Fantasy & Horror
Alx - Die Zauberinsel

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"Eine orientalische Kurzgeschichte"
Veröffentlicht am 28. April 2018, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
© Umschlag Bildmaterial: Simon Käßheimer
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-) Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-) Ansonsten gibt`s noch ...
Eine orientalische Kurzgeschichte

Alx - Die Zauberinsel

Alx - Die Zauberinsel

von


Simon Käßheimer

*°°*

Schon einmal von Alx gehört? So wird die Insel der wohl Reichen und erhabenen Dschinns genannt. Man sagt im Orient von dort stamme auch Aladdins Wunderlampe her. Einst vermutlich gestohlen dort in Dachmada der wohl größten Hauptstadt dieser verzauberten Insel im roten Meer.


Ja, ihr habt richtig gelesen, verzaubert schrieb ich und stand da und das ist nicht ihr letztes und einziges Geheimnis.

Sie taucht mal hier und mal dort auf , wie eine Phatamorgana in der Wüste, doch wurde ich einst dort angespült und

weis darum etwas mehr davon zu berichten. So war es einst geschehen als ich mit meiner Feluke kenterte und mich auf dieses aus dem Nichts erstehende Eiland flüchten musste. Die Insel war nach vielen vergangenen Tagen wieder im Spiegel der Sonne aufgetaucht und war zwar nicht riesig, doch bot sie genug und ausreichend Platz für mehrere Städte und die Dschinnstadt Dachmada. Einer ihrer größten Herrscher ward den wohl der Dschinn aus Aladdins Lampe gewesen, wie ich vor Ort, jenseits der Stadtmauergrenze erfuhr. Die Mauer war eine weiße glatte, die mit vielen kleinen Zinnen verziert war und die Stadt umschloss. An und ab bot sich auch ein

Zwiebelförmiger goldener Turm an um bestaunt zu werden. Zwischen zweien von jenen war ein großes breites Stadttor das von zwei riesigen Wachdschinns beschützt und bewacht wurde. Niemand durfte ohne ihre Erlaubnis wohl in der Stadt Besuch machen und so nutzte ich meine geringe Größe und einen großen Tontopf eines Vielwarenhändlers mit Zweispann um mir unerlaubt, und ungesehen, Zutritt zur Stadt zu erschleichen. Ich donnerte darin kurz und schmerzlos an den Wachen vorbei. Doch stieg ich anschließend nicht aus meinem Topfversteck im Innern zumal dies eine wahrhaft Begeisterte Stadt war. Hier und dort schwebten Geister oder besagte

Dschinns auf ihren Zauberwolken oder liefen Nebelartige verschwommen wirkende Bewohner oder ihre Umrisse. Ich sah Handwerker die Lampen und Zierrat gossen, kleine Kinderdschinns die spielten, Reiche und weniger Reiche. Und zuletzt sah ich gen rosafarbenen Himmel. Jener war durch die innewärende und angewendete Magie wohl entstanden und erstanden. Man bemerkte mich gottlob und Allah sei Dank nicht in dem abgestellten alten Tongefäß. So konnte ich vieles noch aufschnappen in der Stadt sowie die Lage unbeschwert soweit genießen. Dachmada war trotz allem eine ruhige Stadt wie es schien, wenig Geschrei, viel zu

bestaunen, und es lag besagte Magie in der Luft. Letztere kann ich nur benennen – nicht aber beschreiben, es war eben alles verzaubert. Vasen und Lebensmittel flogen durch die Straßen, unbekannte Bäume mit silbernen Ästen wuchsen hier und da und alles strebte zum Stadtinnern zu wo wohl die Herrschenden Dschinns wohnten. Ich sah Palasttürme - mehr jedoch nicht. So kann ich letzteres wie das mit dem Geist aus Aladdins Lampe nur wahrscheinlich vermuten. Ich schnappte hier und da etwas dazu auf. Da wurde ich plötzlich von Magie und Zauber erfasst und schwebte dem Innern der Stadt zu. Schon hoffte ich alles zu

sehen zu kriegen was dort vermeintlich lag als sich plötzlich der Topf umdrehte und ich aus dem Topfinnern fiel. Es war in einer Seitenstraße die wohl mehr zur Ablage und Lagerung diente und ich hatte erneut Glück und wurde von niemandem dabei gesehen. Schnell hüpfte ich auf einen flügge davonschwebenden Wagen ohne Räder und versteckte mich erneut im geladenen Stroh und hinter ein paar Strohballen. Die nahen Dschinns merkten nicht schnell genug auf. Ich behaupte einfach Mal, was ich noch sah war noch niemandem kundig zuvor und Allah war mit allem Glück bei mir denn der radlose Wagen verließ die Stadt wieder mit mir

und zog geh`n Strandufer. Ich sprang nach einer Weile ab und suchte unbemerkt das Weite. Alx stand dort an einer Weggabelung im freien Gelände auf einem Wegweiser und darunter ein Pfeil der mir letztlich erschloss das ich eben in Dachmada gewesen war. Ich machte mich schnellstmöglich zum Strand auf wo ich zurückgelassenes Ruderböötchen fand, nach langem suchen nebenbeibemerkt. Es trug noch und als ich einiges von Alx weg schon war notierte ich grob dieses und ruderte dann einen viertel Tag lang um wieder anderorts an Land zu gelangen. Was ich damals noch festhielt waren viele kleinere Details wie schwebende Vasen,

eckige Brunnen und so weiter die mir schön erschienen von denen ich nun aber nicht mehr berichte um den Rahmen zu sprengen. Letztere und vieles Dort schienen aus unsichtbaren Wänden zu bestehen aber das alles scheint mir heute nicht mir so geläufig und trotz Notizen dazu kann ich es nicht mehr beschreiben. Dschinns in allen Größen und Formen hatte ich viele gesehen, große, kleine, riesenartige und Handgroße. Doch nun will ich nur noch kurz zum verschwinden der Insel etwas berichten und dann mit meinen Erlebnissen schließen. Das große Wunder selbst war die Insel wohl und ihr verschwinden durfte ich miterleben und wurde mir zu Teil. Ich

sah noch von weitem wie ein gebrochenes Regenbogenlicht darauf fiel und die Insel auflöste dann war alles wieder verschwunden und das entfernte leere Meer lag wieder vor und hinter mir. Alx die Zauberinsel war im strahlenden Licht verschwunden aus Magie und Zauberei wohl und ohne jede Spur. So ist es mir passiert und vieles natürlich nicht bewiesen. Doch befragt einmal den Dschinn aus einer Lampe, wenn ihr ihn seht oder zu sehen bekommt; er wird euch alles bestätigen können. Ich danke euch für euer Ohr und eure Zeit.


Jabula der Fischer

Copyright

Text & Coverbild:


2018 © Simon Käßheimer


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Hörbuch

Über den Autor

Buhuuuh
Ich bin Hobbyautor aus Leidenschaft, das Schreiben kam mal wie ein Löwenzahnschirmchen zu mir ins Zimmer und in meine Welt geflogen, Ich hab es aufgefangen und seitdem lässt es mich nicht mehr los. :-)
Eigentlich war und bin ich gar kein so großer Leser aber am Schreiben bin ich irgendwie hängen geblieben. Macht mir einfach Spaß; besonders wenn die Geschichte Erfolg hat und anderen Freude bereitet und somit gefällt. :-)

Ansonsten gibt`s noch zu sagen über mich das ich einfach gerne kreativ bin und was versuch aus der mir gegebenen Lebenszeit zu machen. Sei es nun Kunst, Musik, Schreiben ( in vielfältiger Weise ) o.w.a.i.. Ich schau aber auch gern einfach mal `nen Film an oder hör bis zum abwinken Musik wenn ich nicht grad mit Freunden und Bekannten was mach oder unternehm.

Mehr noch über mich und meine Person - siehe: http://www.simonkaessheimer.de

Achso: ,,Meine Texte hier sind größtenteils unlektortiert eingestellt ( nicht quergelesen ) also bitte habt Nachsicht mit mir diesbezüglich!" Rechtschreibtips und konstruktive wohlwollende Kritik dieser Art aber immer erwünscht bis gewollt.

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Willie Ja, das kann man lesen, aber es ist wohl mehr ein Ansatz für eine Weiterführung in eine längere Erzählung.
b.G.
Willy
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