Gedichte
Einheit
0
Über den Autor
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Leser-Statistik
19
Leser
Quelle
Veröffentlicht am
Kommentare
Senden
| MerleSchreiber Mir war an keinem der vorherigen 3. Oktober so bewusst wie heute, wie wenig von dem euphorischen Einheitsgefühl der Vereinigung es bis in die Gegenwart und in den Alltag geschafft hat. "Von oben"? Vielleicht (auch) wegen dieser Diagnose, die mir zu oberflächlich erscheint. Deine Zeilen finde ich allerdings alles andere als oberflächlich. Es gefällt mir, wie du den Blick weitest .... ! Liebe Grüße, Merle |
Vor langer Zeit - Antworten
| Rajymbek Ja, vielleicht deshalb, was eher das Kapital vereinigt und die Konzerne und nicht die Völker, liebe Merle. Die das "oben" treiben doch die Keile zwischen uns. Und wir fallen auf darauf immer wieder herein. Wir sollten immer daran denken, dass wir alle vom Geschlecht der Menschen sind. VLG Roland |
Vor langer Zeit - Antworten
| pekaberlin Nun, ich bin ja nicht religiös, ist aber "oben" nicht Gott, das "Göttliche"? Liebe Grüße Peter |
Vor langer Zeit - Antworten
| Rajymbek Für die Religiösen vielleicht, mein Lieber. Oben ist die Spitze der Ständepyramide, die uns beiden bekannt ist. Ich weiß, ich habe in meiner Radikalität gewaltig nachgelassen, weil ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass mit physischer Gewalt keine Probleme lösen lassen. Denn bin ich der Überzeugung, dass eine Änderung möglich ist. Für 99 Prozent der Weltbevölkerung wäre es ein Leichtes, sich gegen 1 Prozent zu wehren. Sie sollten es nur wissen. VLG Roland |
Vor langer Zeit - Antworten
10
14
0
Senden
154590
