Die Geschichte darf gerne weiterverwendet werden wenn 1) Kein Geld damit verdient wird 2) Der Name der Autorin bei jeder Veröffentlichung DEUTLICH genannt wird (Susanne Weinsanto aka JeanneDarc) 3) Ich bei weitergehenden Verwendungswünschen VORHER gefragt werde. Das Bild stammt von Pixabay und darf laut dortiger Lizenzinfo frei für kommerzielle und nicht kommerzielle Projekte verwendet werden.!!
Ronaldo war ein junger Mann, der im Zirkus als Clown arbeitete. Das machte ihm großen Spaß und die anderen im Zirkus lobten ihn nach jeder Vorstellung wie toll er es wieder einmal geschafft hatte das Publikum mitzureißen. Allerdings hatte Ronaldo ein Geheimnis von dem er niemandem etwas erzählte. Die anderen im Zirkus fragten sich zwar immer wieso dass Ronaldo nach seinen Auftritten immer so schnell und noch dazu spurlos verschwunden war. Letztlich war es aber Ronaldos Sache was er nach den Auftritten in seiner Freizeit tat. Zwar gab es im Zirkus durchaus auch so etwas wie eine Gemeinschaft, es hatte aber auch niemand
ein Problem damit wenn jemand lieber etwas individualistischer war, und sich nicht so sehr um die Gemeinschaft kümmerte. Besonders der Zauberer Udo hatte dafür einen irgendwie sehr passenden Spruch auf Lager. Der Lieblingsspruch von Udo war: „Jeder Künstler spinnt so gut er kann“ So lebte Ronaldo zwar einerseits im Zirkus, hatte andererseits aber außerhalb der Aufführungen wenig bis gar kein Kontakt mit den anderen vom Zirkus. Ronaldo saß sehr gerne alleine in seinem Wohnwagen, las oder dachte sich neue Späße aus. Mit den anderen vor dem Wohnwagen zu sitzen und Würstchen zu grillen oder Skat zu spielen, das war ihm einfach zu langweilig. Es vergingen einige Jahre in denen Ronaldo
immer alleine im Wohnwagen saß, während die anderen draußen feierten, aßen und Karten spielten. Nachdem Ronaldo die ganzen Jahre immer alleine im Wohnwagen gesessen hatte, traute er sich jetzt nicht mehr unter die Menschen. Abgesehen von seinen Auftritten, die inzwischen im ganzen Land bekannt waren, sprach er mit keinem Menschen, und er lehnte auch alle Interviewanfragen ab. Irgendwie verstand er die Menschen nicht. Das Problem war nur, dass er sich jetzt doch einsam fühlte. Doch wie sollte er aus seiner Einsamkeit herauskommen ohne mit anderen Menschen zu sprechen und zu interagieren? Das war schwierig bis nahezu unmöglich. Da kam ihm eine Idee. Er musste irgendwie dafür sorgen
dass von ihm in der Zeitung berichtet wurde, aber so dass niemand wusste, dass er es war, und natürlich sowieso ohne Interview. Ronaldo überlegte lange, sehr lange, wie er dieses Ziel erreichen konnte bis ihm die zündende Idee kam. Mit seinem Clownsgesicht würde ihn ja ohnehin niemand erkennen und wenn er sich im Zirkus anders schminkte als sonst würde niemand von außerhalb auf die Idee kommen, dass er das sein konnte. Er musste sich nur eine Ausrede einfallen lassen wie er seinen Kollegen in der Manege erklären konnte wieso er plötzlich so anders schminkte. Eigentlich war das jedoch ganz einfach. Mit der sogenannten künstlerischen Freiheit konnte man beinahe alles entschuldigen und erklären. Und so entschloss sich Ronaldo ab heute
Nacht Gaunereien und Späße in der Stadt zu machen von denen in der Zeitung berichtet werden würde. Oh was freute er sich darauf. Und nachts war in dieser kleinen Stadt in der der Zirkus gerade gastierte sowieso kein Mensch auf der Straße. Da hatte er also so ziemlich freie Hand. Er musste sich nur noch überlegen was er denn so alles anstellen konnte. Als erstes dachte er an die vielen Statuen im kleinen Park von denen er in der Zeitung gelesen hatte. Dort waren die ganzen berühmten sogenannten Söhne und Töchter der Stadt in Form von Statuen aufgestellt. „Auja“ dachte Ronaldo, „heute Nacht gehe ich in diesen Park und male diesen allen ein Clownsgesicht. Ich bin ja sowieso der
Meinung dass das alles Politclowns sind, dann passt das doch“ Sobald es dunkel geworden war schnappte sich Ronaldo seinen Schminkkoffer und schlich sich davon und machte sich auf den Weg in den Park. Zum Glück war der Park Tag und Nacht geöffnet. Es gab zwar ein Tor, doch das war offensichtlich nie zugeschlossen. Als Ronaldo im Park angekommen war klopfte sein Herz ziemlich laut und er hatte große Angst dass jemand sein laut klopfendes Herz hören würde und er erwischt werden würde. Er packte seine Farben aus, und auch wenn seine Theaterschminke zuerst nicht so wirklich auf den Statuen haften wollte, irgendwann hatte er es geschafft. Er betrachtete sein Werk und war sehr stolz auf sich. Endlich hatte er
auch einmal etwas Produktives getan, wenngleich dafür wahrscheinlich niemand Verständnis haben würde. Allerdings war dieses Stauen bemalen doch deutlich besser als immer nur im Zirkus die Zuschauer zum Lachen zu bringen. Als er seine Arbeit vollendet hatte schlich er sich wieder zurück in seinen Wohnwagen im Zirkus und war sehr froh, dass er niemandem begegnete. Er grinste in sich hinein und er war schon ganz gespannt ob und wenn ja was in der Zeitung stehen würde. Als er wieder im Zirkus war legte er sich sofort ins Bett und schlief seelenruhig ein. Ja, irgendwie war er sogar ein bisschen stolz auf sich. Er war sehr enttäuscht als er am Morgen die
Zeitung in den Händen hielt und dort überhaupt nichts, nicht ein einziges Wort über die verschönerten Stauten stand. Doch dann überlegte sich Ronaldo, dass das möglicherweise einfach damit zusammenhing, dass er seine Verschönerungsaktion recht spät in der Nacht gemacht hatte und vielleicht hatte es die Redaktion einfach nur zu spät mitbekommen, dann würde sicher morgen etwas darüber in der Zeitung stehen. Solange er nicht wusste wie die anderen reagierten und was in der Zeitung stand wollte er auch keine neuen Verschönerungsaktionen und ähnliches starten. Bei der heutigen Aufführung sahen seine Kollegen in der Manege, dass er nicht mehr aussah wie sonst, sie glaubten ihm aber seine Ausrede mit der
künstlerischen Freiheit, zumal Ronaldo sowieso schon immer als ein wenig wunderlich gegolten hatte. Daher dachte sich auch bei dieser Veränderung niemand wirklich etwas. Ronaldo würde seine Gründe haben, und ihn dazu zu befragen hätte ohnehin keinen Sinn gehabt, denn darauf hätte Ronaldo ohnehin niemals die Wahrheit gesagt, also konnte man es auch gleich bleiben lassen ihn zu fragen. Am nächsten Tag las er in der Zeitung gleich auf der Titelseite „Sachbeschädigung im Statuen Park“ Irrer malt den Söhnen und Töchtern der Stadt Clownsgesichter Danach folgte eine ganze Seite mit Beschreibungen wer von den Söhnen und
Töchtern der Stadt mit einem Clownsgesicht verschandelt worden war und dass man leider noch keine Spur habe. Als Ronaldo las, dass die Polizei noch keine Spur hatte, hüpfte sein Herz vor Freude, denn das zeigte ja, dass er alles richtig gemacht hatte. Na wenn das mal keine Einladung war heute Nacht wieder irgendeinen Blödsinn anzustellen, dann wusste er auch nicht. Und natürlich musste das was er heute Nacht tun wollte etwas größeres sein, als das von der vorletzten Nacht, dass er in die Geschichte der kleinen Stadt als irrer Stautenbemaler einging, das war ihm zu wenig. Nein, da musste etwas anderes her. Er überlegte eine Weile, dann kam er auf die Idee die Löwen und Tiger des Zirkus
freizulassen. Die Idee fand er im ersten Moment sehr gut, doch als er an die Ausführung dachte merkte er, dass das wahrscheinlich nicht so gut wäre, denn dann würde man den Täter sicher gleich im Zirkus vermuten und seine Karriere als kleiner Gauner wäre vorbei gewesen noch bevor sie so richtig angefangen hatte. Aber halt, in dieser kleinen Stadt gab es doch auch einen Zoo, und er hatte einen Bolzenschneider mit dem er immer mal wieder in der Mange Blödsinn machte. „DAS ist DIE Idee“ dachte sich Ronaldo, „wenn ich die Tiere aus dem Zoo frei lasse kommt sicher keiner auf die Idee den Täter im Zirkus zu suchen und etwas für den Tierschutz tue ich so ganz nebenbei auch
noch. Wieder freute sich Ronaldo riesig darauf wenn es endlich dunkel wurde. Heute ging er etwas früher los, weil er hoffte, dass dann schon morgen, und nicht erst übermorgen in der Zeitung von seiner Tat berichtet würde. Ronaldo machte sich auf den Weg und auch heute hatte er Glück und er begegnete niemandem. Anscheinend hatte man die Spur des Statuenbeschmierers auch nicht mehr weiter verfolgt, sondern diese einfach sauber gemacht. Sonst wäre er ja sicher der Polizei begegnet. Aber nichts, es war genauso ruhig wie in der Nacht als er die Statuen beschmierte. Als er am Zoo angekommen war kletterte er über das Eingangstor, das, im Gegensatz zum
Tor des Statuen Parks nachts immer abgeschlossen war, da er sehr sportlich war, war das aber kein wirkliches Hindernis für ihn. Er musste ein wenig suchen, doch schon bald hatte er die Käfige und Gehege der ganzen Tiere gefunden. Ein bisschen Respekt hatte er nun doch, denn wie sollte er reagieren wenn er einen Löwen oder einen Tiger frei ließ und dieser ihn angreifen würde? Nein, davor hatte er dann doch zu große Angst, aber es gab ja noch andere Tiere, die zwar vielleicht auch gefährlich waren, aber zumindest nicht so sehr wie die Löwen und die Tiger. Als erstes ging Ronaldo zu den Affen und brach dort das Vorhängeschloss auf mit dem die Tür zum Gehege abgesichert war. Als die Tür offen war schauten die Affen erst einmal
völlig verdutzt und überrascht zu Ronaldo und der offenen Tür. Nach einem kurzen Moment machte sich Schimpansen Dame Charlotte vorsichtig auf den Weg an die Türe. Sie stand einige Zeit mit dem einen Fuß draußen und mit dem anderen drin und gab Geräusche in der Affensprache von sich die wohl heißen sollten „“Kommt her, wir sind frei“ denn kaum, dass Charlotte diese Geräusche von sich gegeben hatte ging sie nach draußen und die andren Affen folgten ihr. Ronaldo ließ noch die Giraffen, die Elefanten, die Kängurus und die Strauße frei und überlegte sich ob da irgendwelche sich gegenseitig fressen würden. Denn das wollte er ja nicht, er wollte nur ein bisschen Chaos in der Stadt anrichten und je mehr Tiere das waren umso
besser. Als er das alles vollbracht hatte schlich er sich wieder zurück in seinen Wohnwagen im Zirkus und schlief seelenruhig ein. Oh was freute er sich als er am nächsten Morgen die Zeitung aufschlug. Diesmal hatte es wohl noch irgendjemand rechtzeitig entdeckt und so stand in der Zeitung „Irrer Tierschützer befreit Zootiere“ Das gefiel Ronaldo, denn wenn jetzt ein irrer Tierschützer vermutet wurde, dann würden sie sicher nicht auf die Idee kommen dass es der Clown aus dem Zirkus war, zumal die Menschen aus dem Zoo (wenngleich auch nicht immer berechtigterweise) bei den Menschen nicht gerade als Tierschützer
galten. So konnte es ruhig weiter gehen, und so langsam fing es an, dass es ihm mehr Spaß machte seine Späße und kleinen Gaunereien in der Nacht zu machen, als in der Mange den Clown zu machen. Ja, eigentlich machte er die Auftritte im Zirkus als Clown nur noch zur Tarnung. Er fand es ein wenig zu auffällig wenn er jetzt plötzlich mit seiner Arbeit im Zirkus aufhören würde. Mit jedem Tag und jeder Nacht machte ihm die Arbeit im Zirkus immer weniger Spaß. Jeden Tag freute er sich mehr auf die Nacht um wieder irgendeinen Unsinn anzustellen. Und mit jedem Blödsinn, den er anstellte fielen ihm mindestens 2 neue Ideen für Unsinn ein. So kam es, dass die kleine Stadt regelrecht im Chaos versank. Denn in einer weiteren Nacht
wickelte Ronaldo alle Autos die er finden konnte mit Klopapier ein, und nicht nur das, über das Klopapier kam noch doppelseitiges Klebeband. Ohja, da würden die Besitzer sicher viele Stunden zu arbeiten haben um ihr Auto wieder in einen Normalzustand zu versetzen und von dem Klopapier und dem Klebeband zu befreien. Langsam war Ronaldo aber auch das zu wenig. Er wollte endlich Menschen zu Schaden bringen, und zwar richtig, nicht nur so ein bisschen Sachbeschädigung, nein das mindeste was er tun wollte war einem Menschen so richtig körperlich zu schaden. Inzwischen hasste er alle Menschen und seiner Meinung nach war er der einzige auf dem Planeten, der noch einigermaßen normal
war. Alle anderen hatten doch sowieso keine Ahnung, da war es auch egal wenn plötzlich der eine oder andere fehlte. Da fiel ihm ein dass er einmal, als er durch die Stadt gelaufen war (was er immer tat wenn sie neu in einer Stadt gastierten) direkt neben dem Schwimmbad eine Fabrik gesehen hatte, die anscheinend irgendwie mit Säure arbeitete. „Boah, was eine geile Idee“ dachte sich Ronaldo Ich breche ins Schwimmbad ein, nehme eines der Säurefässer und tausche das Wasser gegen Säure aus. Na wenn das mal keinen Heidenspaß gibt, wenn am nächsten Morgen die ersten ins Becken sprangen dann wusste er auch nicht. Und für morgen waren Temperaturen von 34 C und reiner Sonnenschein
angekündigt. Ronaldo wartete wie immer bis es Nacht wurde, und setze dann seinen Plan in die Tat um. Dieser Streich war nicht ganz so einfach, denn er musste ja erst einmal herausfinden wie man das Wasser aus dem Becken lassen konnte. Er brach einfach sämtliche Türen auf und drehte alle Schalter in die gegensätzliche Position, in der sie gerade waren. Er schaute zuerst bei dem großen Becken nach das er am allerliebsten mit Säure gefüllt hätte. Schnell wurde ihm allerdings klar, dass er hier mehr als nur ein paar Stunden brauchen würde bis das ganze Wasser draußen wäre, und natürlich erst recht bis das Becken dann mit Säure aufgefüllt sein würde. Nein, so konnte das nicht gehen. Verzweifelt lief
Ronaldo im Schwimmbad hin und her und überlegte sich was er denn tun konnte. Da sah er dass das Wasser im Kinderbecken schon fast weg war. „Das ist ja noch besser“ dachte Ronaldo, erstens ist das Becken viel kleiner so dass es schnell voll sein würde, und dann würde es sogar noch Kinder treffen. Kinder konnte Ronaldo schon lange nicht mehr leiden. Immer dieses von den Kindern geärgert werden im Zirkus, und so würden wenigstens ein paar wenige dieser verdammten Gören schwere Verletzungen bekommen und mit etwas Glück sogar sterben. Und nicht nur das, das Kinderbecken lag auch noch sehr nahe an der Stelle wo direkt davor die Firma war die mit Säure
arbeitete. Ronaldo überlegte sich was er tun konnte und da fiel ihm ein dass er bei der Fabrik ein Schild gesehen hatte auf dem stand „Vorsicht Säureleitung“ Das war die Lösung für sein Problem. Er hoffte nur, dass der Schlauch lang genug war um bis ins Nachbargebäude ins Schwimmbecken zu reichen. Da das Kinderbecken direkt an der Seite zur Fabrik lag und der Gartenschlauch mit der Säure auf der Seite zum Kinderbecken war drehte er den Hahn vorsichtig auf. Jetzt musste er nur aufpassen, dass er nicht aus Versehen sich selbst mit der Säure besprenkelte. Das gelang ihm gut und der Schlauch war auch lang genug. Ronaldo setzte sich an den
Beckenrand und beobachtete fasziniert wie die Säure in das Becken hineinlief. Natürlich würde das einige Zeit dauern bis das Becken voll war, doch dieser Spaß war es ihm wert. Er war so fasziniert von dem einfließen der Säure in das Becken, dass er gar nicht merkte wie es hell wurde. Und selbst als es hell war, saß Ronaldo immer noch völlig fasziniert vor dem Becken. Es schien fast so als wäre Ronaldo mit seinen Gedanken nicht mehr in dieser Welt. Das Becken war noch lange nicht voll. Im ersten Moment fragten sich die Angestellten des Bades die einen Kontrollrundgang vor Öffnung des Bades machten ob der Mensch, der hier saß vielleicht ein neuer Bademeister war. Eine der Mitarbeiterinnen erkannte allerdings
sehr schnell, dass der Schlauch nicht irgendwo ins Schwimmbad führte sondern in das Nachbargebäude, der Fabrik, die so viel mit Säure arbeitete. Da informiere sie umgehend ihre Kollegen und Kolleginnen, dass das Schwimmbad auf keinen Fall geöffnet werden dürfte und dass man doch bitte sogleich die Polizei rufen soll. Es dauerte nicht lange und die Polizei kam, und als die Polizei kam und den immer noch völlig in Gedanken versunkenen Ronaldo sah, da ahnte sie schon, dass dieser noch für andere Taten verantwortlich sein konnte. Sie nahmen Ronaldo mit, führten ihn sogleich dem Haftrichter vor und Ronaldo kam sofort in Untersuchungshaft. Als seine Gerichtsverhandlung war, versuchte sich
Ronaldo damit zu rechtfertigen, dass er doch nur ein bisschen Spaß haben wollte. Das brachte den Richter in ziemliche Wut, denn gut, das mit den Statuen das konnte man vielleicht noch als Spaß bezeichnen, wenngleich auch das schon Sachbeschädigung war, und genauso das einwickeln der Autos mit Klopapier und Klebeband. Aber das freilassen der Tiere war sicher kein Spaß mehr und das Austauschen des Schwimmbadwassers gegen Säure sowieso nicht. Da Ronaldo mit Sicherheit wusste, dass dabei Menschen hätten sterben können wurde er zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis spielte Ronaldo zwar mit in der Theatergruppe, doch seinen Zirkus sah er
niemals wieder. „Oh nein, “ dache Ronaldo, „jetzt bin ich ein böser Clown geworden, und alles nur, weil ich ein bisschen Spaß haben wollte“ Und er grübelte und überlegte sich schon, wie er es nach seiner Entlassung besser anstellen würde, seinen Spaß zu haben.