Fantasy & Horror
Insane - Kapitel 39

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"er sah, dass die Situation aussichtslos war und entschied zu kooperieren..."
Veröffentlicht am 02. Januar 2018, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Wer weiß schon was "morgen" für dich bereit hält. Aktuell überarbeite ich Insane und mein Leben und möchte ersteres bald hier hoch laden.
er sah, dass die Situation aussichtslos war und entschied zu kooperieren...

Insane - Kapitel 39

Kapitel 39

„Wir kriegen das schon hin, such du lieber Chaos. Wer weiß, was dieser kranke Doc mit ihm vorhat.“ „Gut, aber meldet euch falls was schief läuft“, meinte Zecke und lief in die Richtung, in die Chaos verschwunden war. Als er um eine Ecke bog, sah er, wie Chaos die Treppe hinunter zum Keller ging. Er hatte diesen Gesichtsausdruck schon einmal gesehen. Damals als Chaos die Fujikage ausgeschaltet hatte. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Zecke folgte seinem Kumpel durch das Kellergeschoss, doch als der 18 – Jährige in einen Operationssaal ging, blieb Zecke

draußen stehen und versuchte die Konversation zu belauschen. Als er kurz in den Raum lugte, musste er mit schrecken erkennen, dass sich etwas in Chaos verändert hatte. Er rammte den Kopf des leblosen Himura immer wieder auf den Boden, wo sich bereits eine dunkle Blutlache gebildet hatte. Für einen Moment dachte er darüber nach, einzugreifen, doch er entschied sich, nichts dergleichen zu tun. „Wir sind hergekommen, um Himura auszuschalten. Dass er sich für diesen Weg entschieden hat, hat sicher einen Grund“, dachte Zecke. Er trat aus dem Flur heraus und in den Raum. Chaos war aufgestanden und drehte sich zu ihm um, das Blut tropfte

von seinen Händen. Zecke sah in die Augen seines Kumpels und musste mit erschrecken feststellen, dass sie gebrochen war. War der Chaos der er kannte zerbrochen? War er zu spät? Zecke schüttelte den Kopf, nein, irgendwo da drinnen war Chaos, das spürte er. „Sieh nur, Zecke, ich bin erlöst. Ich kann nun endlich in Frieden leben“, meinte Chaos und lächelte, auch wenn seine Augen genauso tot wie zuvor blieben. Zecke lächelte kurz und ging auch Chaos zu. „Ja, du hast es geschafft.“ Er zog ein Tuch aus der Tasche und begann das Blut von Chaos´ Gesicht zu waschen. Die Situation erschien Zecke so absurd.

Sie standen da: mitten in einem geheimen Labor, neben einer Leich und er hatte nichts Besseres zu tun als Chaos das Blut vom Gesicht zu waschen. Er lächelte: „Weißt du, ich freue mich schon, wenn wir zuhause sind, dann können wir wieder Motorrad fahren und feiern und das Leben genießen.“ Während er sprach, bemerkte Zecke, wie sich etwas in Chaos veränderte. Er ließ seinen Kopf gegen Zecke´s Brust fallen und eine Träne lief seine Wange herab. Zecke schloss seine Arme um seinen Kumpel. „Hey, es wird alles gut. Der Alptraum ist endlich vorbei“, redete er Chaos gut zu. Doch in diesem Moment sah er wie Himura, von dem er gedacht

hatte er sei tot, nach der Spritze griff und sie Chaos ins Bein rammte. Dieser schrie vor Schmerz auf. „Ich hab doch gesagt du hast kein Recht länger zu existieren!“, zischte Himura und injizierte das Serum. Zecke fühlte, wie Chaos zusammenbrach und bemühte sich ihn mit einem Arm aufzufangen. Mit dem anderen zog er die Waffe, die er zuvor Kobayashi abgenommen hatte, aus dem Hosenbund und feuerte mehrere Schüsse auf Himura ab. Als er sich sicher sein konnte, dass dieser endgültig tot war, widmete er sich Chaos. Er legte ihn auf den Boden und zog die Spritze aus dessen Bein. „Was für ein Zeug war das?“ Zecke fuhr sich

mit den Händen durchs Haar. „Verdammt! Hey, hey, Chaos kannst du mich hören?“ Chaos kämpfte mit der Bewusstlosigkeit. „Du musst noch etwas durchhalten hörst du?“ Zecke prüfte Puls und Atmung seines Kumpels, zog ihn dann wieder auf seine Beine und legte Chaos´ Arm über seine Schultern. „Komm, Smoke kriegt das wieder hin, ok?“ Mit diesen Worten versuchte Zecke aus dem Labyrinth zu finden, was ihm durch Chaos´ Direktion auch gelang. „Siehst du, wir sind doch ein gutes Team: du kennst den Weg und ich mach das mit dem Laufen“, versuchte Zecke seinen Kumpel aufzumuntern. Sie hatten es gerade die Hälfte der Stufen nach oben geschafft, als von oben

ein Block Polizisten kam. „Halt! Stehen bleiben und Hände über den Kopf, so dass wir sie sehen können!“, brüllte einer in der ersten Reihe. „Das mit dem Stehenbleiben ist kein Ding, aber Hände hoch wird schwierig“, meinte Zecke scherzhaft und bedeutete den Polizisten, dass er Chaos stützten musste. „Ihr seid beide hiermit festgenommen wegen mehrfachen Mord und Terrorismus“, sagte der eine Polizist und vier weitere gingen auch die beiden Punks zu, um sie in Gewahrsam zu nehmen. Zecke sah ein, dass die Situation aussichtlos war und entschied zu kooperieren. „Aber passt gut auf ihn auf, hört ihr? Dieser Psycho Arzt hat ihm irgendwas gespritzt, ein

Gift oder so“, meinte er und übergab Chaos den Beamten. Sie wurden beide nach draußen geführt. Doch Zecke wurde in einen Polizeitransporter geführt und Chaos zu einem Krankenwagen gebracht, wo sich ein Notarztteam sofort um ihn kümmerte. Smoke entdeckte die Beiden von weiter weg und nachdem Zecke ihm ein geheimes, kaum wahrnehmbares Zeichen gegeben hatte, erteilte Smoke über Funk den Rückzug.

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Chaos_Valentin
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