Das war ungerecht. Sie nahmen sich unverfroren das Recht heraus über sie

bestimmen zu können, nur, weil sie besondere Fähigkeiten hatten. »Das bezweifle Ich Norman. Morgen früh werde ich die Situation um die Juwelendiebe bereinigt haben. Sämtliche Indizien die in unsere Richtung führen werden beseitigt. Das FBI wird uns nicht weiter behelligen. Auch ihr geschätzter Freund Akerman kann nicht alle Probleme lösen.« Der alte Mann wirkte ziemlich verunsichert. »Woher wissen Sie davon?« Das entlockte dem Direktor ein süffisantes Grinsen. »Glauben Sie wirklich, ich lasse sie herumlaufen, ohne dass ich weiß was sie

tun? Egal was ihr Team tut. Ich weiß es immer.« Irgendwie tat ihm der alte Mann doch leid. Dieser Nathaniel plusterte sich hier ganz schön auf. Allerdings war er sich auch nicht sicher, wie man gegen so jemanden gewinnen konnte. Wenn er nicht nur hier, sondern auch beim FBI das Sagen hatte, dann war er so gut wie unantastbar. »Sie lassen Sie überwachen, nicht wahr?« »Es ist ganz einfach die Diensttelefone zu verwanzen und mit GPS-Trackern auszustatten. Am Ende werden sie mir dafür danken. Doch nun genug von dieser Farce. Gentlemen? Bringen sie den

Jungen in den A-Trakt und geleiten sie Mr. Hammond zurück in sein Büro. Er scheint etwas Ruhe zu brauchen.« Damit führten die Männer den alten Mann davon und brachten ihn in den Fahrstuhl. Das einzig Gute an dieser Situation war, dass er Hazel bald wiedersehen würde, auch wenn er sich andere Umstände gewünscht hätte. _____ »Hier spricht das FBI. Wir haben das Gebäude umstellt. Kollegen sind bereits auf dem Weg zu ihnen, um ihre Kapitulation auszuhandeln. Solange sie kooperieren, wird ihnen kein Schaden

zugefügt.« Akerman sah aus dem Fenster und schüttelte den Kopf. »Der Clown glaubt doch selbst nicht an das was er da sagt.« Das war gar nicht gut. Sie saßen in der Falle. Sie waren schon unten im Flur und kamen die Treppe hinauf. Die anderen wirkten angespannt. Die Situation war ein Pulverfass das jeden Moment hochgehen konnte. Das war einer der Gründe, die manchmal dafür sorgte, dass er seinen Job hasste. Es gab immer irgendein Arschloch, das ihnen Steine in den weg legte. »Was machen wir jetzt?« Foster und ihre Kollegen hatten sich vor

der Tür positioniert. »Vor allem müssen wir ruhig bleiben. Wir dürfen ihnen keinen Grund geben, uns als Bedrohung einzustufen Liebes. Stecken sie die Waffen weg!« Er lehnte gegen den Schreibtisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Wie hatte das FBI so schnell davon erfahren können, dass sie auf dem Weg hierher waren? Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Er holte sein Diensthandy hervor und brach es in der Mitte durch. Dann warf er es auf den Boden und zertrümmerte es mit seinem Gehstock. In den Trümmern fand er was er suchte. Er warf dem großen FBI Agent einen Blick zu, der sich als Nikolai

vorgestellt hatte. »Wären sie so freundlich?« Der Angesprochene nickte und hob den kleinen Chip auf. Musternd hielt er ihn zwischen den Zeigefingern. »Das ist ein Tracker mit eingebauter Wanze.« »Tja, eigentlich hätte ich es wissen müssen. Wahrscheinlich sind ihre Telefone auch verwanzt. Würde mich nicht wundern, wenn Rivers dahintersteckt. Jetzt wissen wir auch, wie er uns allen immer einen Schritt voraus sein konnte.« Die Agents taten es Akerman gleich und zerstörten ihre Telefone. Jetzt war es sowieso zu spät, aber für die Zukunft

würde er sich besser vorsehen. »Da kommt jemand!« Eileens Nerven waren bis zum Zerreißen gespannt, als sie den Korridor hinabblickte, und darauf wartete, wer kommen würde, um mit ihnen zu verhandeln. Sie war ziemlich überrascht, als sie Charlene, Channing und Andrea erblickte. Alle drei hatten die Waffen gezogen. Als Charlene sie erbklickte steckte sie sofort ihre Waffe ein. »Ellie. Was ist hier los? Geht es euch gut?« Sie nickte. Auch Andrea und Channing steckten ihre Waffen wieder ein. Einerseits war Eileen froh, dass ihre

Kollegen hier waren, doch andererseits gab es einen unter ihnen, dem sie nicht trauen konnte. »Wir sind in Ordnung. Ihr könnt den Kollegen draußen sagen, dass von uns keine Bedrohung ausgeht. Rennel hat sich bereit erklärt, sich und den Jungen in Schutzhaft nehmen zu lassen.« »Und was macht Smithers hier?« Akerman hatte sich in Schweigen gehüllt, doch nun gab es keinen Grund mehr für ihn, sich im Hintergrund zu halten. Vor allem wenn es darum ging, die Situation zu lösen, ohne dass jemand dabei verletzt wurde. »Eigentlich ist mein Name Leland. Ich habe Eileen bereits alles erklärt. Ich bin

hier um zu helfen.« Eileen nickte zur Bestätigung. Nun gab es nur noch eine Sache zu tun. Sie hatte das Warten satt. Es war an der Zeit, Antworten zu bekommen.« »Wir wissen, dass einer von Euch der Maulwurf ist. Nur ihr kommt in Frage, und ich werde dieses Büro nicht eher verlassen, bis ich das endlich geklärt habe.« Ihre Kollegen tauschten verdutzte Blicke aus. Natürlich kam das unerwartet, aber es war an der Zeit den Verräter zu stellen. Es sollte niemand mehr zu Schaden kommen. Sie wünschte sich in diesem Augenblick nur, ihr Vater wäre an ihrer Seite. Er hätte sicher einen guten

Weg gewusst, um die Situation zu klären. »Einer von uns soll der Maulwurf sein?« Charlene wirkte sichtlich irritiert. »Ja. Das alles wurde von Rivers langer Hand geplant. Er steckt dahinter und hat den Maulwurf dafür benutzt den Dreck wegzuräumen.« Nun brachte es nichts mehr, irgendetwas zu verheimlichen. Sie hatte genug von der Geheimniskrämerei. Abwechselnd sah sie zwischen den dreien hin und her, um eine Reaktion zu finden, die darauf schließen konnte, dass der Verräter sich bedrängt fühlte. Einen Moment lang herrschte Stille, bis Tate das Wort ergriff.

»Mr. Akerman? Sie gehen jetzt.« Leland schien sichtlich überrascht. Mit einem Mal war alles klar. »Sie sind es!« Tate nickte nur. Mit einem Mal schien Eileens Welt zu zerbrechen. Tate sollte der Maulwurf sein? Er hatte Raphael und ihren Vater auf dem Gewissen? Auch ihre Kollegen waren erschüttert. Nikolai war der erste der die Fassung wieder erlangte. »Du verarschst mich doch!« Er machte einen Schritt auf Channing zu, doch dieser zog seine Waffe, um seine Kollegen auf Abstand zu halten. Eileen starrte ihn an. Sie konnte nicht sagen,

was sie jetzt fühlte. Wut? Trauer? Hass? Sie hatte diesen Moment immer wieder in ihrem Kopf durchgespielt und darüber nachgedacht, was sie tun würde, wenn sie den Verräter endlich gestellt hatte, doch jetzt wusste sie nicht, was sie tun sollte. »Ich wurde von Rivers angeworben. In erster Linie vertrete ich seine Interessen. Ich weiß auch von dieser Anstalt, in die sie Leute wie Rennel bringen.« Was redete er denn da? Eine Anstalt? Jetzt verstand sie gar nichts mehr. Leland hatte zwar gesagt, dass es sein Job war Menschen wie Rennel und Collin zu helfen, doch was genau dahinter steckte wusste niemand von ihnen. Tate

hatte das alles gewusst. Er hatte nicht gezögert und alles getan, um ihnen Steine in den Weg zu legen. »Du hast meinen Vater erschossen.« Das war das erste, dass sie sagte. Sie musste es einfach aus seinem Mund hören. Er nickte, als ob es selbstverständlich wäre. »Dein Vater war zu nah dran Eileen. Früher oder später hätte er alles herausgefunden. Daher musste er ausgeschaltet werden. So wie du.« Ehe sie etwas sagen konnte hatte Nikolai plötzlich seine Waffe gegriffen. Es kam zum Handgemenge zwischen den beiden. Alles passierte so schnell, dass sie gar

nicht darauf reagieren konnte. Beim Geräusch des Schusses zuckte sie zusammen. Die beiden Männer erstarrten in der Position, als Tate plötzlich zusammensackte. Nikolai ließ die Waffe fallen und sah auf seinen leblosen Kollegen hinab. Von der Treppe waren erneut Schritte zu hören. Während sie noch dabei waren zu begreifen, was hier gerade passiert war, betrat Masrani mit seinen Leuten das Büro. Sie alle trugen Schutzwesten. Der Chief blickte auf den Toten. »Alle nehmen die Hände hoch, und sagen mir augenblicklich was hier los ist.« Nikolai war der erste, der die Stimme

wiederfand. »Es war Tate Sir. Er war der Maulwurf. Die anderen können das bestätigen. Er wurde von Rivers beauftragt. Wenn sie noch mehr Beweise wollen Boss, dann können sie den Direktor gerne persönlich fragen.« Masrani blickte zwischen ihnen hin und her. Sein Blick suchte Foster. »Ist das wahr?« Sie konnte nur nicken. Noch immer war ihre Aufmerksamkeit auf den Toten gerichtet. So sollte es enden? Er starb, ohne dass man ihn zur Rechenschaft ziehen konnte. Dirk legte ihr eine Hand auf die Schulter, was sie wieder in die Realität zurückholte. Sie brauchte noch

einen Moment, ehe sie das Wort an ihren Vorgesetzten richtete. »Es ist wahr Sir. Er hat es vor uns allen bestätigt.« Masrani nickte und wandte sich an seine Leute. »Geben Sie eine Fahndung nach dem Direktor heraus. Jetzt können wir ihn mit der Sache in Verbindung bringen. Agent Foster? Nehmen Sie Rennel und Mears als Zeugen in Gewahrsam, bis die Sache geklärt ist.« ______ »Was geht denn da vor?« Arnold warf einen Blick auf die

Sicherheitsmonitore. Rivers hatte Norman in sein Büro bringen lassen. Seine Männer schoben vor dem Büro Wache und er selbst war zusammen mit ein paar Männern auf dem Weg zu ihnen. Fred stand neben ihm und wirkte ebenso verunsichert wie er. »Keine Ahnung Junge, aber etwas stinkt hier gewaltig. Ich wusste, dass etwas mit Rivers nicht stimmt, aber dass er so weit geht. Los verriegle die Tür. Sie dürfen hier auf keinen Fall rein.« Von hier aus konnte man alles in der Anstalt kontrollieren, wenn es sein musste. Was auch immer Nathan plante, er durfte auf keinen Fall Zugriff haben. Sein gespürt sagte ihm, dass er ihm nicht

vertrauen durfte, aber was konnte er sonst tun? Hatte Rivers alles geplant? Bevor er wusste, was er tat, war er zur Sprechanlage gegangen. Irgendetwas musste er tun. Er wollte nicht glauben, dass alle Leute hier das taten, was Rivers sagte. »Hier spricht Arnold Griffs aus der Sicherheitszentrale. Einige von euch haben es vielleicht noch nicht mitbekommen, aber soeben wurde unser Anstaltsleiter von Rivers Leuten in seinem Büro eingesperrt. Ich selbst habe mich mit Fred Miller in der Sicherheitszentrale verbarrikadiert. Was auch immer Rivers und seine Leute planen, ich bin mir sicher, dass es noch

Leute gibt, die ihm nicht unterstehen, sondern Mr. Hammond treu ergeben sind. Nicht nur die Leute der Sicherheit, sondern auch das Personal ist dazu angehalten, sich Rivers und seinen Leuten zu widersetzen, und dafür zu sorgen, dass er umgehend in Gewahrsam genommen wird. Noch wissen wir nicht genau, was hier gespielt wird, aber Rivers handelt eigenmächtig und ohne die Zustimmung des Gremiums.« Damit beendete er die Ansage. Immerhin hatten er und Fred alles mit angehört. Auch wenn Rivers seine eigenen Männer in die Anstalt gebracht hatte, so gab es sicher noch Leute, die Hammond treu ergeben waren. So schritt Griffs zu

einem Spind, der mit einem Schloss verriegelt war. Fred sah ihn stirnrunzelnd an. »Was machen wir jetzt?« Griffs öffnete den Schrank, in dem sich mehrere Gewehre für den Notfall befanden. Er warf Fred eins davon zu. »Für den Moment sorgen wir dafür, dass niemand von diesen Kerlen hier reinkommt!« Er blickte auf die Monitore. Seine Rede hatte gewirkt. Andere Wachleute gingen nun gegen diejenigen vor, die von Nathaniel korrumpiert worden war. Innerhalb weniger Minuten hatte sich das Innere der Anstalt in ein Schlachtfeld verwandelt. Arnold wusste, dass der

Kampf gerade erst begonnen hatte. Die Nacht war lang. »Und was wenn sie auf uns schießen?« »Dann schießt du verdammt nochmal zurück!«

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Hörbuch

Über den Autor

Thommy
Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;)

Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern zu vergleichen, oder hatten einen besonderen Kern. Es war lediglich der Wunsch das zu Papier zu bringen, was mir im Kopf rumspukte. ^^

Eine meiner ersten Geschichten war eine Art Wild-West Adaption und wohl so inspirierend wie der morgendliche Toilettengang, aber das ist es nicht was mich bei so etwas tangiert. Ich bin keiner von den Leuten denen es darum geht, was andere über das denken was er schreibt. Ich will meine Inspirationen, meine Gedanken einfach nur mit den Leuten teilen. Mir ist es wichtig dass die Leute Spaß an dem haben was ich schreibe. Ich will meine Ideen und meine Fantasien mit ihnen teilen. Das ist mir wichtig ;)

Was mich dabei inspiriert? Das kann unterschiedlich sein. Ein guter Song, von Disturbed, den Foo Fighters oder anderen wie zum Beispiel Lifehouse oder Stone Sour.
Andererseits kann es auch nur ein einfacher Gedanke, oder eine Frage sein die mir gerade durch den Kopf geht. Das ist ganz unterschiedlich. Ich bin auch nicht unbedingt derjenige der in seinen Geschichten auf Action achtet, oder dass der Held am Ende das Mädchen bekommt, sondern darauf eine Welt zu zeigen die vielleicht nicht immer perfekt ist und wie die Leute in ihr mit den dortigen Begebenheiten zurecht kommen.
Ich bin auch kein Freund von "Happy End" - Geschichten, wenn ich ehrlich bin, da sie manchmal nicht der Wahrheit entsprechen. Das Leben ist eben nicht immer eine Blumenwiese über die die Leute fröhlich hinwegtänzeln, sondern bietet seine Herausforderungen und Prüfungen an denen man wächst und reift. Das versuche ich auch in meinen Stories zu zeigen und zu verdeutlichen, auch wenn es vielleicht nicht immer ganz gelingt ^^

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen^^ Ich wünsche jenen Leuten die über meine Geschichten stolpern viel Spaß mit ihnen und hoffe dass sie vielleicht etwas von den Gedanken übermitteln können, die mich dazu bewogen haben sie zu schreiben.
In diesem Sinne:
Liebe Grüße,
Thommy =)

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