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Twisted Minds - Season One - Kapitel III - Skeletons in the closet Part III

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"Twisted Minds - Season One - Kapitel III - Skeletons in the closet Part III"
Veröffentlicht am 28. Juli 2018, 56 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;) Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern ...
Twisted Minds - Season One - Kapitel III - Skeletons in the closet Part III

Twisted Minds - Season One - Kapitel III - Skeletons in the closet Part III

Skeletons in the closet - Part III

Inzwischen hatte Masrani die Kollegen im Hauptraum des FBI-Büros versammelt, um ihnen die neusten Erkenntnisse mitzuteilen. Mit dabei waren außerdem Amanda Chandler, eine junge Blondine die in der Forensik arbeitete, und Daven Cohen, der vollbärtige und beleibte IT-Spezialist den sie zur Verfügung hatten. Nikolai sah abwechselnd zwischen den beiden hin und her. Sie arbeiteten beide seit etwa zwei Jahren für das FBI. Wenn jemand etwas finden konnte, dann diese beiden. „Gut, dass sie alle so schnell kommen konnten“, begann Masrani und musterte

die Anwesenden. Man konnte spüren, wie aufgeladen die Stimmung war. Nicht nur wegen der Sache mit dem Van. Da war noch etwas anderes. Nikolai musterte Eileen. Sie wirkte unkonzentriert, als ob noch etwas anderes sie belasten würde. Vermutlich ging es dabei wieder um Dirk. Die beiden mussten endlich die Verhältnisse klären. Ansonsten würde diese Geschichte nicht gut enden. Jetzt war allerdings nicht der Zeitpunkt, um sich den Kopf darüber zu zerbrechen. So wandte sich der Russe wieder den Ausführungen des Chiefs zu. „Es gibt gute Neuigkeiten, aber ich will nichts vorwegnehmen. Miss Chandler?“ Die zierliche Forensikerin schritt nach

vorne. Sie hatte diese zurückhaltende Ausstrahlung. Ein nettes Ding. Niko hatte sich nie wirklich mit ihr unterhalten. Sie waren zwar Kollegen, aber ihr Verhältnis bestand darin, dass sie sich ab und zu auf dem Flur über den Weg liefen und einander grüßten. Man munkelte zwar, dass Daven auf sie stand, aber das war nur die übliche Gerüchteküche. „Wir konnten die Mischung des Lacks genau untersuchen“, begann Amanda und sah zwischen ihnen hin und her. Nun wirkte sie gar nicht mehr so schüchtern. Mit einem mal war sie viel gefasster. „Spann uns nicht so auf die Folter!“, erklärte Niko und legte die Hände in den

Schoß. Er wollte endlich weiter arbeiten. Einer Spur folgen. Dieses herumstochern in Indizien ging ihm langsam auf die Nerven. Die Blondine fuhr unbeirrt fort. „Anhand der Zusammensetzung konnte ich mit Davens Hilfe eine Liste von Geschäften aufstellen, die diese spezielle Sorte Lack verkaufen.“ Sie nickten anerkennen. Masrani legte ihr eine Hand auf die Schulter und nickte anerkennend, woraufhin sich die beiden Spezialisten wieder auf ihren Plätzen niederließen. „Wenn wir herausfinden, wo dieser Lack gekauft wurde, können wir den Kreis der Verdächtigen stark eingrenzen.“ „Eine Menge Namen die wir überprüfen

müssen“, erklärte Niko. Wahrscheinlich befanden sich um die 20 Geschäfte auf der Liste. Das bedeutete eine Menge Zeit, die sie in ihren Recherchen investieren mussten. Es sei denn, sie hatten Glück, was er allerdings bezweifelte. „Nicht unbedingt“, begann Sal und erhob sich langsam. „Wir müssen nur die Zeit eingrenzen, in der der Van gekauft wurde. Im Handumdrehen wissen wir wer unser Mann ist.“ „Exakt!“, bestätigte Masrani und wandte sich nun Eileens Vater zu. „Haben sie neue Erkenntnisse bezüglich Mr.

Waters?“ Foster schüttelte den Kopf, was sogleich die Stimmung im Raum drückte. „Leider nein. Er hat sich geweigert mit uns zu sprechen, aber ich denke, wenn wir ihm etwas Zeit geben, wird er seine Meinung ändern. Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben.“ Dieser Schlag von Leuten war am Ende nur daran intererssiert, wie sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen konnten. Das war es, worauf Sal spekulierte. „Gut. Worth und Peterson? Sie besuchen die Lackgeschäfte und finden heraus, wer den Van hat besprühen lassen. Der Rest bleibt auf Abruf. Sie dürfen gehen.“ Der Russe nickte zufrieden und stand

auf. Endlich. Es war höchste Zeit diese Sache zu einem Abschluss zu bringen. Eileen sah Dirk und dem Russen kurz nach. Was das anging, verloren sie keine Zeit. Am Ende spielte das bei der Lösung dieses Falls eine essentielle Rolle. Es war wichtig, dass sie alle gewissenhaft arbeiteten. Nur so konnten sie den Verdächtigen Fassen. „Scheint doch so, als wäre unser Handeln nicht umsonst“, meinte Tate und blickte den beiden kurz nach. Eileen legte den Kopf schief. „Noch haben wir nichts. Also gibt es auch keinen Grund jetzt schon zu

feiern.“ Er verzog das Gesicht. Er mochte es nicht, wenn sie diejenige war, die in der offensichtlichen Wunde herumbohrte, aber wenigstens einer von ihnen musste realistisch bleiben, auch wenn sie sich damit als Buhmann hinstellte. „Dass du immer so negativ sein musst.“ Salween verteidigte seine Tochter natürlich sofort. „Ihr habt beide Recht. Die Spur ist gut und das beste, was wir im Moment haben.“ „Das heißt ja, dass wir diese Typen bald haben“, schaltete sich Charlene ein. „Endlich. Ich dachte schon, dass es noch dauern würde, bis wir endlich mal wieder

ruhig schlafen können.“ Mittlerweile hatte sich Sal von ihnen abgesetzt und war Masrani in sein Büro gefolgt. Der Chief nahm an seinem Schreibtisch Platz und musterte den Agent fragend. „Was gibt es Foster.“ Er schloss langsam die Tür hinter sich. Es war an der Zeit, dass er Masrani mitteilte, was er und Eileen herausgefunden hatten. „Es gibt da etwas, worüber ich mit ihnen über vier Augen sprechen muss Sir.“ „Natürlich. Fahren sie fort.“ Bei dem Gedanken daran war ihm nicht wohl, doch ließ sich diese Geschichte

nicht länger aufschieben. Der ganze Fall war bedroht, wenn sie nicht endlich etwas unternahmen.“ „Eileen und ich sind skeptisch geworden. Sie haben nichts über den Van nach außen sickern lassen, und trotzdem konnte jemand Raphael aufspüren und die Beweise vernichten.“ Natürlich reagierte Masrani skeptisch darauf. Langsam legte der Chief die Hände ineinander und musterte den alten Mann. „Worauf wollen Sie hinaus?“ „Wir glauben, dass es jemanden innerhalb unserer Einheit gibt, der die Gruppe mit Informationen füttert.“ Das brachte den Chief dazu, von seinem

Stuhl aufzustehen. Es war besser, dass Sal direkt mit der Tür ins Haus fiel. „Sie meinen einen Maulwurf? Das wäre eine Katastrophe. Haben sie mit jemandem darüber gesprochen?“ Sal nickte. „Nur mit Eileen. Es war ihr Einfall.“ Das musste er sagen. Seine Tochter hatte ein besonderes Gespür für diese Dinge. Es war ihr Verdienst, dass sie überhaupt zu diesem Verdacht gekommen waren. Masrani nahm wieder Platz und knirschte mit den Zähnen. „Halten sie im Moment Ruhe was das angeht. Ich werde mich mit dem Direktor in Verbindung setzen und mich darum

kümmern.“ „Wenn es wirklich stimmt, dann kann das nur bedeuten, dass es jemand aus unserem Team.“ Einer von ihnen war dafür verantwortlich. Die Frage war nur, wer dahinter steckte. Jeder von ihnen konnte es sein. Man durfte niemanden außer Acht lassen. „Das darf nicht an die Öffentlichkeit gelangen Foster. Behalten sie ihre Vermutungen für sich, aber halten sie dennoch die Augen offen. Unternehmen sie aber nichts ohne meine Zustimmung.“ „Natürlich nicht.“ Sal verließ das Büro. Inzwischen hatten

sie die Kollegen wieder zerstreut. Eileen wartete auf ihn und sah ihn fragend an. „Was hat er gesagt?“ „Das wir ruhig bleiben sollen. Er spricht mit dem Direktor. Bis dahin unternehmen wir nichts.“ Er konnte ihr direkt ansehen, dass ihr das nicht gefiel. „Was? Aber, wenn-“ Er hob die Hand, um sie zum Schweigen zu bringen. „Im Moment wissen wir gar nichts. Das ganze führt uns an einen sehr gefährlichen Ort Eileen. Ich will nicht, dass du zu Schaden kommst. Halte dich zurück. Versprich mir das.“ Er wusste wie seine Tochter sein konnte.

Wenn er sie nicht genau im Auge behielt, würde sie die Sache auf eigene Faust regeln, und das musste er unbedingt unterbinden. Sie würde sich nur unnötig in Gefahr bringen. Eileen senkte den Kopf. Sie wusste, dass er keinen Widerspruch duldete. „Ja Dad. Ich verspreche es.“ „Gut. Du weißt, dass ich nur dein bestes will. Sei einfach vorsichtig. Wir dürfen niemandem trauen. Nicht einmal Peterson. Hast du das verstanden?“ Das gefiel ihr natürlich ganz und gar nicht. „Denkst du wirklich, er wäre dazu fähig?“ „Darum geht es nicht. Wenn wir wirklich

einen Maulwurf in unseren Reihen haben, und der Verdacht schöpft, dann wird sich das ganze in ein Desaster verwandeln.“ Natürlich war Peterson nicht der Typ dafür. Das waren viele aus dem Team nicht, aber man konnte den Leuten immer nur vor den Kopf schauen. „Du hast Recht Dad. Ich werde nichts sagen.“ Er nickte und nahm sie in den Arm. „Mach dir keine Sorgen. Wir werden ihn finden. Verlass dich darauf.“ „Der Zustand ihrer Schwester hat sich rapide verschlechtert. Wir werden bald operieren müssen.“ Inzwischen hatte Drew das Krankenhaus

erreicht. Man hatte Paulina bereits ein Zimmer gegeben, und sie mit dem gröbsten versorgt. Der Junge hatte sich direkt an die behandelnde Ärztin Dr. Vogel gewandt. Die kurzhaarige Blondine mittleren Alters kümmerte sich schon um seine Schwester, seitdem der Krebs zum ersten Mal aufgetreten war. Bisher hatte sich der Junge immer auf sie verlassen können. So überreichte er ihr einen Umschlag, in dem sich das Geld befand, dass er sich aus Josephs Safe geborgt hatte. „Können Sie das als Anzahlung nehmen? Ich weiß, es ist nicht viel, aber leider habe ich nicht mehr im Moment.“ Es reichte nur, um einen kleinen Teil der

Kosten zu decken, aber das war besser als nichts. Vogel musste sich damit zufrieden geben. Das musste sie einfach. Ansonsten hatte er keine Ahnung, wie er seiner Schwester noch helfen sollte. Die Ärztin nahm den Umschlag an sich. „Das wird für den Moment genügen. Wichtig ist, dass ihre Schwester wieder gesund wird. Geld spielt dabei keine Rolle.“ „Danke.“ Sie war wirklich eine Heilige. Ohne den Gedanken an eine Belohnung war sie sofort bereit ihm zu helfen. Drew war froh darüber, denn es zeigte ihm auch, dass es auf dieser Welt auch noch Menschen gab, die nicht nur auf den

eigenen Vorteil bedacht waren. So verließ er das Büro und machte sich wieder auf den Weg zur Station auf der seine Schwester lag. Dort angekommen musste er mit Überraschung feststellen, dass Hazel und Drew hergekommen waren, und vor Paulinas Zimmer standen. Er umarmte seine beiden Freunde. „Hey. Ihr hättet wirklich nicht kommen müssen.“ Collin löste sich von ihm und sah ihn stirnrunzelnd an. „Machst du Witze? Als ob wir dich das alleine durchstehen lassen.“ Er boxte Drew gegen die Schulter. Hazel stimmte mit einem Nicken mit ein und

lächelte ihn an. „Collin hat Recht. Wir sind eine Familie. Wir helfen einander.“ Ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus. Diese beiden waren etwas besonderes. Er konnte sich glücklich schätzen, sie in seinem Leben zu wissen. Nicht oft kam es vor, dass man solche Menschen seine Freunde nennen konnte. „Danke. Ihr seid wirklich die besten.“ Hazel lehnte sich gegen eine Wand und schob sich einen Kaugummi in den Mund. „Wir müssen überlegen, was wir wegen Raphael machen. Joseph ist nicht da.“ Drew legte den Kopf schief und überlegte. Sie konnte nicht warten, bis

Rennel zurückkam. In der Zeit konnte wer weiß was passieren. Vorallem durften sie sich nicht ständig darauf verlassen, dass er alles für sie regelte. Drew legte einen Finger an die Lippen. „Ich glaube nicht, dass er etwas sagt, aber wir müssen auf jeden Fall mit ihm reden.“ Collin sah ihn scharf an. „Das lässt dir keine Ruhe oder?“ „Ich will einfach nur wissen, ob Joseph etwas damit zu tun hat. Das ist alles.“ Er musste es einfach wissen. Hazel nickte. „Das ist richtig. In erster Linie sollten wir aber beweisen, dass er nichts damit zu tun hat. Geh du zu Paulina. Wir

sprechen mit Raphael.“ Die Jungendlichen teilten sich auf. Hazel schritt langsam mit Collin über den Flur und brachte an der Rezeption in Erfahrung, auf welchem Zimmer Raphael lag. Sie brauchten nicht lange, bis sie den Raum gefunden hatten. Allerdings war er nicht alleine. Ein korpulenter Glatzkopf und ein junger Mann mit roten Haaren standen in Raphaels Zimmer. Sofort zog Hazel ihren Freund zurück. Collin musterte sie irritiert. „Wer ist das denn?“ Sie zuckte mit den Schultern. Dass jemand hier war und Raphael befragte war nicht gut. War ihnen das FBI schon

so nahe gekommen? „Warte.“ „Was hast du vor?“ Sie zog ihn in eine der Lagerräume, die sich auf der Station befanden. „Herausfinden, was los ist.“ „Entschuldigen Sie, dass wir sie stören Mr. Waters“, begann Arnold und ließ sich auf einem Stuhl im Zimmer des Patienten nieder. Er und Fred waren nach der Besprechung sofort aufgebrochen. Je eher sie Antworten lieferten, desto besser. „Wir sind vom Detroit Journal und möchten gerne ihre Geschichten erzählen. In den Augen vieler ist es ein

Wunder, dass sie das überlebt haben.“ Er musterte den Schwarzen. Die Verbände übersähten beinahe seinen ganzen Körper. Raphael hatte wirklich einen mächtigen Schutzengel an seiner Seite. Der Patient nickte zur Bestätigung. „Das kann man wohl laut sagen. Wäre das FBI nicht gewesen, dann wäre ich jetzt Toast.“ Arnold nickte nur. Allerdings stellte sich eine ernsthafte Frage: Woher hatte Rivers das Notizbuch aus dem Trailer? Wenn das FBI involviert war, dann mussten sie ihre Handlungsweise überdenken. Hatten sie etwas mit der Zerstörung des Trailers zu tun? Das musste er später mit den

anderen besprechen. Jetzt zählte erst einmal, dass sie in Erfahrung brachten, was Raphael wusste. „Sie wissen aber nicht, wer ihnen das angetan hat oder?“, fragte Fred ruhig. Die Tür öffnete sich und eine Schwester kam herein, die die Werte des Patienten überprüfte. Raphael schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Ein wütender Kunde? Konkurrenten? In meinem Business kann so etwas immer passieren. Sie wissen ja wie das ist.“ Griffs nickte. „Haben sie eine Ahnung?“ Er schüttelte nur den Kopf, während die Schwester die Verbände checkte. „Nein und wenn ich ehrlich bin, ist mir

bei dem Gedanken nicht wohl, mit ihnen darüber zu reden.“ „Sicher. Ich weiß dass das unangenehm ist, wenn die Presse einem auf den Zahn fühlt. Nur ein paar Fragen. Dann sind wir auch schon verschwunden.“ Raphael dachte einen Moment lang darüber nach. Schließlich nickte er widerwillig. „Wenn sie mich dann in Ruhe lassen. Was wollen sie wissen?“ Arnold lehnte sich ein wenig nach vorne. „Haben sie jemand bestimmten im Kopf? Jemand der sie Tot sehen will?“ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Wie ich schon sagte: In meinem

Business will mir jeder mal ans Leder. Das ist nichts neues.“ „War vorher jemand bei ihnen? Bevor der Trailer angezündet wurde?“ „Nur das FBI.“ Griffs sah ihn an. Das bestätigte, was ihm durch den Kopf ging. „Denken sie vielleicht, die könnten etwas damit zu tun haben?“ „Warum sollten sie das?“ „Kann ja sein. Ich bin nur Journalist.“ Raphael verzog angewidert das Gesicht. „Schreiben sie in ihre Käsestory was sie wollen. Ich habe ihnen alles gesagt.“ Unterdessen hatte die Krankenschwester das Zimmer wieder verlassen und

steuerte zielstrebig einen der Lagerräume an. Collin wartete im Innern. Die junge Frau schloss einen Moment lang und konzentrierte sich. Langsam veränderte sich ihr Äußeres, ehe Hazel wieder vor Collin stand und die Augen öffnete. Nachdenklich legte das Mädchen den Kopf schief. „Und? Wer waren die?“ „Journalisten. Sie schreiben für ihre Zeitung. Raphael hat ihnen aber nichts gesagt.“ Collin verschränkte die Arme vor der Brust. „Konntest du etwas wegen Joseph herausfinden?“ Sie schüttelte den

Kopf. „Nein. Einer der Reporter meinte, dass vielleicht das FBI damit zu tun hätte. Wer weiß das schon. Ich habe keine Ahnung.“ Diese Sache war komplizierter als sie zu Anfangs dachte. „Wir können uns noch in Ruhe darum kümmern. Für den Moment ist Drew wichtiger.“ Dieser saß mittlerweile bei seiner Schwester am Bett und hielt ihre Hand. „Wie geht’s dir Sweet P?“ Das Mädchen hob schwach den Kopf und sah ihn an. „Ich bin müde. Was hat der Dotktor

gesagt? Muss ich operiert werden?“ Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Drew fuhr ihr mit der Hand durch die Haare und lächelte. Es war wichtig, dass man ihr zeigte, dass sie keine Angst haben musste. „Ja. Aber es wird alles gut. Glaub mir.“ Damit wandte sich seine Mutter an ihn. „Drew? Kann ich dich kurz alleine sprechen?“. „Klar.“ Seine Mutter sah ihn mit einem seltsamen Ausdruck in den Augen an, als sie vor das Zimmer gegangen waren. Es war dieser Blick, denn alle Mütter besaßen, wenn sie wussten, dass etwas nicht

stimmte. „Woher hast du das Geld für die Operation?“ Er hätte sich eigentlich denken können, dass diese Frage aufkommen würde. Seine Mutter war eben nicht dumm. „Von meinem Lohn aus dem Jugendzentrum“, log er rasch. „Ich habe was ich gespart habe als Anzahlung gegeben.“ Es schien zu wirken. Dennoch war sie mit der Antwort nicht ganz zufrieden. „Das hättest du nicht tun müssen.“ Drew musterte seine Mutter eindringlich. „Mom. Wichtig ist doch, dass Sweet P. Wieder gesund wird oder?“ Sie

nickte. „Ja. Sie kann wirklich froh sein, dass sie einen Bruder wie dich hat.“ Ethan lief langsam neben Dwight über den Fußgängerweg. Für ihren Spaziergang hatten sie sich einen ruhigeren Stadtteil am Stadtrand von Detroit ausgesucht. Die drei Mädchen liefen aufgeregt vor ihnen her und begutachteten ihre Umgebung. Man konnte ihnen ansehen, dass sie diesen Ausflug dringend gebraucht hatten. „Ist ja cool, dass wir mal wieder Auslauf haben“, frotzelte Naiomi und wandte sich zu Ethan um, ehe sie die Hände in die Hüften

stemmte. „Ich hoffe du hast genügend Kackbeutel dabei, falls wir mal müssen.“ Der 32-Jährige verdrehte nur die Augen. Es war ja wieder klar, dass sie sich ihre Sprüche nicht verkneifen konnte. „Sehr witzig Naiomi. Du bist nicht im Gefängnis. Das weißt du doch.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Ja klar. War auch nur n Witz.“ Holly wandte sich nun ebenfalls um und musterte die Kurzhaarige mit tadelndem Blick. „Du bist manchmal ganz schön gemein Naiomi!“ Dabei versuchte das Mädchen so ernst zu wirken wie möglich, doch gegen die

Ausstrahlung der jungen Winchester kam sie nicht an. Die tat unbehelligt und starrte einfach nur in der Gegend herum. „Pfft. Nur weil ich keine Rosenblätter scheiße? Ich bin eben kein braves Mädchen. Das überlasse ich dir.“ Damit wuschelte sie der anderen durch die Harre. Holly stieß Naiomi ein wenig von sich und sah sie entrüstet an. „Ähm...was meinst du denn jetzt damit?“ „Sie ist eben nicht verklemmt“, schaltete sich letztendlich auch Katharina ein und sah zwischen den beiden Mädchen hin und her. „Das hat sie damit gemeint.“ „Kat hats eben raus. Die hat mehr in der

Birne.“ Holly blähte die Wangen auf. „Hey!“ Ethan lächelte und schüttelte den Kopf. Dwight musterte die Mädchen. „Sie hatten Recht. Sie sind hier draußen wie ausgewechselt.“ Es war ein idyllisches Bild, dass die beiden Männer mit einer Art von inneren Ruhe erfüllte. Die Mädchen so unbefangen zu sehen war wirklich etwas, für das sich der Aufwand jedes Mal lohnte. „Es tut ihnen gut, mal nicht nur in der Anstalt zu sein. Leider war es in letzter Zeit nicht sooft möglich mit ihnen rauszugehen. Das Wetter hat einfach

nicht mitgespielt und die Armbänder sind ziemlich empfindlich.“ Das war hochsensible Technik. Man wollte nichts riskieren. Daher behielt man die Patienten bei rauem Wetter lieber drinnen. „Sie wollten eben nichts riskieren“, warf Dwight ein. „Aber denken sie wirklich, dass die drei gefährlich sind? Auf mich machen sie nicht den Eindruck.“ Natürlich. Für jeden Außenstehenden waren sie einfach nur drei gewöhnliche Mädchen, die einen Spaziergang unternahmen. Niemand würde auf die Idee kommen, dass es sich dabei um Menschen mit besonderen Fähigkeiten handeln

könnte. „Natürlich, aber es geht auch darum, die Öffentlichkeit zu schützen. Man kann nie wissen. Es kann immer etwas passieren. Man kann nie vorsichtig genug sein Dwight.“ „Hey! Worüber tuschelt ihr zwei denn die ganze Zeit?“ Naiomi betrachtete die Männer skeptisch. Ethan winkte natürlich ab. „Nichts besonderes.“ „Jaja. Und ich bin Marry Poppins. Sag schon Dwight. Habt ihr uns bespannt?“ Der Afroamerikaner schüttelte irritiert den Kopf. „Was? Nein! Natürlich nicht!“ Naiomi grinste

süffisant. „Perversling!“ Damit wandte sie sich wieder den beiden Mädchen zu. Dwight runzelte die Stirn. „Sie ist nicht einfach oder?“ „Naiomi hat ihren eigenen Kopf“, erklärte Ethan. „Sie kann manchmal ganz schön aufbrausend sein, wenn sie will. Sie hat ein hitziges Temperament.“ „Das hab ich gehört Ethan.“ Dwight musste lachen. Das war schon ein seltsamer Haufen. Das musste er zugeben. „Wie ist sie eigentlich in die Anstalt gekommen? Sie macht keinen gefährlichen oder angeschlagenen

Eindruck.“ Ethan verzog das Gesicht. Nicht jeder Patient war labil. Das stimmte. Dwight musste noch lernen, dass es viele Gründe haben konnte, wenn ein solcher Mensch nach Willow Creek kam. „Manchmal ist es so, dass Menschen mit Fähigkeiten von ihrer Familie verstoßen werden Dwight. Manche Eltern kommen damit nicht zurecht. Das ist leider auch bei Naiomi der Fall. Deshalb ist sie nach Willow Creek gekommen.“ „Sagen wir eher, Mom hat sich einen neuen Braten in die Röhre schieben lassen und wollte mich loswerden.“ „Naiomi“ „Was

denn?“ Unweit der Disskussion war Katharina an das Schaufenster eines kleinen Geschäfts getreten. Es war ein Laden für Malzubehör. Es gab allerhand Leinwände, Farben für Anfänger und Ratgeber. Beinahe wehmütig starrte die Blondine darauf. 'Mama, Mama! Die haben Farbe! Kauf mir welche!' Sie schüttelte den Kopf um diesen seltsamen Gedanken fortzuwischen. Er wirkte, wie aus einem anderen Leben. Holly stand neben ihr und legte der

jungen Frau eine Hand auf die Schulter. In ihrem Blick lag Besorgnis. „Alles in Ordnung?“ „Ich glaube, ich möchte lieber wieder zurück. Ich fühle mich nicht wohl.“ Sofort lief Holly zu Ethan und Dwight. „Ethan? Ich glaube Katharina geht es nicht gut.“ Rain betrachtete die Patientin mit besorgtem Ausdruck. „Dann gehen wir.“ Naiomi schien nicht so begeistert davon zu sein. „Das war's dann wohl mit dem Tagesausflug. Wieso geht Katharina nicht mit Dwight zurück und wir bleiben noch ein

bisschen?“ Ethan schüttelte den Kopf. Katharina machte ihm Sorgen. Sie sah wirklich nicht gut aus. Er warf einen Blick auf das Farbgeschäft. „Wenn einer geht, dann gehen wir alle.“ Naiomi verzog resigniert das Gesicht. „Na gut.“ Langsam stieg Nikolai aus dem Wagen und warf einen Blick auf die Autowerkstatt vor sich. Schon im Vorhof waren die Männer damit beschäftigt Autos zu reparieren, oder mit neuer Farbe zu lackieren. Zufrieden zog der Russe etwas von dieser Luft ein, ehe er sich Peterson

zuwandte. „Hach ja. Kannst du das riechen? Das ist der Geruch wahrer Schönheit.“ Dirk konnte damit allerdings nicht viel anfangen. „Ich rieche nur Öl und Farbe.“ Nikolai schüttelte seufzend den Kopf. Peterson hatte wirklich keine Ahnung von diesen Dingen. Naja. Peterson war sowieso ein komischer Kauz. So lächelte er Matt und legte seinem Kollegen eine Hand auf die Schulter. „Eben das ist es, du Langweiler. Wenn ein Mann an seinem Auto arbeitet und Schweiß und Arbeit darin investiert, dann ist das wie ein Künstler, der ein Meisterwerk

vollbringt.“ Für ihn war es eben so. Schon seit er ein Junge war, hatten ihn Autos fasziniert. An diesem Ort fühlte er sich wie ein kleines Kind in einem Süßwarenladen. Peterson war natürlich nicht begeistert, sondern runzelte einfach nur die Stirn. „Wie du meinst. Wir sind nicht hier, um uns Autos anzusehen. Schauen wir, ob der Kerl etwas weiß.“ Niko schlug ihm auf den Rücken. „Du bist viel zu verkrampft.“ Dirk musste wirklich etwas lockerer werden. „Einer von uns beiden muss ja der Vernünftige sein.“ Das entlockte ihm ein

Lachen. „Das kommt ausgerechnet von dir?!“ Das war wirklich zu köstlich. Der Mann mit solch einem Liebesleben musste gerade den Mund aufreißen. Allerdings sagte er nichts mehr darauf, denn er wollte kein böses Blut zwischen ihnen. Sie wandten sich einem glatzköpfigen Mann zu, der gerade an einem Motor arbeitete. Als er die beiden erblickte, hob er den Kopf und wischte sich mit einem Lappen Öl aus den Händen. „Mr Jane? Agent Peterson und Worth vom FBI. Wir würden ihnen gerne ein paar Fragen stellen.“ Der Mechaniker kratzte sich am Kopf. „Natürlich. Was kann ich für sie

tun?“ Dirk griff in seine Tasche und holte die Liste mit der Farbe heraus, die sie auf dem Van identifiziert hatten und reichte sie dem Mann. Jane warf einen flüchtigen Blick auf das Dokument. „Diest ist eine spezielle Art Lack, die nur in ein paar Läden der Stadt verwendet wird. Ihrer ist einer davon. Wir müssten von ihnen wissen, wem sie in letzter Zeit diese Farbe verkauft haben.“ Jane nickte und wies sie an ihm zu folgen. „Natürlich. Folgen sie mir. Ich habe alle Unterlagen in meinem

Büro.“ Er führte sie ins innere der Werkstatt. Interessiert musterte Nikolai die verschiedenen Werkzeuge und Gerätschaften, die in einer großen Garage herumstanden. Das Geräusch von surrenden Metallgeräten erfüllte die Luft. Der Duft von heißem Stahl drang ihm in die Nase. Das war wirklich etwas besonderes. „Was zum Teufel?!“ Jane riss den Russen aus seinen Gedankengängen. Sogleich stellte Worth fest, was den Mechaniker so verunsichert hatte: Das Büro war vollkommen verwüstet. Akten lagen auf dem Boden.

Schubladen waren herausgerissen worden. Das Büro lag so abgelegen vom Rest der Werkstatt dass man dort ungehindert wirken konnte. „Ich bin noch vor ein paar Minuten hier gewesen!“ Das reichte ihm schon. Sofort eilte er nach draußen auf den Vorplatz der Werkstatt. Der Täter musste noch hier sein. Langsam überprüfte er die Gegend und blickte in die Richtung eines kleinen Schrottplatzes in der Nähe der Werkstatt. Jemand lief in zügigen Schritten auf den Schrottplatz zu. Worth zog die Waffe. „Hey! Sofort stehen bleiben!“ Der Verdächtige rannte los. Worth folgte ihm. Der ungleichmäßige Boden sorgte

dafür, dass er beinahe weggerutscht wäre, doch konnte er das Gleichgewicht halten. Der Fremde war nur wenige Meter von ihm entfernt. Der FBI Agent setzte ihm nach. Der Verdächtige rutsche über eine Motorhaube und beschleunigte noch einmal. Niko konnte ihn nicht erkennen. Er trug eine Kapuzenjacke, deren Kapuze er weit über das Gesicht gezogen hatte. Schließlich griff er in seine Jacke und zog ebenfalls eine Waffe. Worth konnte gerade noch ausweichen, um nicht direkt getroffen zu werden. Ein stechender Schmerz fuhr plötzlich durch seine Schulter, da wo ihn die Kugel erwischt

hatte. „Das waren doch Schüsse!“, stellte Jane fest. Dirk zögerte keine Sekunde. Während er nach draußen rannte griff er nach seinem Handy und wählte Sals Nummer. „Foster?“ „Wir sind bei Janes Autowerkstatt. Es sind Schüsse gefallen!“ Erneut durchdrang ein Schuss die Luft. „Wir sind unterwegs!“ Die Mechaniker deuteten sofort in Richtung des Schrottplatzes, von dem die Schüsse kamen. Dirk lief so schnell er konnte einen Schrotthügel hinauf und zog seine Waffe. Zielstrebig rannte er

zwischen den Autos hindurch. Hinter einem Wagen entdeckte er den verletzten Worth, der sich an die Schulter griff. Blut strömte über die Hände des Russen. Von dem Angreifer war nichts zu sehen. Sofort war Peterson an der Seite seines Kollegen und drückte auf die Wunde. „Was ist passiert?“ Worth verzog das Gesicht vor Schmerz. „Da war so ein Typ. Als ich ihn aufhalten wollte, ist er weggerannt und hat auf mich geschossen.“ „Bleib hier! Verstärkung ist unterwegs!“ Tate und Charlene waren die ersten, wie 10 Minuten später am Tatort ankamen. Dicht gefolgt von Sal und den anderen.

Sal rief natürlich sofort einen Krankenwagen, der Nikolai direkt versorgte. Foster stand an den Türen zum Krankenwagen und musterte den Verletzten, der bereits von zwei Ärzten versorgt wurde. „Sorry Sal!“, erklärte er nur. „Ich war unvorsichtig. Der Kerl hat mich überrascht.“ Salween hob abwehrend die Hand. „Nein. Schon gut. Da konntest du nichts für.“ Damit wandte er sich von ihm ab. Es war nur eine Fleischwunde, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Während Tate, Dirk und Charlene die Zeugen befragten, schritt Sal auf seine

Tochter zu, die ihn ernst ansah. „Hast du jetzt noch Zweifel an meiner Theorie Dad?“ Nun hatte er keine mehr. „Wer auch immer dieser Maulwurf ist. Dirk und Nikolai können es nicht sein.“ Er blickte zu Tate, Grenzel und Andrea. Eileen folgte seinem Blick. „Bleiben nur noch sie und wir.“ Sal nickte ernst. Einer von den anwesenden steckte hinter all dem. Das Anzünden des Trailers und jetzt noch der Schuss auf Nikolai. Offenkundig hatten sie noch einen weiteren Gegenspieler. Nicht nur, dass Janes Akten gestohlen worden waren. Sie befanden sich direkt im

Fadenkreuz. „Ich werde mit Masrani und dem Direktor sprechen. Diese Sache gerät langsam außer Kontrolle!“ Unterdessen sprachen Andrea und Tate mit Nikolai. „Geht es?“, wollte Tate wissen. Der Russe grinste nur. „Ist nur eine Fleischwunde. Außerdem machen Narben nur Sexy. Also ich kann dabei nur gewinnen.“ Andrea verzog das Gesicht. „Du hättest sterben können.“ „Wie du siehst bin ich es aber nicht. Alles ist gut. Seht ihr nur zu, dass ihr diesen Penner erwischt.“ Tate nickte

nur. „Verlass dich drauf.“ End of Chapter III

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Hörbuch

Über den Autor

Thommy
Also, dann will ich auch ein wenig von mir Preisgeben, damit ihr wisst was für ein Mensch eigentlich hinter den Geschichten steht ;)

Ich hab schon geschrieben da war ich gerade mal 12 Jahre alt und ging noch zur Schule. Mich hat es irgendwie immer fasziniert in eigene Welten einzutauchen und diesen Form und Gesicht zu geben. Ob es einfache Fanfictions, oder eigene kleinere Ideen waren. Meine ersten Geschichten waren auch nicht mit Klassikern zu vergleichen, oder hatten einen besonderen Kern. Es war lediglich der Wunsch das zu Papier zu bringen, was mir im Kopf rumspukte. ^^

Eine meiner ersten Geschichten war eine Art Wild-West Adaption und wohl so inspirierend wie der morgendliche Toilettengang, aber das ist es nicht was mich bei so etwas tangiert. Ich bin keiner von den Leuten denen es darum geht, was andere über das denken was er schreibt. Ich will meine Inspirationen, meine Gedanken einfach nur mit den Leuten teilen. Mir ist es wichtig dass die Leute Spaß an dem haben was ich schreibe. Ich will meine Ideen und meine Fantasien mit ihnen teilen. Das ist mir wichtig ;)

Was mich dabei inspiriert? Das kann unterschiedlich sein. Ein guter Song, von Disturbed, den Foo Fighters oder anderen wie zum Beispiel Lifehouse oder Stone Sour.
Andererseits kann es auch nur ein einfacher Gedanke, oder eine Frage sein die mir gerade durch den Kopf geht. Das ist ganz unterschiedlich. Ich bin auch nicht unbedingt derjenige der in seinen Geschichten auf Action achtet, oder dass der Held am Ende das Mädchen bekommt, sondern darauf eine Welt zu zeigen die vielleicht nicht immer perfekt ist und wie die Leute in ihr mit den dortigen Begebenheiten zurecht kommen.
Ich bin auch kein Freund von "Happy End" - Geschichten, wenn ich ehrlich bin, da sie manchmal nicht der Wahrheit entsprechen. Das Leben ist eben nicht immer eine Blumenwiese über die die Leute fröhlich hinwegtänzeln, sondern bietet seine Herausforderungen und Prüfungen an denen man wächst und reift. Das versuche ich auch in meinen Stories zu zeigen und zu verdeutlichen, auch wenn es vielleicht nicht immer ganz gelingt ^^

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen^^ Ich wünsche jenen Leuten die über meine Geschichten stolpern viel Spaß mit ihnen und hoffe dass sie vielleicht etwas von den Gedanken übermitteln können, die mich dazu bewogen haben sie zu schreiben.
In diesem Sinne:
Liebe Grüße,
Thommy =)

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