Eisbäumchen
In Waldesflur so ganz alleine
steht es schon seit Jahr und Tag.
Strotzt der Sonne und dem Winde
liebt die Kälte ganz ganz arg.
Tief im Frost so singt es Lieder
hallt der Klang hinein ins Land.
Sprengt das Eis und legt hernieder
was vom Vorjahr Knospen fand.
Und tatsächlich ganz ganz zierlich
strecken Fühler ihre Sprosse.
Hadern mit sich noch manierlich
decken auf den Frühlingsschoße.
Eis,es taut im Vogelzwitschern
fliesst der Winterzauber so dahin.
Staunend stehts dem Bäumchen
jetzt nach Frühlingscharme,Beginn.