Heimkehrer
Es war der Blick in deine Augen
der mir den Tag doch stets erhellt
es war der Klang in deiner Stimme
der mir so frisch entgegen schnellt
Es war die Art von deinem Gang
wie du dich keck zu mir gesellt
es war der Mann in dir, der einst
mir voller Freude nachgestellt
Der nun gebrochen trägt sein Herz
und heimgekehrt aus weiter Welt
die Augen müd, kein einz´ger Ton
die Beine schleppend nachgezogen
Ist das das Ende nun vom Lied
für seine Müh der Welten Lohn
der tapfer in die Ferne zieht
wo Unbeschwertheit
ihm verflogen
So nehme ich dich in den Arm
und heiße dich willkommen hier
doch das, was ich dir geben kann
gleicht nicht, was sie genommen dir
Es ist der Blick in deine Augen
der mir das Herz macht so schwer
es ist kein Ton von deiner Stimme
zu hören, denn du sagst nichts mehr
Der Mann, der heut kam zu mir heim
wie muss ich um ihn bangen
er kann nicht mehr derselbe sein
wie der, der einst gegangen
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