Gedichte
Der Untote

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"Der Untote"
Veröffentlicht am 19. Februar 2018, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Elenathewise - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert. Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen "Let me entertain you" ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)
Der Untote

Der Untote

Der Untote

Leere Phrasen, in das Ohr des Toten gesprochen, beweinte Träne stummer Resignation und gefangen in Lethargie   Dieser Krieger weiß nicht wohin! Krieg an allen Fronten ohne Sinn! Geschunden wie der alte Hund der beim Gassi gehen an der Friedhofsmauer starb, gepeinigt in den eigenen Reihen und ohne Rast und Ruhe, gehetzt zieht er in jede Schlacht, auch gegen Mühlen um nach

Leibeskräften die zu Schützen, die ihn verachten   Längst schon ist kein Sieg mehr möglich, kämpfend in gebückter Haltung wohl auch schwer. Der Kopf gespalten und mit dem Dolch im Herzen, im Rücken und der Zeit im Nacken.   Und wenn dereinst in einem Lied besungen so wird es heißen: Leere Phrasen, in das Ohr des Toten gesprochen, beweinte Träne stummer Resignation und gefangen in

Lethargie

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Hörbuch

Über den Autor

BoeserLordKotz
Vergesse ständig mein Passwort und leider verliere ich die Lust daran wenn ich ein Buch in 5 oder mehr Anläufen veröffentlichen muss weil plötzlich "Formatierung zerschossen" usw passiert.
Leserate trotz zig Abos im Keller und "Öffentlich" hagelt es Diffamierungen und Beleidigungen
"Let me entertain you"
ERFINDER DES STORYBATTLE ...wird auch gerne unter den Teppich gekehrt ;-)

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Gast Das Gedicht "Der Untote" von BöserLordKotz vermittelt eine tiefgreifende und melancholische Stimmung, die von Verzweiflung und innerem Kampf geprägt ist. Der Protagonist wird als ein Krieger dargestellt, der in einem sinnlosen Krieg gefangen ist, was auf eine existenzielle Krise hinweist. Die "leeren Phrasen" deuten darauf hin, dass Worte und Trost in dieser Situation bedeutungslos sind, während die "beweinte Träne stummer Resignation" die Traurigkeit und das Gefühl der Ohnmacht widerspiegelt.

Der Krieger scheint in einem ständigen Zustand der Lethargie und des Kampfes zu leben, ohne zu wissen, wohin er geht oder was er erreichen kann. Die Metapher des "geschundenen alten Hundes" verstärkt das Bild von einem Wesen, das trotz seiner Leiden weiterkämpft, auch wenn es keine Hoffnung auf Sieg gibt. Die ständige Hetze und der Druck, gegen alles und jeden zu kämpfen, selbst gegen "Mühlen", symbolisieren den verzweifelten Versuch, sich und andere zu schützen, obwohl er von denjenigen, für die er kämpft, verachtet wird.

Die wiederkehrende Thematik des Kampfes, der inneren Zerrissenheit und der Resignation führt zu einem Gefühl der Ausweglosigkeit. Der Schluss des Gedichts, in dem es heißt, dass die Geschichte eines solchen Kriegers eines Tages besungen wird, lässt erahnen, dass die Traurigkeit und der Kampf nicht vergessen werden, sondern möglicherweise Teil einer größeren Erzählung sind. Da wird es interessant die anderen Werke zu verkonsumieren. Es scheint das diese ineinander Greifen und eine Reise wenn nicht Werdegang erzählen.

Insgesamt thematisiert das Gedicht die Sinnlosigkeit des Krieges, die innere Zerrissenheit des Individuums und die Traurigkeit, die aus einem Leben voller Kämpfe und Entbehrungen resultiert. Es ist ein eindringlicher Kommentar zu den Herausforderungen, die viele Menschen in ihrem Leben erleben, und zu der oft vergeblichen Suche nach Sinn und Frieden.
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