Kurzgeschichte
Oma Ernas Garten

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"Oma Ernas Garten"
Veröffentlicht am 13. September 2017, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Serghei Velusceac - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich genieße das Leben im Allgemeinen und meines im Besonderen. Man darf sich selbst nicht so ernst nehmen und schon ist alles leicht. Glücklich sein ist für mich eine Emotion, die zu meinem Leben gehört.
Oma Ernas Garten

Oma Ernas Garten

Gartenfreuden

"Die Vögel im Winter können sich bei dir aber richtig sattfuttern Oma Erna."


"So ist es gedacht, mein Junge".


Oma Erna füllt regelmäßig ihr kleines Vogelhäuschen für die Tiere mit Vogelfutter . Nicht nur die Vögel holen sich im Winter dieses gute Futter.


Oma Erna rief ihren Enkel aufgeregt an. "Ein Eichhörnchen ist gerade dabei, sich zu bedienen. Das ist so goldig anzusehen, Schade, dass du nicht hier bist."


Paul besucht seine Oma so oft es seine Zeit als Polizist zuließ. Oma hat in seinem Herzen einen sehr großen Platz. Beruht sich auf Gegenseitigkeit. Ein Pott- ein Pann, wie wir hier im Norden sagen.


Endlich war der Frühling wieder da. Oma Erna liebt ihren Garten. Sie überlässt den Garten sich selbst.


"Schmetterlinge darf man nicht stören. Meine Schmetterlinge fühlen sich in den Brennesseln wohl. Also bleiben die Brennesseln wo sie sind. In der hinteren Ecke des Gartens stören sie mich nicht.

Die Pflanzen daneben stören mich auch nicht. Ich muss noch in mein Gartenbuch gucken, was das für Pflanzen sind."


Lächelnd sah Om Erna ihren Enkel an, der sie wieder besuchte.


"Kennst du dich nicht mit Pflanzen aus? Schließlich bist du mein Enkel."


"Oma, nur weil du einen Garten hast und ich dein Enkel bin, hab ich doch keine Ahnung von deinen Gartenpflanzen. Rosen kenne ich, weil ich Anita hin und wieder welche mitbringe, aber sonst...."


"Na gut, aber gucken kannst du doch

mal."


"Nun gut."


Paul warf irritiert einen Blick auf die Gartenpflanzen.


"Jetzt weiß ich, warum deine Tiere hier immer wieder herkommen. Die sind auf Droge. Im Futter waren bestimmt Hanfsamen. Weiblich, die Pflanze kannst du rauchen". Oder besser nicht Oma."


Paul setzte sich lachend auf den nächsten Gartenstuhl. "Meine Oma baut Hanf an - Also Oma!"


"Ich hätte das rauchen können? Verdammt, jetzt weiß die Polizei Bescheid. Ist wohl zu spät." Oma Ernas Lachen ist ansteckend. Sie kann aus tiefster Seele unbeschwert sein.


"Oma, ich reiß den Hanf jetzt raus. Tut mir leid, aber wenn das jemand entdeckt....


"Vernichte mal schnell das Beweimaterial. Ich lach mich schlapp."
















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Über den Autor

Annabel
Ich genieße das Leben im Allgemeinen und meines im Besonderen. Man darf sich selbst nicht so ernst nehmen und schon ist alles leicht. Glücklich sein ist für mich eine Emotion, die zu meinem Leben gehört.

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Bleistift 
"Oma Ernas Garten..."
Wer Hanfpflanzen nachmacht, oder verfälscht,
oder nachgemachte, oder verfäschte in Verkehr bringt,
der wird auch ohne Konsum dafür bestraft...
Mann, was müssen diese Penner da oben
für eine unsägliche Angst vor der Natur haben,
wenn sie sogar gewissen Pflanzen das Leben verbieten...
Wo doch selbst die toxische Ambrosia überleben darf...
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Herrlich Louis, dein Kommentar ist wundervoll. Ich hab so lachen müssen...Ich wünsche dir einen super schönen Abend. Ich war auf einem Oktoberfest...umwerfend, auch wir Hamburger können feiern. Hab ich gerade wieder festgesteltl. Und - wir haben uns nach dem vierten Bier alle so lieb ;-))
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Ach je, Oma ist heimlich auf Droge ... kein Wunder, dass sie immer gut gelaunt ist.
Dankeschön für diese unterhaltsame Geschichte, liebe Annabel.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Ich freue mich Kara, dass dir meine Geschichte gefällt. Ganz lieben Dank für deinen Kommentar
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Mit einem Joint in jeder Hand,
flitzt Oma sicher durch das Land.
Lässt hinter sich den schönen Garten,
auf neuen Stoff will sie nicht warten,
denn auf Nachbars Sonnterrasse,
wächst davon ne riesig Masse......

Grinsabendgruß
Thomas.
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Thomas, ich kann nicht mehr.....das Lachen bekomme ich ja heute Abend gar nicht wieder weg....so ein tolles Gedicht. Ganz lieben Dank.
Vor langer Zeit - Antworten
Felix Liebe Annabel,
ich gehe jede Wette, dass der Enkel selbstgedrehte Zigaretten raucht, oder?

Mit einem dicken Smile :-))
liebe Grüße,
Felix
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel oh oh, ne, das macht der nicht. Wann lese ich eine neue Geschichte von dir? Du schreibst so toll. Ich mag deinen Schreibstil. Leg los, ich warte doch...
Vor langer Zeit - Antworten
Magnolie 
Liebe Annabel,
danke für diese schöne Geschichte und das geschenkte Lachen ...
Herzlichst
Manu
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Oh da schau ich auch gleich mal in meinen Garten.Noch besser Paul schaut...Wieder eine tolle Geschichte.So eine lustige Oma möchte doch jedes Enkelkind.vg evi
Vor langer Zeit - Antworten
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