Sonstiges
Die Rückkehr der Wölfe - Schreibparty 67 RB

0
"Die Rückkehr der Wölfe - Schreibparty 67 RB"
Veröffentlicht am 22. Februar 2018, 4 Seiten
Kategorie Sonstiges
© Umschlag Bildmaterial: Katja Xenikis - Fotolia.com
http://www.mystorys.de
Die Rückkehr der Wölfe - Schreibparty 67 RB

Die Rückkehr der Wölfe - Schreibparty 67 RB


Wohlstand für alle, das Zauberwort,

gilt nicht bei uns an diesem Ort.

Hier herrschen Zwietracht,  raue Sitten,

es wird  vernadert und gestritten.

Da ein kleiner Hoffnungsstrahl,

es kommt bald der Tag der Wahl,

er wird eine Wende bringen

man wird endlich sich besinnen

Jungen Menschen mehr vertrauen

auf hartem Felsen Burgen bauen,

mit Leidenschaft das Land regieren,

Sehnsucht nach Frieden nicht ignorieren.

Gastfreundschaft nicht übertreiben,

stets in der eigenen Mitte bleiben,

Grenzen beachten, dazu sind sie ja da,

Anerkennung aller Nachbarn ist klar.

Gefahr erkannt  Gefahr gebannt,

für ein schönes glückliches Land.

Die Kanditaten heucheln Ehrlichkeit

sind zum Regieren gerne bereit.

Doch Kursschwankung nach der Wahl

anders -  nicht besser, jedesmal.

Profitstreben bringt nicht jedem Gewinn,

auf Wunder hoffen macht keinen Sinn.

Die Wölfe von einst im frisch gefärbten Fell,

kamen aus der Erinnerung schnell,

in ihren Pfoten liegt jetzt die Macht,

ein guter Fang, den wir gebracht.



Für uns ein kleiner Interessenkonflikt,

doch besser gelingt es uns einfach nicht.

So können wir nur auf Gott vertrauen

und voll Zuversicht in die Zukunft schauen.

0

Hörbuch

Über den Autor

ulla

Leser-Statistik
10

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
derrainer liebe ulla,
eigentlich , steckt ein wolf injeden von uns ,
du hast dieses thema gut umgesetzt

lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Danke Rainer,
ja damit hast du sicher recht. So habe ich es noch gar nicht betrachtet.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Darkjuls Liebe Ulla, das Thema ist sehr interessant umgesetzt. Ich habe gerade auch ein Gedicht dazu geschrieben und weiß, wie schwierig es ist, die Vorgaben sinnvoll umzusetzen. Lieben Gruß Marina
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Danke Marina.
Ja die Wörter haben es wahrlich in sich. Werde gleich bei dir vorbeischauen.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ein sehr spezielles Thema, gut in Gedichtform verpackt. Leider muss der Wolf immer für alle Schlechtigkeiten der Menschen herhalten, denn Wölfe sind ja sehr soziale Tiere. Wenn es die Menschen auch lernen würden und auch ihre Grenzen erkennen, wäre schon viel getan auf dem Weg in eine bessere Zukunft.
Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Danke Bärbel,
du hast sicherlich Recht, ich muss mich bei den Wölfen entschuldigen, sie haben den Vergleich nicht verdient. Doch du verstehst hoffentlich wie.es gemeint war, man bekommt den Hals nicht voll.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Tintenklecks das Thema in einem Gedicht zu verpacken ist eine Herausforderung und mir scheint sie recht gelungen. Ja, die Gedanken, die Du Dir machst, gehen wohl einigen durch den Kopf. Doch Gott wird da nichts richten, denn nur die Menschen sind dafür verantwortlich und können etwas ändern. Doch mir scheint, die persönliche Komfortzone und die Jammer- und Meckercouch sind für die Mehheit die Alternative zu aktiver Handlung. Aber das ist eben meine Meinung. Deinem lyrischen Statement gilt mein Respekt
LG vom Klecks
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Danke, lieber Klecks.
Aktives Handeln... es würde oft schon reichen mit einer Zunge zu sprechen, doch nein, jeder gibt seinen Senf dazu und es ist wichtig, dass er einen anderen Geschmack hat. Im Vordergrund steht das Profitdenken auf allen Seiten.
Gott wird nichts daran ändern, aber vielleicht macht es der Glaube erträglicher.
Über deinen ausführlichen Kommentar habe ich mich sehr gefreut.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR 
Ja, liebe Ulla,
ich kann deine Besorgnis sehr gut verstehen!
Bei uns werden sie auch bald mit am Regierungstisch sitzen, wenn die SPD sich weiterhin so zerfleischt und und ihre Basis die drohenden Schatten nicht erkennt ...
Ein sehr gutes Gedicht!
Aber ich kann auch verstehen, dass du es nicht als Hauptbeitrag einreichst.

Ich respektiere deinen Glauben, nur - auf Gott zu vertrauen, hat damals den Juden in Auschwitz und Theresienstadt leider nicht geholfen ... Sie waren Menschen, wie du und ich. - - -

Liebe Grüße zu dir,
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Danke, liebe Fleur für die Geschenke.
RB... ja ich habe mich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, doch es musste bei diesem Thema einfach raus.
Auf Gott vertrauen...Glaube kann Berge versetzen und beten lernt man nur in höchster Not, doch diese Dinge muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht erleichtert es manchmal das Sterben, ich weiß es (noch) nicht.
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
10
0
Senden

157284
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung