Fee Gold- Hand
Schon kann ich sie spüren,
im scheidenden Sommer
sie streift durch die Wälder,
berührt sanft Zweige und
Blätter, mit goldenen Händen.
Hinterlässt einen Hauch nur,
von Glanz auf grüner Flur
kaum sichtbar, dennoch da
sie braucht keine Farbpalette,
denn ihr Blut ist bunt.
Langsam und stetig fließt
es aus ihren schlanken Fingern,
auf alles grüne- auf alles
graue
und wenn ich ganz still bin,
kann ich ihr leises Lachen hören.
Im Bach, der heute nur kreischende
Weiber mit sich führt, statt murmelnder
Wassergeister, weil heute Regen fiel.
Den Sommer über webte Fee Gold- Hand
weiße Tücher aus Frost, und Reif
um sie später im Jahr mit leichten Händen,
über Felder und Wiesen zu breiten
um dann lachend auf den Winden,
davon zu reiten.