Krimis & Thriller
Ich hab Angst um mein Leben 03 - Die Angst ist Dein Begleiter

0
"Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,"
Veröffentlicht am 17. August 2017, 12 Seiten
Kategorie Krimis & Thriller
© Umschlag Bildmaterial: necozio.com - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß ...
Angst um Ihr Leben, ist Ihr ständiger Begleiter, auf all den Wegen und sie gibt nicht auf,

Ich hab Angst um mein Leben 03 - Die Angst ist Dein Begleiter

Titel teil 03

Einen neuen Teppich zu kaufen, das ist hier im Augenblick total fehl am Platz, da dieser dann in kürzester Zeit, ebenso aussehen würde. Sich somit ein schönes Zuhause aufbauen zu können, das ist bei ihm einfach nicht möglich gewesen. Sofort, wie dieser Mann dann zum Kommissar in unserer Gemeinde gewählt wurde und das gerade nach einem halben Jahr von der Eheschließung an gerechnet, kennt er kein Erbarmen mehr. Aufgrund seiner ganzen Schikanen, die er mir nicht alleine antat, fehlt mir hier einfach die Kraft, um noch ein klein wenig Mitleid für ihn aufbringen zu können.

Somit hat er jetzt total alleine sein Teil dazu beigetragen, dass meine Liebe zu ihm, ein für alle Mal, vorbei und gestorben ist. Warum, weshalb und wofür, habe ich hier versuchen sollen, diesem Mann noch einmal vertrauen zu können? Viel zu lange hab ich seine unausstehlichen Launen ertragen gehabt und jetzt mache ich einfach Schluss damit! Mein Hass, so wie die ganze Wut auf ihm ist mit der Zeit ständig gewachsen und somit habe ich einen eiskalten Plan geschmiedet, wie ich ihn am liebsten töten möchte.

Carlos hat in dem Fall ebenfalls schreckliche Qualen erleiden und durch die Hölle gehen müssen, denke ich in dem Augenblick bei mir. Selbst, wenn ich das bloß einmal in meinem Leben miterleben könnte, ist das in dem Augenblick eine große Genugtuung für mich. Besser würde das Ganze sein, er würde einfach sterben, damit dann kein Mensch mehr unter seiner Tyrannei leiden müsste. Die Scheidung einzureichen, das ist hier einfach nicht möglich gewesen, weil er mir sämtliche Knochen im Leib brechen würde. Er konnte das alles ständig gut darlegen,

wie diese schweren Unfälle, bei mir zustande gekommen sind. Ich sei auf der Kellertreppe ausgerutscht und habe mir bei dem Sturz, somit dann beide Beine gebrochen. Er selber hat den Treppensturz verursacht, durch sein Schubsen und die Folgen somit total in Kauf genommen. Das hat er, aus einem einzigen guten Grund, nicht gesagt, er hätte sich somit selber anzeigen müssen. Diese Platzwunde am Hinterkopf ist passiert gewesen, weil ich mich angeblich am Schrank gestoßen habe, was in dem Augenblick für einmal gestimmt hat. Hab mich verbrüht, beim Abgießen von den gekochten Kartoffeln

und es ist ständig so weiter gegangen, mit seinen Aufzählungen. An dummen Ausreden, da ist er nicht verlegen gewesen und hat ständig die passende Antwort parat gehabt. Erneut hat er mich in die Psychiatrie einweisen lassen. Natürlich auf seinen eigenen Wunsch hin, hat mich der Arzt eingewiesen und er hat es sich somit, erhofft gehabt, ich sei jetzt für eine lange Zeit fort von ihm. In dieser Klinik hat mir ein Arzt und das ohne ein Wenn und Aber, auf der Stelle diagnostiziert gehabt, dass ich geistig total normal gewesen bin. Erneut hat ihm das ganze Spektakel nichts gebracht gehabt und ich

habe das nicht im geringsten geahnt, dass er einen Weg sucht, um seine Frau loszuwerden. In der Zwischenzeit, da habe ich mich noch nach einem geeigneten Gegenstand umgesehen, auf dem ich mich hab abstützen können. Ich hab mir somit den Besen ausgesucht und ebenfalls genommen, gestützt auf dem, versuche ich kurz darauf zur Garage zu gelangen. In der Zeit, da wo ich auf dem Weg zu der Garage hinüber bin, da habe ich in dem nächsten Augenblick hinein, ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bekommen. Solch ein seltsames Gefühl hab ich, als wenn mich gerade hier, eine

Person beobachten würde. Der Gedanke allein hat mir gerade in dem Augenblick ausgereicht, sodass mir kurz darauf dann ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen ist. Somit hab ich das nicht im geringsten geahnt, dass ich daher noch von einer bestimmten Person, hier beobachtet werde. Ich habe das dann trotz dieser starken Schmerzen im Rücken, endlich geschafft und bin an der Garage angekommen. Gleich nach dem Öffnen von der Garagentür, erblicke ich meine beiden alten Krücken. Diese beiden Gehilfen habe ich noch in der letzten Woche gebraucht gehabt, bis mir dann

endlich der Gips von dem Bein, entfernt wurde. Ich weiß gerade nicht, was ich überhaupt in der Garage gewollt habe, somit ist mir in der nächsten Sekunde der Benzinkanister in das Auge gestochen.


In diesem Augenblick hinein, ist mir dann was eingefallen, dass gerade nicht so eine tolle Idee von mir gewesen ist, die ich da bekommen habe. Was, wenn Carlos verbrennen würde und ich es aussehen lassen könnte, als wenn er alleine die Schuld daran gehabt hat, dass er verbrannt ist? Insoweit ich denken kann, hat er andauernd Benzin benutzt, um im Kamin das Holz anzuzünden. Viele Male hat er nebenbei das Benzin,

auf dem Teppich verschüttet und es hat tagelang noch nach dem Zeug, gestunken. Somit würde es auf keinem Fall auffallen, dass ich nachträglich noch diesen Teppichboden mit Benzin getränkt hab. Ein kleines Problem habe ich da im Augenblick noch, da ich nicht weiß, wie ich diesen Kanister den ganzen langen Weg bis zu dem Haus hinübertragen soll. Mit diesen starken Schmerzen in dem Rücken, da ist das ein unmögliches Unterfangen gewesen, noch was Schweres tragen zu, müssen. Gerade als ich mich noch kurz umgeschaut habe, hier in der Garage, da fallen meine

Blicke auf den alten Rolli. An dem Rollwagen ist noch die große Tasche befestigt, die ich somit einfach abgenommen habe, und hab mir dann anschließend, die Einweghandschuhe über die Hände gestreift.  


0

Hörbuch

Über den Autor

gela556
Ich bin Rentnerin und liebe alles, was schön ist, wie zum Beispiel, schöne Bauwerke, die Natur, Garten und die Tiere. Ich schreibe sehr gerne, über alles, was das Herz begehrt und das seit meiner Kindheit an. Die ich in zahlreichen Heimen und das zur DDR - Zeiten, verbracht hatte. Heute, dass als Rentnerin, versuche ich mich erneut am Schreiben von kleinen und großen Romanen, ebenfalls auch von Kinderbüchern, weil es mir einfach Spaß macht.
Monika Stahl

Leser-Statistik
1

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

153862
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung