Sternchen
Weiße Sternchen schweben vom Himmel,
sind so lieblich, zart und rein.
Sie wanken, sie tanzen auf und nieder.
Was könnte im Winter schöner sein?
Sechs Zacken hat ein jedes Sternchen,
alle sind ein Unikat.
Glitzern wie Diamantstaub in allen Farben,
wenn die Sonne sie kräftig bemalt.
Die Pracht legt sich zu einem Teppich,
wie Puderzucker sieht es aus.
Setzt sich ein Sternchen auf die Nase,
zergeht es und zurück bleibt ein Hauch.
Oh Himmel, schick weiter deine Wolkentränen,
sie dürfen nicht fehlen zur Winterszeit.
Wenn die Sternchen tanzen,
hoch und nieder schweben,
öffnet sich mein Herze weit.
© Simone Binder ( Luann )2006