So lang ist’s her
Das ich mit dir zur Weihnachtszeit,
über die Brücke der Träume ging
durch tiefverschneite Wälder,
über Schnee bedeckte Felder
mit dem Schlitten am Seil,
um Abfahrten zu finden.
Ganz versonnen im Rausch der Liebe,
voller Hoffnung, dass sie uns bliebe
für eine Menschenewigkeit,
so jung – so unbeschwert
so unglaublich stark fühlten wir uns.
Kälte spürten wir nicht, so dicht- an
dicht
da war dieses Licht, in uns wärmend,
Sternenhell und wir schauten zurück,
auf die Spuren im Schnee; die uns
glitzernd den Weg wiesen.
Als wäre ein Engel bei uns,
ein Engel der uns nicht straucheln ließ,
der uns nicht zweifeln ließ an unserer Liebe,
fast konnte ich ihn gehen sehen vor uns,
er trug dieses Licht in seinen Händen.
Wie gerne wüsste ich heute,
was aus ihm geworden ist
und aus dem Licht- so lang ist’s her.