Oder lieber nicht?
Ach, wie gerne wär ich
trunken von Absinth und Wein,
möchte einmal wissen
wie wird das wohl sein.
Wein, den hab ich ja im Haus,
roter guter Rebensaft
den hab ich mir angeschafft,
doch die Flasche ruht im liegen
es ist so schwer sie aufzukriegen.
Absinth, den müsst ich erst
besorgen, verschieb’s von
heute stets auf morgen,
denn ich hörte; er bereitet
Sorgen.
Bohret Löcher ins Gehirn
und lässt fliegen alle Tugend,
bis ins Himmelsgestirn
und er kann auch arg verwirr’n.
Trunken sein von Absinth und Wein,
einmal Grenzen überschreiten
auf den Promillezahlen reiten,
Übelkeit ertragen nicht mehr
denken – nicht mehr fragen.
Ach, ich bin ein armer Tropf,
Bauch sagt ja; nein sagt der Kopf
kann mich einfach nicht entscheiden
und am Ende lass ich’s
bleiben.