Am Fenster sitz´ ich ganz allein
Und tu´ mich auf den Frühling freu´n
Die ersten Vögel kommen wieder
Und lassen sich in ihre Nester nieder
Sie fangen an sich zu paaren
So wie ich in meinen Jugendjahren
Ich genieße diese himmlische Ruh´
Ein Vöglein fliegt auf mich zu
Nur ein paar Meter zu mir
Dann fliegt er wieder zurück zu ihr
Ich fühl´ mich einfach wunderbar
Denn der Frühling ist wieder da
Die Sonne strahlt von oben hernieder
Im Garten blüht der weiße Flieder
Fleißig die Bienen Nektar sammeln
Faul die Kinder am Flussufer gammeln
Das Herze wieder fröhlich lacht
Der Wind der weht ganz sacht
Im Garten sitzen wir in kleiner Rund´
Bis zur späten Abendstund´
Erst wenn die Zeiger auf elfe zugeh´n
Ist´s langsam Zeit für uns zu geh´n
Manchmal sitzen wir auch bis zum Morgen
Und ertränken mit Alkohol uns´re Sorgen
So machen wir´s tagaus tagein
Komm´ mach mit, lass´ uns fröhlich sein
Kühler ist´s geworden in letzter Zeit Denn der Herbst, der macht sich breit Das Laub, es fällt runter kunterbunt Ich dreh´ langsam meine Rund´ Dann leg´ ich mich ins Gras zum träumen Schau´ hinauf zu den Bäumen Ich schlief ein, werde wieder wach Es ist dunkel, tiefe Nacht Ich steh´ auf und geh´ nach Haus´ Und denk´, so oft gehst du nicht mehr raus Nur bei einem solch´ schönen Herbsttag Den ich von allen Wettern mit am liebsten hab´ Zu Haus´ ist´s eh
angenehmer
Und auch viel bequemer
Bald muss dann auch der Herbst schon geh´n
Denn der Winter naht und wir werden uns wieder seh´n
Ich laufe durch den Winterwald Er ist weiß und bitterkalt Leise der Wind durch die Zweige weht Ein Reh plötzlich vor mir steht Nur für einen kurzen Augenblick Dann läuft es schnell zurück Immer tiefer lauf´ ich in den Wald hinein Die Luft ist klar und rein Zu Haus wartet die Frau am Kaffeetisch Mit Kuchen ganz frisch Ich nehm´ schon das Aroma wahr Und wünscht ich wär schon da Nicht mehr lang, mein Schatz Und ich nehm´ neben dir Platz Da seh´ ich schon unser
Haus
Gleich siehst du mich und kommst heraus
Oh Mann, wie schnell doch die Zeit vergeht
Wenn manträumt auf seinem Weg
Bald bin ich im Warmen
Und bei meiner geliebten Carmen
Der Schnee ganz langsam schmilzt Die Sonne den Boden und die Luft erwärmt Auf der Wiese steht ein weißer Pilz Für den das Wildschwein so sehr schwärmt Der Wind rauscht in den Weiden. Das Eichhörnchen hüpft von Ast zu Ast Der Frühling tut sich ausbreiten Ganz in Ruhe, ohne Hast Die Fische tummeln sich im Bach Und freuen sich über den Sonnenschein Die Sperlinge machen einen riesigen
Krach
Der Biber fühlt sich ganz allein
Im letzten Abendlicht, unter einer Tanne
Kriecht langsam vor sich hin
Eine kleine Schlange
In der Ferne hört sie ein Rind
Der Boden brennt
Die Luft ist heiß
Wir haben Sommer
Was ein jeden freut
Früh bei Zeiten geht die Sonne auf
Erst spät geht sie wieder unter
Am Tage wird getobt
Abends ist man lange munter
Im letzten Sonnenlicht
Ein Pärchen am Ufer sitzt
Und zusieht
Wie die Sonne in den See didscht
Bunt hängen die Blätter am Baum Der Wind weht und sie fallen herab Sie segeln langsam auf die Erde nieder Eine Maus an einer Eichel nagt Die Wolken weinen unaufhörlich Alles wird pitschnass Pfützen bilden sich Die Kinder haben einen Riesenspaß Abends, wenn das Holz im Kamin knistert Und die Kinder schlafend in ihren Bettchen liegen Der Regen sanft gegen die Fenster
klopft
Werden sie sich neu in einander verlieben
Weiß und leise tanzen sie im Wind Liegen sie dann am Boden Freut sich jedes Kind Auf eine schöne Schneeballschlacht Lächelnd steht er im Schnee Seine Haut glitzert in der Sonne Er findet es schön Wenn man zu ihm geht und ihn anlächelt Im letzten Tageslicht Die Sterne funkeln schon hell und klar Geht auf schneebedeckten Straßen Ein frisch verliebtes Paar
Blauer Himmel, Sonnenschein Heut werd ich die Schule versäum Mich in der Sonne bräun Und mich des Lebens freu´n Beobachte die Bäume in ihrem satten grün Die Blumen, die am Wegesrand blüh´n Spür den Wind durch meine Haare weh´n Das Leben kann sein soo schön Die Natur ist das reinste Abenteuer Mit ihren vier Elementen Wind, Wasser, Erde,
Feuer
Jeder sollte die Natur pur erleben
Und ihr ´ne Überlebenschance geben
Wäre es denn nicht schön, wenn wir uns mit ihr verbänden?
Frühlingsduft Liegt in der Luft Der Wind weht sacht zwischen dem Gezweig Frühling ist, was mein Herz erfreut Im Sommer scheint die Sonne heiß Aus allen Poren strömt da der Schweiß Da kühlt man sich ab im Kalten Nass Im Sommer blüht der Badespass Der Herbst bringt nach der Sommerschwühl Tage Nass und Kühl Man verbringt die Zeit mehr im
Haus
Und geht nur noch wenn´s nötig ist raus
Der Winter bringt uns Eis und Schnee
Da tut das Laufen schon mal weh
Denn auf den glatten Asphaltstraßen
Fällt man leicht mal auf die Nasen.
Die Kastanie in meinem Garten Ist stolz und stark geworden Als Kind pflanzte ich ihren Samen Und hatte mich gefreut, als die ersten Triebe kamen Ich blickte oft hinauf zu ihrer Kron´ Wo von Generation zu Generation Die Zeisige benutzten ein Nest Welches seit Jahren hing in dem Geäst Doch Donner und Gloria In der gestrigen Gewitternacht Wurde der Baum getötet durch einen
Blitzeinschlag
Ich versinke in tiefen Gram
Und denke daran
Wie stolz und schön der Baum einmal war
Der Morgen ist erwacht
Vorbei ist die Nacht
Die Sonne scheint auf mich hernieder
Die Vögel, die sing ihre Lieder
Tief atme ich ein, die frische Luft
Und genieße den herrlichen Morgenduft
An einem Tag so wunderschön
Sollte man spazieren geh´n
Hand in Hand
Durch dies schöne Land
Seit an Seit
Welch Herrlichkeit
Sie liegen nur noch achtlos da Obwohl sie im Grunde, sind wunderbar Millarden von Jahren gibt es sie schon Und ham nichts von ihrer Schönheit verlor´n Ohne sie gäb´s keinen Sand Und damit auch keinen Meeresstrand Urlaub könnt man auch nicht im Gebirge verbring Wenn´s nicht gäbe diese Ding´ Auch Beton Macht man daraus Und baut damit so manches schöne Haus Wie und wo würde man heute
leben
Tät es die Steine nicht geben.
Der Himmel öffnet seine Tore
Und lässt die Sonne wieder schein
Nach drei Tagen Regenwetter
Könn wir uns wieder an ihr erfreu´n
Aus allen Häusern strömen sie
Die Menschen groß und klein
Denn jeder will sich nach so einem Regenguss
Sich wieder an der Sonne freu´n
Sie strecken ihre Hände hoch
Gen Himmel in den Sonnenschein
Sie danken Gott
Das sie sich wieder könn an ihr erfreu´n