in diesem Buch zu finden:
1. Die graue Masse
2. Du + Ich = Nichts
3. Mein Traum
4. Gesellschaft
5. Perfekt
Die graue Masse
Versteht mich falsch,
weil ich nicht in eure Welt passe,
verändert mich zu einen Roboter.
Individualität wird überbewertet,
als schatten, der heutigen zeit,
traben alle im Gleichschritt marsch.
legt mich in ketten,
den ich will nicht so sein.
mein Kampf gilt der Befreiung,
Aus den Krallen der Zeit.
Verschollen in der Welt,
von Medien bestimmt.
anders sein hat Stil,
in der Besonderheit des gleichen.
wie ein Sturm der Zerstörung,
baut sich alles wieder auf,
in monotonem, grauen Plattenbau.
Ich begreife nun,
in dieser Eintönigkeit,
werde ich anders sein,
denn ihr seit alle gleich.
du + ich = nichts
was ich nicht kann
willst du erzwingen
was unglücklich macht
muss ich verändern
was du brauchst
soll ich dir bringen
durch diese Liebe
werden wir kentern
meine ansicht
wirst du nie verstehen
Meine gefühle
kennen den weg
meine träume
sind frei von alldem
auch wenn mein herz
nur für dich gerade schlägt
mein alleiniger kampf
der leere entlang
beginnt erneut
mein herz zu beleben
mit dir an der seite
sehe ich land
durch gefühle getrieben
deinen entgegen
die mauer dazwischen
wird nicht zerbrechen
eine kleine sache
lässt mein herz verlieren
lässt die Rosa blase
mit messern erstechen
Doch trotz des leidens
werde ich mich verlieben
Gewidmet an Franz F.
mein traum
Ich träume mich endlos,
Ich träume mich Frei,
Ich träume mich raus,
aus diesem Albtraum,
Dieser, meiner, welcher
mich jeden Tag Aufschrecken lässt,
jener, welcher mich zerreißt,
Ohne jegliche Gnade,
Zerfetzt er mich,
in tausend Stücke,
Tausendfach stehe ich nun
hier,
Schaue zu und kann nichts ändern,
keinen Schritt kann ich ihr verbieten,
keine Träne wegwischen,
ich bin nur Zuschauer,
Doch ohne Macht,
Kann nicht rufen,
Kann nicht halten,
kann dass alles nur geschehen lassen.
Dieser Traum
Jener, welcher,
meiner,
der mich jeden Tag verfolg
der mir jede Nacht die ruhe raubt,
Ich träume mich endlos,
ich träume mich frei,
ich träume mich raus,
aus meinem Täglichen Traum.
Dieser Traum,
nennt sich Leben.
Gesellschaft
in den Sturm der Zeit
gefangen im nichts,
versuche zu verstehen
wer ich sein soll und bin.
diese Erwartung
kann keiner erfüllen
so bleibe ich stehen
im hagel aus stein
herrauf beschworen
von der klasse des Norm
der jeden vernichtet
der zu leben versucht
die Freiheit genommen
der Traum ist zerstört
in der eigenen Welt
die euch nicht gehört
mein gebrochenes Herz
der Gemeinschaft verschrieben
der beginn zur Heilung
von euch vermieden
nun schleife ich hinterher
durch eure Hand verbogen
so fing es an
individuell gelogen
Perfekt
durch Perfektheit gezeichnet
in meiner eigenen Welt
versuche zu begreifen
warum alles fällt
ich dreh mich kreis
in tausend trümmern verteilt
so stecke ich fest
im verlauf der zeit
gefangen auf ewig
in meiner Vergangenheit