Kurzgeschichte
Der punktierte Tempel

Der punktierte Tempel

von

Simon Käßheimer

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Ich schritt in das innere einer Grotte, Licht drang hinter mir in die Höhle ein und ich trat näher ins Dunkel der Bergwelt. Schön war es hier doch fehlte es erst an Licht bis mir der Zentrale punkt der Höhle gewahr wurde. Ich ging durch die Gänge um letztlich im Grotteninnern auf eine Überraschung zu treffen. Es tropfte von Überall und als ich ungewohnt den Geräuschen entsagte fiel mir nach einer Wegbiegung ein großer Tempel oder ähnliches auf. Der Tempel bestand nur aus Licht und Farben und seine Partikelpunkte zeigten und zeichneten über der Erde das Bild eines

Gewölbes. Im innern sah ich eine Person stehen in grüner Punktierung und deren Umrisse. Ich trat näher um das ungeahnte Wunder zu entdecken. Ich ging umher und sah um mich Farbpunkte fliegen die sich nicht berührten. Alles zusammen bildete so etwas wie eine Kuppel und unter ihr stand in wenigen Umrissen eine Gestalt. Ich trat näher. Als ich ihr Gegenüberstand war da plötzlich der Tempel nur noch und letztlich garnichts mehr zu sehen. Die Person deren Umrisse aus grünen Lichtpunkten mich umging verschwand und der Tempel löste sich mit ihr auf. War das alles real? Ich muss im Nachhinein sagen: ,,Ich hoffe“, andernfalls sitze ich wie damals im

Dunkeln und taste danach.

Ich wollte dieses Erlebnis jedoch nicht unbeschrieben lassen und so habe ich die Geschichte davon nun aufgeschrieben und die Höhle weiterhin aufgesucht. Die Gestalt ist nicht mehr aufgetaucht. Der Schemenhafte Tempel aus Licht ward verschwunden. Dennoch möchte ich das Erlebnis nicht missen und oder darum nicht wissen. Vielleicht war ich die Gestalt aus Licht. Ich weis es nicht nur einzig ich wollt davon in wenigen Worten erzählen.

Ein Berghöhlentourist

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Text und Coverbild:

2018 © Simon Käßheimer