rumpi Re: - Zitat: (Original von ViktorL am 07.07.2013 - 13:00 Uhr) Das darf NIE vergessen werden! Und jeder Text der dazu beiträgt - so wie Deiner - ist ein wichtiger Mosaikstein gegen das Verdrängen! Lieben Gruß Viktor so sehe ich es auch. ich danke dir. lg noch in deinen sonntag,karsten |
rumpi Re: - Zitat: (Original von ludmoeller am 04.07.2013 - 15:18 Uhr) Was soll ich sagen, der Holocaust in Reimform! Sollte uns immer und immer wieder vor Augen geführt werden, damit solche Wahnsinnigen nie wieder aufstehen! Geschrieben ist es natürlich wie immer toll Karsten! Glg Lydia dann sage ich mal ganz lieb danke lg,karsten |
ludmoeller Was soll ich sagen, der Holocaust in Reimform! Sollte uns immer und immer wieder vor Augen geführt werden, damit solche Wahnsinnigen nie wieder aufstehen! Geschrieben ist es natürlich wie immer toll Karsten! Glg Lydia |
rumpi Re: - Zitat: (Original von uhei48 am 04.07.2013 - 09:33 Uhr) Was du beschreibst ist der schrecklichste Teil der deutschen Geschichte. Es ist gut das es Menschen gibt wie dich, die an diese Zeit erinnern. Erinnern damit das Geschehene von damals nicht in Vergessenheit gerät. LG, Ulf richtig,es ist geschichte. und hoffendlich bleibt es auch geschichte! lg,karsten |
rumpi Re: - Zitat: (Original von Gaenseblume am 04.07.2013 - 06:36 Uhr) Da hast Du aber ein sehr trauriges Thema gut getroffen. Wie ich das hier so alles lese. Das kann man gar nicht Glauben aber es war nunmal so, Erschütternt. LG Marina Gaenseblume und hoffendlich kommt diese zeit nie wieder lg,karsten |
rumpi Re: - Zitat: (Original von Zentaur am 04.07.2013 - 01:20 Uhr) dein Text geht mächtig unter die Haut und diese Mörder verlangten noch, das man sie nach dem Krieg, wie Menschen behandelt die die lachend ihre Nachbarn, Freunde, ja wenn nicht sogar ihre eigene Mutter in den Tod geschickt haben da hast du vollkommen recht lg,karsten |
rumpi Re: Dieser Massenmord ist und bleibt - Zitat: (Original von cassandra2010 am 03.07.2013 - 22:32 Uhr) -hoffentlich- ein singulärer Exzess einer unmenschlichen Ideologie Vor drei Jahren war ich mit einer Studentengruppe in Berlin, und einen halben Tag verbrachten wir im Jüdischen Museum. Meine Mutter hatte mir immer wieder von ihrem Milchbruder Karl Adler erzählt, der nach dem Wegzug meiner Großeltern in 1941 mit seinen Eltern in einem Dorf in der Nähe von Rastatt zurückblieb. Meine Mama war damals 2. 1944 kam sie mit Eltern und Geschwistern zu einem Familienfest zurück und sie fragten nach den Adlers. Keine Antwort, keiner wusste etwas oder wollte etwas wissen. Dabei hatten Adlers wohl während der Weltwirtschaftskrise vielen im Dorf geholfen und sie waren auch recht beliebt... Ich hab dann im JM die Auschwitzprotokolle aufgeschlagen und die drei Adlers gefunden: ihre Geburtsdaten, Namen, ihre Sterbedaten. Der kleine Karl ging als Dreijähriger (die Uhrzeit konnte und wollte ich mir nicht merken) ins Gas, Vater und Mutter ein paar Tage vor und nach ihm. Du kannst dir vorstellen, dass ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte, obwohl ich sie ja nie persönlich kennengelernt habe. Tränen der Erschütterung und einer wilden Wut auf die Buchhalter und Henker des Nazi-Terrors. Cassy Ein ganz besonderes poetisches Dokument ist Paul Celans "Todesfuge"; hier ein Video- Celan liest sie selber http://www.youtube.com/watch?v=gVwLqEHDCQE ja ich kann es mir vorstellen.wir waren damals mit der schule im kz buchenwald. ne danke,ich muss diese erfahrung nicht mehr machen. lg,karsten |