Weihnachtsgedichte
..... (Ge-) Heim.....

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"..... (Ge-) Heim....."
Veröffentlicht am 13. Dezember 2017, 6 Seiten
Kategorie Weihnachtsgedichte
© Umschlag Bildmaterial: bearbeitet von Mondstein_Vorlage: pixabay
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Und wieder mal starte ich den Versuch, mich zu beschreiben, darzustellen. Doch geht es mir dabei so, wie sicherlich bei weiterem Nachdenken so manchem Anderen von euch: Eine Persönlichkeit, ein Mensch in all seiner Komplexität, ist niemals in wenigen Zeilen ganz zu umschreiben. Schon viele Stapel von Büchern wurden zum Thema «Was den Menschen ausmacht» verfasst und doch blieb immer ein Zweifel, ob wirklich alles erwähnt, alles erahnt ...
..... (Ge-) Heim.....

..... (Ge-) Heim.....

Raschelt es im Weihnachtsbaum

oder war es nur ein Traum

noch steht er im Garten

laß uns noch ein wenig warten

bis wir ihn ins Warme holen

und auf ihm die Kerzen thronen

Raschelt es im Weihnachtsbaum

winkt er etwa mit den Zweigen

die im Winde sich dort neigen

laß ihn ruhig noch verweilen

wo er lang schon ist zuhaus

war ja grad erst Nikolaus




Raschelt es im Weihnachtsbaum

gerne seh ich ihn dort stehen

Zeit verrinnt und ändert sich

er scheint unveränderlich

wenn auch Jahr um Jahr vergehen

stets an dieser Stelle stehen

Raschelt es im Weihnachtsbaum

er trägt den Mantel weiß aus Schnee

ums Herz wird's warm, wenn ich ihn seh

mit Eiskristallen welche Pracht

glitzernd in der Sternennacht

hat die Natur ihn dekoriert

und alle schauen fasziniert  




Raschelt es im Weihnachtsbaum

dieses Jahr bleibt er im Garten

wir schmücken Fenster, Tür und Wand

mit Lichtern, Glocken, buntem Band

es naht das Fest, wir wünschen Frieden

am Tisch versammelt all die Lieben

man singt zusammen und man lacht

in dieser Nacht

Raschelt es im Weihnachtsbaum

neues Jahr und neuer Traum

wieder ist es still im Hause

vorbei die Feier - Atempause

und in des Baumes dicht Geäst

versteckt im kleinen warmen Nest

von Tannennadeln gut bewacht

ein kleines Mäuschen leise lacht

www.miamondstein.de

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Hörbuch

Über den Autor

Mia_Mondstein
Und wieder mal starte ich den Versuch, mich zu beschreiben, darzustellen.
Doch geht es mir dabei so, wie sicherlich bei weiterem Nachdenken so manchem Anderen von euch:

Eine Persönlichkeit, ein Mensch in all seiner Komplexität, ist niemals in wenigen Zeilen ganz zu umschreiben. Schon viele Stapel von Büchern wurden zum Thema «Was den Menschen ausmacht» verfasst und doch blieb immer ein Zweifel, ob wirklich alles erwähnt, alles erahnt wurde.
So kann ich nur Folgendes zitieren:
< Die meisten Menschen werden als Original geboren, verlieren sich im Laufe ihres Lebens und sterben als Kopie. >
Das ist auf keinen Fall mein Plan. Ich möchte einmal gehen in der Gewissheit, Spuren hinterlassen, Momenten etwas Besonderes gegeben und nicht umsonst gekämpft und geliebt zu haben.
Ich möchte etwas weitergeben von meinem Selbst, meinem Ich, meinen Ideen und Träumen - sei es nun in Form des Geschriebenen, des auf Bildern eingefangenen Moments oder des zum Anderen laut oder leise von meiner Stimme getragenen Wortes.
Denn die Gedanken, die Fantasien in meinem Kopf sprengen oft jeden Rahmen und noch lebt ein Stückchen meines Kindseins in mir - und all das soll und darf nicht länger im Verborgenen liegen.

So will ich versuchen, es auszudrücken, zu erzählen von jenen Emotionen, den Episoden eines Lebens, das an einem Oktobermorgen begann und bis heute wie die Fahrt über das Meer verlief. Mal in ruhigem Wasser. Mal durch wilden Sturm. Noch immer gibt es Abenteuer zu bestehen, Welten zu sehen, Unbekannten die Hand zu reichen.
Noch gibt es Lieder zu singen und den Mut, die Sterne erreichen zu wollen.

Ich will versuchen, sie widerzuspiegeln, all die Träume, Wünsche und Illusionen, manchmal realisiert, oft vom Nichts verschlungen. Diese Lichtblicke, welche man erfährt und die jeder kennt und sucht, und die Schatten, welche des Nachts aus den Ecken kommen.

Ich will versuchen, es in Sätze zu fassen, um dich, den Leser dieser von mir hinterlassenen Zeilen, an die Hand zu nehmen, dich durch das Labyrinth meiner Seele zu führen. Ich möchte es dir möglich machen, wenn du mir folgst, die Welt für ein paar Augenblicke mit meinen Augen zu sehen.
Ob es dann verwundert, erstaunt oder zum Nachdenken anregt, liegt nicht in meiner Macht.

Ich bin Ich.
Herbstkind - Tochter - Mutter - Schwester - Freundin - Kummertante - Poetin - < Katze Mia > oder
< Verrücktes Huhn > - Original und Selbstdarstellerin vor der Linse und am Auslöser - Radio-Macherin und -Moderatorin - das Alles und noch mehr.

Denn jeder von uns ist eine kleine Welt für sich - wenn nicht gar ein Universum!

Mein Erstlingswerk < Gedankenpüree > wurde 2017 veröffentlicht, mein zweiter Lyrikband folgte 2018. Meine Werke fanden in verschiedenen Anthologien einen Platz und auch im Sammelband deutschsprachiger Gedichte findet man mich.
Hören kann man mich einmal im Monat im Bürgerfunk Münster in der Sendung "TeeTöne" und in meiner eigenen Lyriksendung, welche unregelmässig im Radio über den Äther geht.

Weiteres unter: < www.miamondstein.de > oder < www.miamondstein.eu > (Überblick)

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