Gedichte
der kalte Krieger

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"der kalte Krieger"
Veröffentlicht am 25. März 2018, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.
der kalte Krieger

der kalte Krieger

der kalte Krieger

Der kalte Krieger Es ist schon eine Weile her, als er noch um die Häuser zog. Von der Spree zum schwarzen Meer, Seine Wahrheit wieder gerade bog. Als Agent im Dienst der roten Kader, Als Kommunist und Top Spion, Im Kampfe gegen Kapital und die Salbader Im Auftrag der Sowjetunion. Der kalte Krieger hat seinen Krieg verloren Er ließ ihn liegen in der alten

Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen Der Weg dahin ist endlos weit. Die alten Garden gibt’s nicht mehr, das schmerzt den kalten Krieger. Ein Neuer Krieg muss schleunigst her, den fechten wir und bleiben diesmal Sieger. Er schießt, zu Übungszwecken, nicht erschrecken, mit krummen rostigen Kanonen, so manchen Spatz von seinem Dach. Mit viel Geschwätz und Drohnen, geht er der Spionage nach. Der kalte Krieger hat seinen Krieg

verloren Er ließ ihn liegen in der alten Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen Der Weg dahin ist endlos weit. Die Rüstung läuft genau nach seiner Planung Er weckt die alten schlafenden Gespenster. Das Volk verarmt, hat keine Ahnung und frisst bald nur noch den Kitt aus seinen Fenstern. Niemand weiß wie es jemals weiter geht. Doch jeder weiß, dass dieser Krieg sich nicht vermeiden lässt Sobald das Rüstzeug in der Reihe steht Feiert der kalte Krieger, sein morbides

Schützenfest. Der kalte Krieger hat seinen Krieg verloren Er ließ ihn liegen in der alten Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen Der Weg dahin ist endlos weit. Kritik verhöhnt der alte Mann genau wie damals in der guten Zeit. Als man fürs Meckern ins Gefängnis kam, endlich ist es wieder einmal soweit. Der Rote Stern glimmt schon wieder am Horizont, Während Krim, und Ukraine

brennen Hat er eigenwillig Syrien zerbombt. Scheißegal wenn Frau und Sohn und Kinder flennen. Der kalte Krieger hat seinen Krieg verloren Er ließ ihn liegen in der alten Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen Der Weg dahin ist endlos weit. Der neue Krieg will nicht prestige allein, Nach dem Profit steht ihm der Sinn Das Große Geld soll es heut sein, Und ein Stück Land ist auch immer noch drin. Und in der Welt sind all die

Affen, Aus der EU, China, Arabien und Amerika. Exportieren und importieren fleißig Waffen Verkennen und ignorieren die Latente Gefahr. Der kalte Krieger hat seinen Krieg verloren Er ließ ihn liegen in der alten Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen Der Weg dahin ist endlos weit. Und wenn die Schlacht dann geschlagen ist, bleibt nur die Kohle auf dem Konto

zurück. Weil dann niemand mehr den Kitt aus den Fenstern frisst. Weil dann niemand mehr weint vor Glück. Die Bank hat heut geschlossen öffnet sich nie mehr, Weil der Schlüssel in den Trümmern sich verlor Kein Mensch kommt mehr zum suchen her Ein Kauz dringt leise an sein Ohr. Der kalte Krieger hat seinen Krieg verloren Er ließ ihn liegen in der alten Zeit. Es ist nicht möglich ihn zurückzuholen

Der Weg dahin ist endlos weit.

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Über den Autor

Feivel
Ich bin ein gelernter Koch der gerne schreibt und dabei nicht gerne in einer Schublade landet. Mir wurde nach Lektorierung eines meiner Gedichte mal gesagt ich müßte einen Schreibstil finden, aber muss ich das? Ich fühle mich freier wenn ich mich in verschiedenen Stilen ausprobieren kann. Schriftsteller sollten frei von Schubladen sein.

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gela556 Kalte Kriege sind genauso grausam,
wie die Schlacht zwischen den Völkern.
Ich finde es gut geschrieben und dargestellt.

Schönen Abend noch,
mit freundlichen Grüßen, Gela
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