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Vater-Kind-Schattenzeiten - Getrennt sein wo liebevolle Begleitnähe gelebt werden will

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"Vater-Kind-Schattenzeiten - Getrennt sein wo liebevolle Begleitnähe gelebt werden will"
Veröffentlicht am 21. Juni 2018, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elenathewise - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder - will Liebe wie Achtsamkeit für wichtige Themen und Begegnungen ans Alltagslicht schöpfen. Zu Dir - der sich Zeit nimmt zum Lesen wie Fühlen. DANKE und eine interessante Entdeckungsreise zwischen und in den Gedankenwortzeilen. Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: ...
Vater-Kind-Schattenzeiten - Getrennt sein wo liebevolle Begleitnähe gelebt werden will

Vater-Kind-Schattenzeiten - Getrennt sein wo liebevolle Begleitnähe gelebt werden will

Vater-Kind-Schattenzeiten

 

In manchen Partnerschaften
lebt das
noch vor kurzem
verliebten Du und ich
schleichend auseinander
oder mit klaren Entfernungserlebnissen.
Zu diesem Paar
gehört verbindend ihr gemeinsames Kind.


Doch aus entflammter Liebe
sind Egoismus, Distanz, Kälte und
eigene Entfaltungswege entstanden.


Worthülsen - abgefeuert um zu treffen.
Geheimnisse und das ENTWURZELN
dieses anvertrauten Menschenkindes
erzeugen
Wunden - Abgründe - tausend kleine Abschiedstode
voller Trauer und inneren Seelen-Herz-Tränen.

Zwischenmenschlichkeitsmauergrenzen
errichtet.


Familienzeit aufgelöst - entblättert wie
Enttäuschungen gesät.
Wut breitet im Innersten hohe Wellen aus.
Stille - wo es um Lösungen und
vorsätzlichem Entzug der
Entwicklungspotenzialquelle
durch beide Elternteile geht...


Zahlmeister sein trotz praktizierter Entfremdungtendenz der Mutter...
Das Kind im Augen, sein Wohl an erster Stelle -
die Liebe und Begegnungsnähe
suchend und mitgebend wollend...


Den Vater-Kind-Sinn schmerzhaft verlierend.

Schlagworte von außen -
Einsamkeit und Verlorenheitsgefühle im Selbst.
Gepeinigt in der Situationsschwere
- Hilflosigkeit

spürend
und seinem Kind
Vertrauenshand reichen mögen.

Unter dem großen Schattenbaum
der Entscheidungslandschaften
beider Parteien -
wo Gleichgewicht - Gerechtigkeit - Balance
kein Gegenwartslicht erfahren.


Wie ein kleiner Baum -
eingesperrt in Steinmantel -
wandelt kraftvoll der Baum
Öffnung - Licht
Freiheit und Beweglichkeit
entgegen.


Lernen - erkennen
das die Herzschätze - Umarmungen - Lachen - Spiele -
AUFFANGEN - trösten Geborgenheit geben


und mehr...
sind wunderbare Daseinssterne,
die das Kind stets trägt.
Förderlich. Nährend.


Vielleicht nicht allzeit bewusst
aber wie Erinnerungsbilder
oder Handlungsgaben
auftauchend - motivierend.
Ein deutliches Verknüpfungsband
das Liebe - Akzeptanz - Zutrauen - Zuverlässigkeit
als Erlebnisperle beinhaltet.


Über alle Entfernungskilometer hinweg
erreicht Vaterliebe sein Kind.
Anders ...auch weil Umgebungseinflüsse wirken.
Die zum Aufgeben zwingen wollen...
Lebensspuren sollten so gewählt sein,
das mit eingesetztem Rückgrat im Hier und Jetzt
fürs geborene MORGEN.


Damit später
keine Bitterkeitswinde oder Unverständniskeitsberge
zwischen Vater und Kind
die Begegnungs-Lebensblätter-Intensität
einfärbt.


Beate Loraine Bauer

Copyright

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Hörbuch

Über den Autor

Loraine
Mein Seelenherz führt meine Lyrikfeder -
will Liebe wie Achtsamkeit für
wichtige Themen und Begegnungen
ans Alltagslicht schöpfen.
Zu Dir - der sich Zeit nimmt
zum Lesen wie Fühlen.
DANKE und eine interessante
Entdeckungsreise zwischen
und in den Gedankenwortzeilen.

Ehrenamtlich für Poesie-Begegnung in Augsburg sowie Freundes- und Förderkreis Blaue Blume Kaufbeuren
Mein aktuelles Buch heißt "LebensFARBspuren" ISBN-Nr.: 978-3-96409-116-1

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Darkjuls Liebe Loraine, berührende Zeilen von Dir. Die Kinder sind oft der Spielball zwischen den getrennt lebenden Eltern. Leider. Nur wenige schaffen es, die Kinder aus ihren Zerwürfnissen rauszuhalten. Lieben Gruß Marina
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Marina -
es reicht aus wenn einer das der beiden Elternteile nicht kann...
Leider - für das Kind - manchmal noch klein - den Wurzeln entrissen...
Es ist bestimmt nicht einfach - wenn die Liebe sich zwischen den Mutter und Vater verabschiedet - doch das Kind sollte da außen vor gehalten werden. Das Wohl dieses anvertrauten Menschenkindes sollte im Fokus stehen. Danke Dir sehr herzlich für Deinen Kommentar.
Alles Liebe und schönen Tag
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Vater-Kind-Schattenzeiten -
Getrennt sein wo liebevolle Begleitnähe gelebt werden will..."
Da ich vor langer Zeit dereist selbst in einer solch fatalen Situation war,
habe ich so meine erheblichen Zweifel an der sogenannten Rechtsstaatlichkeit,
welche damals diese juristische Einseitigkeit einer unrealistischen Entscheidung
in Beton gegossen und damit dauerhaft fundamentiert hatte...
Ich kann nur hoffen, dass sich die Welt inzwischen ein wenig weiter entwickelt hat...
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Lieber Louis,
DANKESCHÖN für Deine Zeilen - Deine Ehrlichkeit und das Gefühl das klar mitschwingt.
Fühl Dich geherzt
Alles Liebe vom wolkenweiß verhangenen Bayernhimmel
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Das sehe ich ganz genauso, die Kinder glauben oft sogar, dass sie schuld sind am Zerwürfnis der Eltern ...
Sehr tiefsinnige Zeilen, liebe Loraine, danke dafür!

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Fleur -
sei geherzt und DANKESCHÖN - freut mich das Dir mein Text zu einem so schwierigen Thema gefällt.
Ja - die Kinder werden nicht gefragt und sie fühlen so viel mehr...
Selbst wenn er Partner/Vater da sein will für sein Kind - wird
es ihm oft verwehrt oder große Steine hin den Begegnungsweg gelegt.
Da dürften die Erwachsenen gerne fairer erwachsener sein.
Liebe Bachrauschgrüße zu Dir
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Liebe Loraine,
das liegt sicher daran, dass sich bei einer Trennung meist ein Partner stärker verletzt fühlt als der andere, in diesem Fall die Mutter. Sie fühlt sich hintergangen, betrogen, verlassen, mit ihren Sorgen um die Kinder allein gelassen und entwickelt Hass gegen den Expartner. Ihm die Kinder zu entziehen, ist ihr einziges Machtinstrument, es ihm mal so richtig zu zeigen, ihre betrogene Liebe zu kanalisieren und sich von ihr zu lösen. Das steht für sie im Vordergrund und das Wohl des Kindes zunächst hintenan. Das soll sie nicht entschuldigen, nur ihr Verhalten erklären. Ich habe es mehrfach in meinem Umfeld erlebt. Und es gibt ja auch Väter, die die Kinder negativ beeinflussen und sogar entführen ... Alles kann auch genau andersherum passieren ...

Lieben Abendgruß
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine Liebe Fleur,
ich weiß was Du meinst und kann Deine Zeilen und Erfahrungsgedanken nachvollziehen, es gibt aber auch Frauen die Kind wollen und nach kurzer Zeit sich verabschieden mit einer Liste von ich will...Da trifft es eben auch anständige Männer und Partner, die in einen Abgrund fallen...
Solche Erlebnisfelder haben vielfältige Gründe und Menschenursachen
Danke Dir von Herzen
Sei umarmt
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Kinder sind immer die leidenden Überbleibsel einer vergehenden Liebe, dabei brauchen gerade sie Stabilität und tiefe Liebe von beiden Elternteilen.
Nicht viele Paare bekommen das nach einer Trennung gut hin.
Du beschreibst sehr gut, die Zerrissenheit, die Zweifel, Probleme und Ängste, die entstehen können.
Wiedereinmal sehr wertvolle Zeilen von dir, liebe Loraine.
Liebe Grüße
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Loraine DANKESCHÖN für Deine wertschätzenden Zeilen für gerade eine
solch schwierige belastende Situation. Ich kenne jemanden der dies gerade durchlebt und ein wirklicher Herzenspapa ist - die Hilflosigkeit
die greifbar ist - wo Trost und Mut machen wenig einfach ist.
Es war mir wichtig dies in ein Gedicht zu formen, wenn ich etwas transparent und Empfindungen Gesicht geben konnte, bedeutet es mir viel. DANKE!!
Dann hab ich vielleicht den Mut ihm das Gedicht zu geben - damit er weiß, das er verstanden wird.
Liebe Grüße
Loraine
Vor langer Zeit - Antworten
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