Veröffentlicht am 26. April 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
April neigt sich dem Ende,
die Kirschen strahlen weiß,
die Dichter sprechen Bände,
der Frühlingswind weht leis.
Der Himmel spannt sein Laken
in aller Bläue aus,
der Dichter wirft den Haken
nach einem Verse aus.
Schon schneit es weiße Blüten
vom alten Birnenbaum,
wir packen sie in Tüten
zu unserm Frühlingstraum.
Am Himmel singen Lerchen
ein zauberhaftes Lied,
wir beide sind ein Pärchen,
wer weiß, was noch geschieht?
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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Magnolie
Lieber Roland,
ein wunderbarer Traum, der einen zum Tirilieren bringt ...
Herzlichst
Manu
EleonoreDer Frühling weckt alle Geister und alles lebt wieder...
ob Bäume, Blumen, oder Dichter :-)
Flockenleicht, dein Frühlingsgedicht, lieber Roland.