Gedichte
Moonlight

Moonlight

Da guckt er wieder vom Himmel herunter der große, runde Eierkuchenmond. Was er wohl in dieser Nacht wieder alles erspähen mag ? Langsam und leise macht er sich auf die Reise. Das knacken in den Ästen der Bäume klingt mysthisch und der Schatten der Bäume gleicht Gespenstern. Dunkelheit, ach was Finsternis macht sich breit. Meine Schritte werden langsamer und mein Blick schweift umher. Was war das ? Hinter dem Busch am Feldrand lauerte etwas. Zwei kleine leuchtende Augen blitzten im Licht des Mondes mir entgegen. Es raschelte, mein Herz schlug

mir bis zum Hals. Ganz leise bewegte sich dieses "Etwas" hervor zu mir auf dem Feldweg. Ich konnte es noch immer nicht erkennen, doch langsam konnte ich ein schnurren hören. Eine Samtpfote schlich auf mich zu, es war Moonlight mein über alles geliebter Kater der mir entgegenschlich.

(c)antjezeibig