Das Rüttlerland
Es gibt ein Volk
fern von allem Sein.
Ich möcht erzählen
von dieser Gemein.
Am letzten Tag der Arbeitswoche erwarten die Rüttler das Pergament.
Was ist unser Schicksal,
wo führt es uns hin, das Firmament?
Das Orakel zeigt: »Es geht dort hin!« Die Männer rätseln wo steckt da der Sinn!
Das Orakel ist unverzagt und mit Details und Mengen via Pergament eine Auskunft
wagt.
Die Rüttlermänner sind nun gewiss
und beladen ihre Esel
Zum Glück, so sagen sie,
geht es nicht nach Wesel! (lol)
Am ersten Tag, da geht es los,
oftmals im Antlitz von Mond und Sterne. Die Karawane wartet nicht,
verschlafen geht es in die Ferne.
Angekommen im fremden Land
gilt es die erste Schlacht zu schlagen. Die Knochen steif, der Rücken krumm, dürfen sie jetzt nicht verzagen.
Drohend sehen sie da,
die Wallmacht aus Fliesen und Sand. Keine Gnade, keine Güte,
streiten sie für ihr gelobtes Land.
Der dritte Tag, kein Ende in Sicht,
der Wille er schwindet.Es grassiert die Gicht!
Der Horizont im Nebel verwischt.
Der vierte Tag er graut.
Die Rüttlermänner sind von Sinnen.
Die letzten Kräfte werden aufgebraucht, um auch den fünften Tag zu gewinnen.
Am fünften Tag wird der Berg bezwungen,
Der Bauherr ist wohlgesonnen.
Der Sieg wird von den Rüttlern in Hymnen besungen
und die Heimreise glorreich begonnen.
Der sechste und der siebte Tag, ja die sind heilig, fast immer! Wunden lecken, Wäsche waschen, dafür bleibt Zeit, immer!
Am ersten Tag, da geht es los, ...