Gedichte
Krieg

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"Vom langen Arm des Krieges (angelehnt an das Zitat von Martin Kessel)"
Veröffentlicht am 13. Juni 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Das Schreiben begleitet mich seit ich es gelernt habe. Mein erstes Tagebuch bekam ich mit 8 Jahren und kritzelte es mit Begeisterung voll! Egal, wo ich war, ohne Stift und Notizbuch ging es nicht. Das hat sich bis heute nicht geändert. In meinen Geschichten schaue ich gerne hinter die Fassaden. Mich interessiert es, was die Menschen tief in ihrem Inneren bewegt! Das versuche ich zu Papier zu bringen.
Vom langen Arm des Krieges (angelehnt an das Zitat von Martin Kessel)

Krieg




Als der Krieg durch unsere Adern floss wollten wir alle dasselbe: Wir wollten ihn vertreiben und vergessend machen für unsere Eltern



Als der Krieg durch unsere Adern floss wollten wir alle das Ganze: Ihn nie wieder erleben und auslöschen für uns und unsere Eltern







Als der Krieg durch unsere Adern floss zwang er uns in die Knie aus denen wir uns gerade erst aufrichten wollten als Kinder unserer Eltern



Als der Krieg durch ihre Adern floss gefror ihr Blut zu Eis und ließ sie nie wieder aus ihrer Starre erwachen



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Hörbuch

Über den Autor

RachelWonder
Das Schreiben begleitet mich seit ich es gelernt habe. Mein erstes Tagebuch bekam ich mit 8 Jahren und kritzelte es mit Begeisterung voll! Egal, wo ich war, ohne Stift und Notizbuch ging es nicht. Das hat sich bis heute nicht geändert. In meinen Geschichten schaue ich gerne hinter die Fassaden. Mich interessiert es, was die Menschen tief in ihrem Inneren bewegt! Das versuche ich zu Papier zu bringen.

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Eleonore Krieg... ein leider ewiges Thema der Menschheit...
und sie werden nie schlau werden.
Besonders dein letzter Vers gefällt mir sehr gut, weil er genau das aussagt,
was auch so gewesen ist.
Und so geht es immer wieder Menschen auf dieser Welt, man kann es nicht wirklich verstehen!

Liebe Grüße - von der Eleonore
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Erstaunlich in unserer zivilisierten Welt. Wir sind alle so klug, streben immer mehr nach Bildung, nach Wohlstand und dann meldet die Zeitung wieder von irgendwo in der Welt...eine Entscheidung zur Gewalt, die ich nicht nachvollziehen kann. ich wünsche dir einen schönen Abend
Vor langer Zeit - Antworten
RachelWonder Liebe Annabel,
vielen Dank für deine Gedanken!
Lieben Gruß
Victoria
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Und so leiden noch Kinder und Enkel unter einem Krieg, den sie nie erlebten.
Und es gibt ja nie eine Zeit ohne Krieg irgendwo ...

Das hast du gut und komprimiert formuliert.
Viele Grüße,
Gerd

P.S. Google findet mir keinen passenden Martin Wessel ?-)
Vor langer Zeit - Antworten
RachelWonder Hallo Gerd,
vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis. Hab's gleich verbessert!
Liebe Grüße
Victoria
Vor langer Zeit - Antworten
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