Journalismus & Glosse
Soupy Smith

0
"Schon damals gab es Blender!"
Veröffentlicht am 04. Februar 2018, 34 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich versuche mit guten Geschichten zu unterhalten. Hoffentlich glückt es. Ich bin Jahrgang 1958, in München geboren. Seit meiner Kindheit schreibe ich, habe aber nie eine Profession daraus gemacht. Meine zarten Versuche mal eine meiner Geschichten bei einem Verlag zu veröffentlichen sind gescheitert. Hier gibt es eine Auswahl von Kurzgeschichten aller Art. Sie sind in ihrer Kürze dem Internet und e-pub Medium angepasst.
Schon damals gab es Blender!

Soupy Smith

Vorbemerkung

Er hieß eigentlich Jefferson Randolph Smith und lebte von 1860 bis zum 8.Juli 1898.

Hier ein kurzer Abriss über diesen Outlaw des wilden Westens.

Nach bester Filmvorlage, wie "High Noon", kam es zum Schluss zu einem Duell.

Diese Geschichte erzählt die Hintergründe.

(reichlich bebildert)


Copyright: G.v.Tetzeli

Cover: G.v.Tetzeli



Internet: www.welpenweste.de


Soapy Smith gehört zu meiner Buchreihe der berühmt, berüchtigten Dinge, Tiere und Personen, die zweifelhaften Ruhm erlangten.


- 16. Dez. 1916 (Rasputin)

- Guy Fawkes (Band 1 - 8)

- Entführung (J.Caesar)

- In Body (Madame Moustage)

- Nipper (EMI)

- Nun denn...(Frank Bourassa)

- Kamikaze (Kublai Kahn)

- Blau und mörderisch (Hope-Diamant)

- Cochran (Der Hundebürgermeister)




SoApy Smith

Er bekam den Spitznamen "Soapy" (seifig), weil er Seife verkaufte, die angeblich Geld

enthielt.

Jefferson Randoph Smith wurde am 8. Novemberr 1860 geboren. Sein Vater war Jefferson r. Smith SR., also Rechtsanwalt. Ein angesehener Mann in der Gemeinde. Fünf Brüder hatte er, die alle ihren Weg machten. Jedenfalls zog die Familie 1876 nach Rock, Texas. Das war gar nicht so ungewöhnlich für Southerners nach dem Bürgerkrieg. Dort eröffnete sein Vater ein Geschäft für Gesetzestexte. Und bis dahin war Jeff anscheinend unter Vaters Obhut ein ehrlicher Kaufmann, ein braver Angestellter. Jeff sollte sich „bessern“. Als kurz darauf seine Mutter starb, machte er sich ca. 1878 „selbstständig. Er tauche in Denver, Colorado, auf. Er war Spezialist bei

Kartenspielen, wo er betrog, dass es krachte. Auch beim Hütchenspiel war er Meister. Man musste erraten unter welchem der drei Hütchen sich die Gewehrkugel befand, die er zuvor hin und her gerutscht hatte. Das Betrugsspiel ist noch heute bekannt. Jedenfalls wurde gut gewettet und Jeff verstand sich ordentlich zu bereichern.

Bekannt wurde Jeff aber erst durch den Verkauf von Seife. Das Geschäft lief vorzüglich!

Man schrieb das Jahr 1883. Jeff war nun 23 Jahre alt. Die Bergmänner waren sein bevorzugtes Klientel und so sah man Jeff in ganz Colorado, wie er Seife verhökerte. Der unglaubliche Verkaufserfolg stellte sich nicht

durch die tolle Seife ein, sondern durch seine Verkaufsmasche. Mit großem Zinnober wickelte er Geldscheine in die Seifenverpackung. Für nur 5 Dollar konnte man Glück haben und einen der 20$ in der Verpackung finden. Die Seife ging weg, wie warme Semmeln, zumal ab und an Leute sogar vor Ort fündig wurden und jubelten.


Die Käufer wussten nicht, dass die Finder Komplizen von Soap Smith waren und auch nicht, dass bei dem Verpackungsbrimborium der 20$ Schein wieder mit einem Schlitten im Unterarm verschwand und eben nicht eingepackt wurde. Es lief wie geschmiert.

Er ließ sich endgültig 1885 in Denver nieder.

Seine Geschäftszweige erweiterten sich Zunehmens. Er frönte zudem seinem Lieblingsspiel, Bunk. Auch da gewann er recht häufig. Die Gewinne investierte er in einer Spielhalle, dem Tivoli Club, wo er reiche Damen und Herren ausnahm. Inzwischen hatte er praktisch in allen illegalen Unternehmen der aufblühenden Metropole seine Finger drin. Für die Organisation der breit gefächerten Unternehmungen umgab er sich mit entsprechend begabten Ganoven. Da war Norman Van Horn, genannt der Richter, und Süd Dixon, beide Rechtsanwälte, die einem alles aufschwatzen konnten. Da gab es den Referent, der seine Kutte als Überredungsmittel einsetzte, um gutgläubige übers Ohr zu hauen. So allmählich ergab es

sich natürlich, dass sich betrügerische Tätigkeiten weiter entwickelten, sozusagen ein Selbstläufer. Die Gang wurde gewalttätig. Außerdem wurden Ordnungshüter, Politiker bestochen. Jetzt war es so weit, dachte Soap Smith. Er wollte sich zur Wahl stellen. Als Bürgermeister von Denver versprach er sich unendliche Möglichkeiten der Macht und Bereicherung. [Eine solche Vorstellung setzte erst Capone in New York um]. Vorher aber ließ es sich nicht verhindern, dass er angeklagt wurde. Da half auch sein brutaler Leutnant ICE Box Murphy nichts, der schon einige Plappermäuler auf seine diskrete Art zum Schweigen gebracht hat. Wertvoll machte ihn auch, dass er

Safeknacker war und sich mit Sprengastoff auskannte. Soapy Smith verteidigte sich selbst im Gerichtssaal. Ihm wurde vorgeworfen dass zwei Besucher in seinem Tivoli Club um je 1500 Dollar ausgenommen worden seien. Er sei ein Gutmensch, behauptete Smith seifig. Er wäre Wohltäter, hätte nur den Herren eine Lektion erteilen wollen, wie verachtenswert das Glücksspiel sei. Er würde abhängige Spieler von der Sucht befreien, heilen. Daher wäre der Tivoli Club eigentlich eine Institution der öffentlichen Erzeihung. Zum Schluss meinte er, dass er Lob verdiene als selbstloser Förderer, denn die beiden Opfer hätten ihm geschworen nie wieder zu spielen. Irgendwie wurde Soapy Smith

erstaunlicherweise frei gesprochen. Ein Lob erhielt er nicht. Inwieweit der freundliche Ice Box Murphy dabei seine Überredungskünste eingesetzt hatte, ist nicht bekannt. Und so liefen die Geschäfte nicht schlecht. Soapy Smith wurde selten gewaltsam, war aber dann, wenn er zornig wurde, keine Memme. Wenige wussten, dass Smith verheiratet war. Als ihm überbracht wurde, dass Leute seine Mary schief anschauten, weil ein Artikel in der örtlichen Zeitung über die Machenschaften von Soapy Smith berichtet hatte, besuchte er die Zeitung. Vorher setzte er seine Mary und die Kinder in den Zug nach St. Louis. Der Präsident der „News Prinzing Company“, Colonel John Atkins, hatte nichts zu lachen.

Smith verdrosch ihn mit einem schweren Spazierstock. Atkins überlebte die Blessuren, unter anderem einen Schädelbruch und Soapy Smith wurde angeklagt. Versuchter Mord wurde ihm vorgeworfen. Diesmal sagte Smith nur: Hätte ich ihn ermorden wollen, dann hätte ich eine andere Waffe gehabt, als so einen lächerlichen Spazierstock. Wieder wurde Smith freigesprochen. Allerdings war nun sein Ruf beschädigt und so brach man vorsorglich die Zelte ab. Er und seine Bande waren auf Tour. Sie suchten Cheyenne in Wyoming heim, Salt Lake City, Ogden in Utah und Pocatello in Idaho. 1892 siedelten sie sich im Südwesten von Colorado in Creede an. Das war eine „boom town“, welche die Goldgräber anzog. Er

eröffnete eine Spielhalle, den sogenannten Orleans Club. Seine Haupteinnahmequelle war allerdings Ford’s Exchange, eine Kombination aus Saloon, Spielhalle und Casino. Sein Partner Ford war schlichtweg ein Halunke und dessen Freundin Nell Watson nahm Smith sich als Geliebte. Es dauerte auch nicht lange, als Ford im Juni mit einer Schrotflinte erlegt wurde. Der heimtückische Mord wurde nie aufgeklärt, aber Smith soll seine Hände dabei im Spiel gehabt haben. Ach Gottchen, wie kann man nur auf solch eine schändliche Idee kommen? Ein sauberer Auftragsmord, der ihm die Oberhoheit aller 40 Saloons und Spielhöllen in Creede bescherte. Allerdings gehörte der Saloon Denver Exchange ausgerechnet Bat Masterson. Oh

je, der war nicht nur erfolgreich, der Saloon wollte kein Machtgefüge gegen sich dulden. Sich mit ihm, dem Sheriff, anzulegen, der auch Wyatt Earp kannte, wäre nicht die beste Idee. Und zu einer Auseinandersetzung würde es früher oder später gewiss kommen. Soapy Smith kehrte nach Denver zurück, wo er es schaffte sich tatsächlich als ehrbarer Bürger zu etablieren. Das ergaunerte Geld zeigte Wirkung. Er hatte nun den Vorzug zu der vornehmen Gesellschaft zu gehören. Man schrieb das Jahr 1893. Smith war nun 33 Jahre alt. Doch dann gab es einen Widersacher. Der neue Gouverneur White von ganz Colorado wollte endlich die Beamtenschaft von Kriminellen reinigen, vor allem aber in

Denvers Rathaus. Das passte dem friedlichen Geschäftsmann Smith nicht. Er bewaffnete seine Leute, darunter Polizisten und Feuerwehrmänner und leistete Widerstand. Nicht mit den Gouverneur David H. White! Der forderte die Nationalgarde an, welche sogar zwei Gatling Kanonen mitschleppten. Der Wille die kriminellen Machbefugnisse auszumisten war da. Um ein Massaker zu verhindern, bat eine Abordnung von Denver Bürgern um Vergebung. Die Denver Wähler wollten nun auch endlich ihre Stadt gesäubert wissen. Also wurde es Smith zu heiß. Ab dem Jahr 1895 reiste er in der Gegend herum, aber nirgends waren er und seine Spießgesellen willkommen, denn von Denver aus hatte sich Soapy Smith einen ‚Namen‘

gemacht. Er war nun ein gefürchteter Gangster. Da hörte Smith vom Goldrausch. Da wäre sicherlich was zu deichseln, dachte er. Seine Wahl fiel auf Skagway in Alaska. Er hatte mehrere Goldgräberansiedlungen ins Auge gefasst, quasi vorher erkundet. 1898 hatten sich Smith und sechs seiner Gefolgsleute dort in Skagway angesiedelt. John Fey wurde des Doppelmordes beschuldigt (nicht ohne Grund!) und sollte gelyncht werden. Soapy Smith und seine Leute versteckten den Täter und lieferten ihn dann dem angekommenen Marshal Sitka aus. Mit diesem Trick verkündete Smith dann lautstark, was er doch für ein Gesetzestreuer Mann sei. Man glaubte ihm, oder anders

ausgedrückt, es war besser ihm zu glauben.. Im Nu hatte er neue Rabauken gewonnen, einen Saloon, das Glücksspiel und den Whiskeyhandel unter seine Fittiche gebracht. Sein inoffizielles Rathaus war der Oyster Saloon.

(Soapys Spießgesellen)

Nun war man richtig gewalttätig kriminell.

Vorsichtshalber plünderten sie nur Neuankömmlinge aus.

Die alteingesessenen Einwohner Skagways ließ er überwiegend in Ruhe. Außer Überfällen, zog auch wieder der Seifentrick. Ein Telegrafenamt betrieb er, das ordentlich Geld einnahm. 5 Dollar verlangte er pro Mitteilung, obwohl die Leitung hinter dem Haus in der Erde endete. Für gefälschte, selber hergestellte Antworten kassierte er erneut. Einige Bürger wollten sich wehren und gaben eine Warnung heraus, aber gegen die Galgenvögel war nicht anzukommen. Soapy Smith errichtete die erste Kirche in Skagway und gab sich fürchterlich Gesetzestreu.

Die Schandtaten liefen halt im Hintergrund ab.

(König Soapy. Originalbild. 4th Juli 1898, Skagway, nur vier Tage vor seinem Tod aufgenommen)

Nach außen wurde die Bürgerwehr 317 gegründet, die für Recht und Ordnung sorgen würde. Es waren Soapys Spießgesellen und die Zahl 317 war einfach die Hausnummer

317 Holly Street, wo Jeffs Saloon zu finden war, praktisch das selbsternannte Bürgermeisterhaus.Wie es sich für einen ordentlichen Western gehört, lief schließlich alles auf einen Showdown hinaus.


(Sein "Rathaus")

Die Sache war die, dass am 7. Juli 1898 ein

Goldgräber abgefangen wurde. Der Kerl hatte 2700 Dollar Gold im Sack, umgerechnet nach heutiger Währung 80.000 €. Drei Kumpanies der Sloapy Gang überredeten ihn ein Spielchen zu machen. Natürlich nahmen sie den Kerl aus, wie eine Weihnachtsgans. Leider weigerte er sich zu zahlen, zu Deutsch sein gesamtes Gold auszuhändigen. Die drei schlugen ihn nieder, schnappten sich den Sack und lieferten es ihrem Führer ab. Inzwischen hatte sich eine Art Bürgerwehr gegen Jeff Smith formiert. Sie nannten sich die 101 ser. Sloapy solle das Geld zurückgeben. Da nippte Jeff nur am Glas und meinte, dass der Arsch es einfach verloren hätte. Das Committee of 101 wollte sich heimlich treffen, um über die weitere

Vorgehensweise zu beratschlagen. Das Treffen wurde Soapy hinterbracht und so beschlossen die 101, inzwischen nannten sie sich das Vigilance Komitee, dass mitten in der Nacht am 8. Juli 1898 die Sitzung am Juneau-Kai stattfinden sollte. Sie heuerten vier Muskelmänner an, die den Zugang bewachen sollten. Es gibt da mehrere Versionen der Vorgeschichte bis zum Showdown. Vorher, am Nachmittag, sei ein gewisser Richard Ware aus dem Barber-Shop gekommen und hätte sich ein Gefecht mit Sam Bass, Seaborn Barnes, und Frank Jackson geliefert, Gefolgsleute von Jeff Smith. Alle wurden verwundet. Richard Clayton „Dick“ Ware war damals 47 Jahre alt und ein gewiefter,

erfahrener Marshal. Jedenfalls eskalierte die Sache. Nun wurde Soapy hinterbracht, dass am Flussufer die Blöden sich treffen wollten. Es war Gefahr im Verzug. Jeff nippte am Whiskey und hielt seine Revolvermänner zurück.

(Soapys Saloon)

Er wollte wahrscheinlich verhindern, dass ihm

wieder die Nationalgarde in sein Königreich herein spuckte. „Ich nehme das selber in die Hand". In die Hand nahm er auch seine Winchester, Modell 1892, Kaliber 44/40. Er dachte sein Charisma würde ausreichen. Er kam an der Warf an. Tatsächlich verdrückten sich zwei der Wächter, sprangen über das Geländer in Deckung, als sie ihn kommen sahen. J.M. Tanner erstarrte vor Schreck und ließ ihn tatenlos passieren. Nicht so Frank Reid. Er hielt ihn auf, schlug den Lauf der Winchester beiseite, zog den Revolver und drückte ab. Leider ging der Schuss nicht los. So rangelten sie. Jeff stieß sich ab und schoss das Gewehr hastig ab. Reid wurde aus nächster Nähe in der Hüfte getroffen.

(dramatische Darstellung)

Es riss ihn um. Dann spannte Reid erneut den Hahn des Revolvers und zielte. Soapy soll noch geschrieen haben:

"Mein Gott, nicht schießen!"

(Zeichnung, die viel eher dem Hergang entspricht. Original: Libary of Congress Titel: Soapy begegnet seinem Ende.)

Seine letzten Worte, denn diesmal löste sich der Schuss, der mitten durchs Herz ging. Reid feuerte nochmals und zerschmetterte Jeffs Knie. Das war überflüssig, weil Soapy Smith schon tot war, bevor er auf die Dielen des Kais krachte.

Reid wurde noch zum Arzt gebracht, aber das schwere Kaliber der Winchester hatte nicht nur die Hüfte zerschmettert, sondern auch die Hauptgefäße zerrissen. Kurz darauf verstarb der Held. In Skagway ist das Grab von Soapy Smith eine Touristenattraktion.

Weit liebevoller wird das Grab von Reid gepflegt, dem Helden, welcher der Gaunerbande ein Ende bereitet hatte.

Nachdem Spoapy Jeff Smith nicht mehr war, ging es auch den Gefolgsleuten an den Kragen. Marshal Tanner, von dem verwundeten Marshal Ware instruiert und mit Unterstützung von Richter Sehlbrake, hatte 60 Männer um sich gesammelt. Der höher liegende Pass wurde abgeriegelt. Insgesamt 26 Ganoven von Soapy wurden gestellt.

(Ehrengrab Reid)

Wie viele auch erschossen wurden, ist nicht überliefert. Die meisten wurden gefangen genommen.

(Skagway heute: Yukon Territory – im Hintergrund das Kreuzfahrtschiff.)

Einer von ihnen, Slim Jim Foster, entkam dem Erhängen durch den Mob nur, weil in letzten

Augenblick eine Abteilung der US Army in die Gasse einbog.

So nahm die Gewaltherrschaft des Soapy Smith ihr unrühmliches Ende. Jefferson Randoph Smith hatte den wilden Westen nur 38 Jahre lang beehrt.

0

Hörbuch

Über den Autor

welpenweste
Ich versuche mit guten Geschichten zu unterhalten.
Hoffentlich glückt es.
Ich bin Jahrgang 1958, in München geboren.
Seit meiner Kindheit schreibe ich, habe aber nie eine Profession daraus gemacht. Meine zarten Versuche mal eine meiner Geschichten bei einem Verlag zu veröffentlichen sind gescheitert.

Hier gibt es eine Auswahl von Kurzgeschichten aller Art. Sie sind in ihrer Kürze dem Internet und e-pub Medium angepasst.

Leser-Statistik
12

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
1
0
Senden

154560
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung