Titel
Still und friedlich liegt sie da
Im Mondlicht glänzt ihr güldenes Haar
Er sieht sie an
Sie und ihren Schatten an der Wand
Heiße Tränen fließen über sein Gesicht
Er muss es jetzt tun, ob er will oder nicht
Sanft berührt er ihren nackten Leib
Gleich ist es so weit
Vornüber gebeugt
Den Hals vom letzten Haar befreit
So steht er vor ihr
Und zittert, als ob er vor Kälte
friert
Ein schneller Biss und ihr Blut gesaugt
Sie ist wahrlich eine schöne Braut
Ihr ganzes Wesen jung und unschuldig
Und das bleibt sie nun ewiglich