Frühlingsmondin
Nachts in meinen süßen Träumen
schaust du lächelnd zu mir rein,
schenkst mir wilde Fantasien,
willst so gerne bei mir sein.
Sendest tausende von Herzen
mir aus deinem Sternenmeer,
und es wächst in mir ein Sehnen,
dass ich mich nach dir verzehr.
Es erwachen junge Sprossen,
Blüten treiben plötzlich aus,
knacken auch im Walde Fröste,
Frühlingsmondin scheint ins Haus.
Du erweckst in mir Gefühle,
plötzlich regt sich die Natur,
und ich fange an zu singen
wie ein junger Troubadour.
Heiße Liebe kommt zum Glühen,
Hoffnung, dass die Liebe eint
dich und mich, du Frühlingsmondin,
bis die Freude Tränen weint.
Lass uns unsren Lenz begrüßen,
gib dem Dichter einen Kuss,
nachts in meinen süßen Träumen
kennt die Liebe keinen Schluss.
© R.P. 2018