Bleistift meint: "Selbst-Reflexion-(Politik) - Erkenne dich selbst..." Herere Worte, nur sie interessieren den modernen Politiker von heute leider gar nicht, sie erreichen ihn nicht einmal, weil Politik eben Macht bedeutet. Macht ausüben, das Volk/Land in eine bestimmte Richtung zu bewegen, die dem Machtausübenden und dessen Auftraggeber genehm sind. Die hohe Kunst der Politiker aller Coleur besteht letzlich darin, dem Souverän erfolgreich zu suggerieren, er (der Souverän) sei das wichtigste Element in dieser Gesellschaft und nur mit ihm, seinem wahren Interessenvertreter, also den zu wählenden Politiker, könnten seine Interessen auch tatsächlich in die Realität umgesetzt werden... Was natürlich von vorne bis hinten erstunken und erlogen ist, weil dieser sogenannte "Interessenverterter" letztlich nur die Interessen einer Kamarilla von Lobbyisten verfolgt und dafür von diesen entsprechend gut honoriert wird. Entscheidend ist, dass der Politiker überhaupt erst einmal an die Hebel der Macht gelangt und sie dann entsprechend dem Willen der eigentlichen Machthaber, sprich dem der multinationalen Konzerne, bedient. Das Volk und dessen ureigenen Interessen sind ihm dabei relativ schnurzegal, solange er die Teile-und-Herrsche-Politik berücksichtigt und mit seiner tatsächlichen Politik den großen Konzernen nicht wirklich in die Quere kommt... Man muss nämlich wissen, dass in dieser Gesellschaft nichts, aber auch rein gar nichts dem Zufall überlassen wird. Alles was geschieht, ist politisch letztlich so gewollt, oder zumindest billigend in Kauf genommen und damit von den Kräften hinter den Kulissen bewusst so arangiert worden, wie es sich nun äußerlich gesehen, dem Publkum darstellt. Die Welt ist eine einzige riesige Schaubühne und es sind die wahren Machthaber, die letztlich hinter den wechselnden Kulissen bestimmen, welches Stück gerade gespielt wird, wann welcher Akt beendet und welchen Ausgang das gerade gebotenen Stück überhaupt nimmt. Die gewählten Poltiker sind lediglich das Aushängeschild, die Schauspieler und die Statisten, die nur eine Rolle in dem zwar aktuellen, aber leider geradezu grottenschlechtesten und hundsmieserablsten Stück seit der Beendigung der 2.Weltkrieges auf dieser Weltenbühne spielen... Gegenwärtig hat es der dummfreche und erzreaktonäre Pennywise auf dem amerikanischen Theaterboden wieder einmal mehr geschafft, Fuß zu fassen und postuliert gerade eine Blaupause für einen möglichen amerikanischen Faschismus. Während in Deutschland nach wie vor der weibliche Kasper mit dem Holzkopf, die Kelle schwenkt und weiterhin selbstherrlich alles bestimmt, auch wenn es einem großen Teil des Volkes überhaupt nicht gefällt, was da oben alles so rotzfrech über ihre Köpfe hinweg entschieden wird. Er, jener erneut wieder amtierende Kasper jedenfalls, ist sich keines gravierenden Fehlers bewusst und kann von daher überhaupt nicht erkennen, wo, an welcher Stelle der Politik, er in den letzten Jahren wirklich gepatzt haben soll... Wir schaffen das, so die weiterhin geltende Devise... und prompt folgte die Strafe in Form einer satten Klatsche auf dem Fuße... Jetzt buhlen sie alle um die Macht für das mehrfarbige Erscheinungsbild eines winzigen karibischen Zwergen-Staates, der sich Jamaika nennt, weil sich die Rotbeschlipsten nach ihrer klaren Wahlniederlage schmollend in die Oppositions-Rolle zurückgezogen haben, als sie vom regierenden Kasper nach allen Regeln der Kunst ausgehöhlt und gnadenlos verschlissen worden waren... Allein diese allseits in den regelkonform gehenden Medien so beliebte Jamaika-Formulierung ist genaugenommen einfach nur zum Kotzen, weil sie das eigentliche Ausmaß des gesamten Problems mehr als nur total verniedlicht. Aber so what, vielleicht lässt sich ja bei einer einfühlsamen Samba, oder einem rhytmisch gespielten Reggae doch noch einiges von dem kitten, was die letzte deutsche Regierung unter Kaspers Führung allein der deutschen Bevölkerung als politischen Scherbenhaufen hinterlassen hat... Die Worte hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube... So viel zur Selbsterkenntnis von Politikern... LG Louis :-() |
HansJoachim Ich gebe dir natürlich in allen deinen Ausführungen recht! Die geplante Koalition aus Buntspechten kann nicht gutgehen,es sei denn,man verät alle Prinzipien,die von den beteiligten Parteien je erdacht worden sind. Aber der Verat gehört seit Urzeiten zum guten Ton einer noch schlechteren Regierung. Macht nix,der Basis wird schon beigebracht werden,wo der Hammer hängt.Wenn sie sich da mal nicht vergaloppieren. Und dann kommt da eine Partei,die denen zeigt,wie man auch Politiker nervös machen kann.Alle sind natürlich entsetzt in lauter Einmütigkeit,denn es muss ja gegen den Faschismus etwas gesagt werden.Dabei ähneln sich die Parteiprogramme der "Volksparteien" enorm denen der AFD.Es ist schon erstaunlich,wie man sich drehen und wenden kann. Kaspar Merkel hat nie erlebt,was es heißt,eine Demokratie zu führen.Ob sie´s gelernt hat,wage ich zu bezweifeln.Woher auch,ist sie doch in einem Staat aufgewachsen,wo das Wort Demokratie nicht im Wortschatz auftauchte.Darum wohl auch dieses Zögern und diese Unfähigkeit. Ich habe die AFD nicht gewählt,wäre aber nicht überrascht,wenn sie bei der nächsten Wahl noch stärker würde.Es war eh keine Überraschung,dass von Rechts etwas kommen musste. LG HJ |
MerleSchreiber Alles richtig, was du beschreibst bzw. zusammengestellt hast. Wenn man dann auch noch fähig ist, diese Erkenntnisse nicht auf andere, sondern auf sich selbst zu beziehen und sich damit (in Bezug auf die eigene Person!) auseinanderzusetzen, dann wäre diese Welt eine andere! Schöne Grüße, Merle |
HansJoachim Da ich kein Psychologe bin,musste ich natürlich mich informieren in schlauen Büchern,habe viel lernen können und so konnte ich das Buch schreiben. Aber um das,worum es geht habe ich begriffen und darum stimme ich dir zu.Die Auseinandersetzung mit der eigenen Person scheint in gewissen Kreisen,die ich angesprochen habe,nicht zu funktionieren.Sollte sie das,so wäre die Welt tatsächlich eine andere. Danke dir für die Coins. lg hj |
mohan1948 Wie Recht Du mit Deinen Aussagen hast! Doch es ist immer leichter, den Anderen die Schuld zu geben als vor der eigenen Türe zu kehren! Wie würde unsere Erde aussehen, wenn sich die Menschen zuerst um sich selbst kümmern würden. Doch das lernt man weder im Elternhaus noch in der Schule! Auch ich habe es lernen dürfen und könnte mir ein Leben ohne Selbsterkenntnis nicht mehr vorstellen! liebe Grüße Hannelore |
HansJoachim Sich mit sich selber zu befassen bedeutet ja Arbeit und könnte eventuell Dinge zum Vorschein bringen,die das eigene Weltbild,das man über sich hat,zum Einsturz bringen.Da nimmt man doch lieber den einfachen und steinlosen Weg und gibt die Schuld anderen.Sich zuerst um sich selber zu kümmern,könnte von manchen wiederum als Egoismus ausgelegt werden,aber ich weiß,was du meinst. Ich bedanke mich für deine Geschenke. LG HJ |
HansJoachim Es lohnt sich,sich damit zu beschäftigen. Danke für deinen Kommentar, LG HJ |
baesta Es ist aber auch die Angst, bei irgend jemanden anzuecken. Man möchte es als Politiker wohl allen recht machen. Dass das nicht geht, müsste selbst der Dümmste einsehen. Denn wer niemandem mal auf die Zehen tritt, tritt am Ende allen auf die Zehen. Du hast schon recht es sind teilweise narzistische Züge, die Leute ausmachen, die "an der Macht" sind. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber sowie auch Kritikfähigkeit sind Charaktereigenschaften, die nicht angeboren sind, sondern erlernt werden müssen. Und das muss bereits in frühester Kindheit geschehen. Meine frühere Hausarbeit "Die Entwicklung moralischer Werteurteile" hat sich mit eben diesen Dingen beschäftigt. Leider ist mir das Duplikat abhanden gekommen und in dem Archiv, wo sie liegen müsste, ist sie nicht auffindbar. Sicher, es ist schwer, sich Fehler einzugestehen und zeugt von Charakterstärke, wenn man es tut. Deshalb sollte man auch nie den Fehler machen, für andere denken zu wollen und nur die eigene Meinung gelten zu lassen. Schade, dass ich auch noch keine Coins vergeben kann. LG Bärbel |
HansJoachim Wenn einer wirklich ehrlich ist und Charakterstark,dann nimmt er auch in Kauf,irgendwo anzuecken.Ihn sollte es nicht in erster Linie interessieren,was gewisse Elemente,die teilweise nicht mal ansatzweise einem Niveau entsprechen,das zur konstruktiven Lösung eines Problems beiträgt,von sich geben. Aber leider haben wir solche Individuen nicht und ich sehe auch in Zukunft keine mehr,im Gegenteil,sie werden immer devoter.Es sind alles weichgespülte und angepasste Plappermäuler,die irgendwelche vorgekauten Ideologien nachsabbeln.Richtige Werte sind ihnen ein Greuel,denn dann müssten sie ja ihr innerstes nach aussen kehren.Wenn sie denn überhaupt Werte haben,die ihnen in der Kindheit gelehrt wurden. Danke dir für den Favoriten und mach dir keinen Kopf wegen der Coins...;-)) LG HJ |