Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.
Ein Mann erbricht Jungfräulichkeit
vergeht sich an den seinen
Die Tränen aus Glückseligkeit
versteckt er in Gebeinen
Kindheit steht zu lesen dort
in einem schweren Expose
Verständlich sei der letzte Mord
zu tief sei hier der eigne See.
Doch einer will der Henker sein
er feuert laut die Meute an
So hängt ihn auf im
Sonnenschein
den so gestörten kranken Mann
Kein Richter ist derzeit zugegen
weil kein will hier Richter sein
Kein Gott erlaubt den letzten Segen
kein Gott wäscht diese Seele rein
Es bleibt bei diesem Volksbegehren
das Volk entscheidet aus dem Bauch
Und will ich mich auch noch so wehren
des Volkes Stimme schrei ich laut
Nach längerer Zeit bin ich wieder hier.
Das Leben ist ein Arschloch?
Keine Ahnung, ich schreibe Lyrik für
Menschen, die sich etwas mehr über den Tellerrand hinaus wagen.
Nicht jedermanns Sache, aber immer ehrlich und nah
den Hinterhöfen und Seitengassen der Gesellschaft.