K(l)eine Liebe?
Bist du einsam und suchst Wärme
Jagst du helle, ferne Sterne
Oder schöpfst du neuen Mut?
Nur ein Wanderer auf Reisen
Oder Zug kurz vorm Entgleisen
Ganz egal, du tust mir gut
Schmeiss die Angst weit aus dem Fenster
Dann zerfließen die Gespenster
Der Vergangenheit wie Sonnenlicht im See
Wenn wir neue Zeilen schreiben
Tun die Narben die noch bleiben
Nicht mehr ganz so furchtbar weh
Bist für mich ein sich‘rer Hafen
Ich kann endlich wieder schlafen
Ohne dass ich tief bereue
Was wir nun am Ende sind
So ungewiss wie Sand im Wind
Ich verlange keine Treue
Nur den Augenblick zu teilen
Bis die Wunden wieder heilen
Sich im Schatten auszuruh‘n
Alles was du mir gegeben
Hast ist Mut zum Leben
Und mehr kann niemand tun.