Andy91 Lieber Hansjoachim, da hatten wir wohl zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken. Wir sollten immer aus unserer Geschichte lernen und sehen, was wir das nächste Mal besser machen können. Natürlich gibt es immer solche und solche Menschen und man muss gezielt differenzieren, statt alle über einen Kamm zu scheren. Danke für deine gute Darstellung/Zusammenfassung und die Gedanken dazu. In vielem muss man dir recht geben (leider, was ein Armutszeugnis für den Menschen an sich ist). LG Taddy |
HansJoachim Das kann vorkommen,dass mit den gleichen Gedanken, liebe Taddy. Meinst du,die Menschen lernen aus der Geschichte,den Kriegen oder die Konsequenzen daraus? Jeder ist sich selbst am nächsten und das ist die Devise,nach der die meisten Menschen leben. Das war auch während und nach dem Krieg so und zieht sich durch alle Zeiten und Gesellschaftsgruppen. Ich schere mal einfach alle Menschen in dieser Hinsicht über einen Kamm.Sicher gibt es Ausnahmen,aber wer ist schon wie Mutter Theresa. Leider wird es nicht besser bei dieser Geld,-und Machtgeilheit des Menschen.Scheint wohl in den Genen zu liegen. Ich danke dir für die Coins. LG HJ |
Andy91 Ich habe jetzt lange darüber nachgedacht, ob ich daran glaube. Nein, ich glaube nicht, dass das Kollektiv Mensch aus jeder Vergangenheit lernt. Das sieht man daran, dass der Deutsche im Allgemeinen eben nicht mehr daran denkt, dass sie selbst mal Flüchtlinge waren, sei es jetzt nach Amerika, im 17/18 Jhd, die Deutschen Juden ausm Nazi-Deutschland oder eben die Ostpreußen und Schlesier hier her... Aber ich habe Hoffnung, das nicht alles in Vergessenheit geraten ist, wenn ich lese, wie sehr sich die meisten Deutschen über Trump und das hohe AFD Wahlergebnis echauffieren. Das diese Menschen erkennen, das diese Auswüchse nur ein Symptom sind, dessen Ursachen bekämpft werden müsste. Auch, wenn es wahrscheinlich nicht die Regierung ändert, so ist es doch im Bewusstsein der Menschen. Und das gibt mir Hoffnung. LG |
HansJoachim Ich bin mir noch nicht einmal sicher,ob die Deutschen überhaupt denken oder nachdenken,zumindest der größte Teil. Die meisten leben ihr Leben,akzeptieren alles,was man ihnen vorkaut und sind froh,wenn sie ihr kleines unscheinbares Dasein einigermaßen gut über die Runden bringen können. Das klingt jetzt zynisch,aber schau dir doch die Durchschnittsfamilie an.Mann,Frau,2 Kinder,ein einigermaßen gutes Einkommen und ein Auto vor der Tür. Was soll man da erwarten.Sie schützen ihre Pfründe und sonst nichts.Irgendwie Verständlich! Ab und zu sich über Trump und Co ärgern,um nicht dumm da zu stehen.Sonst ist da garnichts. Wenn es im Bewusstsein der Menschen ist,besteht vielleicht Hoffnung. lg |
HansJoachim Du sollst die Hoffnung ja auch behalten! Ich will mit meinen Büchern auch keinem seine Hoffnung nehmen! Ich möchte nur zum Nachdenken anregen! Ich danke dir sehr,dass du mich Abonniert hast und ich freue mich sehr darüber. lg hj |
SternVonUsedom Der Stern |
HansJoachim Auch ohne viel Worte kannst du ausdrücken,das es dir gefallen hat,lieber Stern. Ich danke dir für deine Geschenke! Gruß HJ |
baesta Ich gebe Dir in Allem Recht und doch sind die Zeiten andere, als damals. Ich empfehle dazu mal das Buch von Werner Kutscha "In der Heimat gefangen" zu lesen. Heutzutage wird seitens Politik und Religion viel zu viel mit Emotionen gespielt, statt die Sache mal pragmatisch und mit Verstand anzugehen. Auch die modernen Medien tragen ihren Teil dazu bei. Das erste große Problem ist die Sprache. Das zweite große Problem ist die Religionszugehörigkeit. Flüchtlinge kommen oft aus Ländern, in denen das Faustrecht der Straße herrscht und manche üben, es auch im Gastland aus, was natürlich dazu führt, dass die Menschen im Gastgeberland skeptisch sind, was das Zusammenleben betrifft. Zwischen helfen wollen und ausgenutzt werden ist manchmal nur ein schmaler Spalt. Sich zu integrieren heißt, dass man sich befleisigt die Landessprache zu erlernen und die Gegebenheiten des Gastgeberlandes zu akzeptieren. Integragtion und Akzeptanz sind keine Einbahstraßen, wo letztendlich die Gastgeber sich an den Rand gedrängt fühlen. Das Integration gelingen kann, zeigen ja viele gute Beispiele. Bei uns praktiziert ein syrischer Arzt und die Leute gehen ohne Vorurteile zu ihm. Und auch bei uns im Medizinischen Versorgungszentrum arbeitet ein Kardiologe aus Fernost. In der nahen Großstadt ist auch ein syrisches Restaurant, wo es immer voll ist, weil das Essen dort schmeckt. Es gibt eben aber auch die anderen, die nur einreisen, weil sie sich ein gutes Leben und viel Geld erhoffen. Dass man dafür selbst etwas tun muss, wird oft außer acht gelassen. In der nahen Großstadt gehen die Leute abends schon gar nicht mehr gern auf die Straße, weil junge Männer grüppchenweise die Stadt unsicher machen. Raubüberfälle und Reifenstechereien sind dort an der Tagesordnung. Darum sollte seitens der Politik doch etwas differenziert werden, wen man ins Land lässt. Asylsuchende sind eigentlich jene, welche aus politischen oder religiösen Gründen in ihren Ländern verfolgt werden und denen sollte auch Schutz gewährt werden. Im Fernsehen zeigt man ja oft, das Leute ausgewiesen werden, die sich an sich schon gut integriert haben. Auf der anderen Seite lässt man Leuten, wie dem Attentäter Amri freie Hand. Es ist wirklich ein schwieriges Thema und diesen Spagat zu schaffen, scheint fast unmöglich. LG Bärbel |
HansJoachim Deutschland war nach Internationalem Recht nicht verpflichtet,Flüchtlinge aufzunehmen,hat es aber gemacht. Ob es gut oder schlecht war,bleibt wertfrei. Flüchtlinge sind Gäste des guten Willens des jeweiligen Gastlandes und haben sich als solche auch so zu benehmen! Daran gibt es nichts zu deuteln! Was mache ich mit einem Gast,den ich zu mir nach Hause einlade und der bei mir alle Sachen klaut,meine Kinder schlägt und meine Frau vergewaltigt oder sonst noch schreckliche Sachen macht? Klar,Ich trete ihm in den Arsch und schmeisse ihn raus! Was das noch harmloseste wäre,denn in der Realität sähe es noch drastischer aus.. Vielleicht wäre das Kanadische Modell besser,-nur die rein,die man braucht!Alles andere,damit meine ich den Schrott,der hier auf lau leben will und Krawall macht,bleibt an der Grenze hängen. Das spart Geld und Ärger,auch bei den Bürgern. Warum hat man diese Faktoren nicht bedacht,als man sich für diese Flüchtlingsflut entschieden hat.Konnte man das nicht voraussehen? Viele Stimmen hatten vorher davor gewarnt,auch von einigen Politikern,aber man wollte aus historischen Gründen nicht abseits stehen.Ein Wahnsinn! Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und man versucht,wenigstens etwas Wasser aus ihm abzuschöpfen. Das Wasser aber wird uns bald,wenn es so weiter geht,bis zum Hals stehen,zumindest in Gesellschaftlicher Hinsicht. Die Wahlen haben es gezeigt und jetzt ist die heulerei groß,warum die rechten so stark geworden sind. Ich danke dir für den Favoriten! LG HJ |