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Rückkehr der Wölfe - Gedicht als Rd zur SP 67

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"Jedem Tierchen sein Pläsierchen."
Veröffentlicht am 24. Februar 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Rückkehr der Wölfe - Gedicht als Rd zur SP 67

Rückkehr der Wölfe

Ein Gedicht mit den

Vorgaben:

Hoffnungsstrahl Erinnerung Gefahr Pfote Fell Fang Kursschwankung Interessenkonflikt Profitstreben Anerkennung Leidenschaft Sehnsucht







Ich sehe die Pfote, ein grau-weißes Fell

den Fang weit geöffnet, eilt vorbei der Gesell.

Kenn die Mär von Gefahr, hatte ich Glück?

Der Wolf wieder da, ein Interessenkonflikt?


Die Bauern bedauern seine Rückkehr zutiefst

sie haben wohl Angst um das liebe Vieh

welches sie züchten mit Leidenschaft

dass Isegrim ihren Gewinn streitig macht


Doch aus der Erinnerung wird wieder klar

dass hier der Mensch das Untier einst war

im Profitstreben, Sucht nach Anerkennung

fand Wolfes Fell als Trophäe Verwendung


Dessen Sehnsucht nach Freiheit endete fatal.

Nun ist er zurück, für uns ein Hoffnungsstrahl,

die wir Tiere lieben, sie achten und schätzen,

Grenzen respektieren und nicht verletzen,


Unterliegt des Menschen heutige Handlung

vielleicht einmal mehr einer Kursschwankung,

oder ist er bereit, ein Miteinander zu leben

dem Wolf seinen Raum und Freiheit zu geben?




Bilder kostenlos by Pixabay



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Über den Autor

Darkjuls
Ich liebe das Leben, diskutiere gern und mache gern Spaß. Respekt und Ehrlichkeit sind mir wichtig. Mein Buch "Die Liebe trifft das Leben" ist am 6.2.15 erschienen.

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welpenweste Hervorragend!
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Das kann ich nur bejahen. Alles, was dem Menschen im Weg ist, muss ausgemerzt werden. Wenn ich diese Eiferer im Bundestag höre, dann läuft mir das kalte Grauen über den Rücken. Alles, was nicht in die hackordnung des Menschen passt, gehört ausgerottet. Es ist schlimm.
In anderen Ländern lebt man mit dem Wolf und macht nicht so viel Aufhebens, wenn ein Schaf gerissen wird. Nur bei uns tut man, als sei damit die Existenz bedroht.
LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Ja, es sind wirklich wunderbare Tiere und so sozial. Sie jagen in Rudeln und teilen die Beute.
Der Mensch ein Egoist, der nur das eigene Wohl im Sinn hat.
Dein Gedicht ist einfach wunderbar.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Frettschen Sehr schöne Zeilen ...
Vor langer Zeit - Antworten
Miranda Ein schönes Bild das du hier malst, liebe Marina.
Aber, mal ehrlich, glaubst du wirklich der Mensch ist schon bereit für diese ursprüngliche Natur? Ich denke mal...nein, obwohl auch ich mir die " Rückkehr der Wölfe" wünschen würde. Allerdings, der Wolf ist nunmal ein Raubtier und der Mensch, ein noch viel größeres; wie sollen wir miteinander leben können? Trotzdem...ein tolles Buch.
Liebe Grüße
sigrid
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Bei Miteinander ist ein n zu viel ;)
Schön geschrieben!
Vor langer Zeit - Antworten
Lynny Sehr gut geschrieben und wahre Worte. Berührt und stimmt nachdenklich.
Mehr Worte braucht es nicht um Deinen Beitrag zu beschreiben.
H. G.
Lynny
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe marina ,
schön verwortet,
die angst des menschen ist ein mythos
es ist der wolf der angst haben müsste, vor das untier mensch

lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
Memory 
Auf der Erde ist so unendlich viel Platz, da sollte es doch möglich sein, friedlich nebeneinander zu leben.
Mir machen die Wölfe auch keine Angst.
Lieben Gruß
Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
Lindenblatt 
Liebe Marina,
Dein Randbeitrag 67 gefällt mir sehr, sehr gut!
Liebe Gruß
Linde
Vor langer Zeit - Antworten
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