Wissenschaft
Doppelwelt Teil III - Bewusstsein und Realität

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"Unser Bewusstsein erschafft unsere Realität"
Veröffentlicht am 27. Juli 2017, 24 Seiten
Kategorie Wissenschaft
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Über den Autor:

Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen, ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen. Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können. Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.
Unser Bewusstsein erschafft unsere Realität

Doppelwelt Teil III - Bewusstsein und Realität

Doppelwelt....tlewleppoD

Unser Bewusstsein erschafft unsere Realität

Frage nach Materie:

Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie,

sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.

(Auszug: Interview mit Professor Hans-Peter Dürr..PM vom 05/2007)

(Prof.Dr.Dr. H.-P.Dürr 1929-2014)


Frage nach der Existenz nach dem Tod:


Das ist eine sehr interessante Frage. Was wir Diesseits nennen, ist ja eigentlich die Schlacke, die Materie, also das, was greifbar ist. Das Jenseits ist alles Übrige, die umfassende Wirklichkeit, das viel Größere. Das, worin das Diesseits eingebettet ist. Insofern ist auch unser gegenwärtiges Leben bereits vom Jenseits umfangen.

Wenn ich mir also vorstelle, dass ich während meines diesseitigen Lebens nicht nur meine eigene kleine Festplatte beschrieben habe, sondern immer auch etwas in diesen geistigen Quantenfeldern abgespeichert habe, gewissermaßen im großen Internet der Wirklichkeit, dann geht dies ja mit meinem körperlichen Tod

nicht verloren. In jedem Gespräch, das ich mit Menschen führe, werde ich zugleich Teil eines größeren geistigen Ganzen. In dem Maße, wie ich immer auch ein Du war, bin ich, wie alles andere auch, unsterblich.

(Auszug:Interview mit Professor H.-P.Dürr,Quantenphysiker...vom 05/2007)

Parallele Welten? Alles existiert parallel!

In dem neuen Realitäts-Modell wird angenommen, dass Bewusstsein die Grundlage für unsere Realität bildet und dass Materie virtueller Natur ist.




Die Annahme, dass wir in einer virtuellen Realität leben, scheint nicht mehr ganz so weit hergeholt, wenn man mal die Erkenntnisse der Physik betrachtet. In einer Realität, wo Bewusstsein und Information primäre Größen sind, ist Materie nur eine Projektion.



Stellen Sie sich vor, Sie sitzen vor einer transparenten Leinwand und jemand den Sie nicht sehen können, erzeugt Schattenspiele auf der Leinwand, indem er verschiedene Gegenstände zwischen Lichtquelle und Leinwand hält. Alles was Sie sehen können, sind die Schatten, aber der Schatten ist nicht „der wirkliche Gegenstand“, er ist nur dessen Projektion. In diesem Modell existiert der „wirkliche Gegenstand“ nur in Form von Informationen außerhalb der Raumzeit und die Repräsentation des Gegenstands in der Raumzeit ist ähnlich wie ein drei-dimensionaler Schatten.

Alles passiert gleichzeitig...Eternalismus

Wenn alles auf einmal da ist....


Daß Gestern,Heute und Morgen alles eins und gleichberechtigt sein sollen,ist für viele ein Schock oder vielleicht auch Ärgernis.Doch die physikalischen Erkenntnisse lassen sich nicht einfach vom Tisch wischen oder beliebig umdeuten,auch wenn die Physik kein totalitäres Monopol auf die Betrachtung der Wiklichkeit beanspruchen sollte.Im Rahmen der Quantentheorie existiert das gestern,heute und morgen gleichberechtigt in multiplen

Dimensionen.


Ein Hologramm erzeugt die Illusion eines dreidimensionalen Bildes, dennoch ist die Information dafür nur in zwei Dimensionen gespeichert auf einer speziellen Fotoplatte.


Und so ähnlich stellt sich eine Theorie über die Natur unseres Universums auch den Kosmos vor: als Projektion winziger Grundeinheiten, die nur zwei

Dimensionen besitzen. Diese "Grundpixel" der Raumzeit verbergen sich der Theorie des holografischen Universums nach in der kleinstmöglichen Größenordnung des Raums, der Plancklänge von 10 hoch minus 33 Zentimetern.

Also wäre es möglich,dass ein Hologramm von unserer Erde irgendwo

in einer Gegend unseres oder anderen

Universen existiert.

Die einen suchten gar keine höheren Gesetze, weil sie sagten, diese gebe es gar nicht, und die anderen sprachen von höheren Gesetzen, hatten aber keine Vorstellung, worin diese bestanden. So kamen beide Seiten nicht weiter.


Albert Einstein suchte in seinen späten Jahren nach einer Weltformel, Niels Bohr setzte sich das Ying-Yang-Zeichen ins Wappen, Max Planck sprach von Gott, und Erwin Schrödinger liebäugelte mit gewissen östlichen Lehren, die sagen, materielle Formen seien letztlich nur inexistente Illusionen.

Warum kommen manche Physiker zu der Annahme, dass die Welt nicht unabhängig von uns existiert? Ist Beobachtung die Voraussetzung dafür, dass es Materie überhaupt gibt? Ist Ihr Auto, das unbeobachtet-  jetzt in diesem Moment vor Ihrer Haustür steht, materiell existent? Wir gehen davon aus, dass die Dinge da draußen auch ohne unsere Beobachtung existieren. Die Frage, ob Ihr Auto auch dann materiell existent ist, wenn keiner hinschaut und auch sonst keine Messung wie z.B. mit einer Videokamera stattfindet, ist nicht zu beantworten.




Denn sobald Sie hinschauen oder messen ist das Auto ja da. Die Frage lautet aber, ob es auch dann da ist, wenn keiner hinsieht oder misst.




Bei jeder Messung eines Quantenteilchens müssen wir bedenken,das dass zu beobachtende Teilchen um eine hohe Potenz kleiner ist als der Beobachter mit seinem Messinstrument und dadurch das Teilchen verändert wird.

Das ist so,als würde man mit einem Panzer versuchen,ein Atom zu spalten.

Wir sind eben nun mal makroskopische Lebewesen, die nicht in der mikroskopischen Welt der Quantenteilchen zu Hause sind.Daran können wir nichts ändern.

Wenn es anders wäre,könnten wir durch Wände gehen und uns gleichzeitig und instantan an jedem Ort im Universum aufhalten und auch wiederum nicht.


Wir können viele Quanteneffekte nicht direkt beobachten und mit unseren Sinnen erleben, doch umso großartiger ist es, dass wir mit vielen klugen Experimenten die Welt der Quantenphysik trotzdem ergründen und versuchen können,sie zu verstehen.


Im Gegensatz zu einem Zaubertrick, der ziemlich langweilig ist, wenn man nicht genau hinsehen darf, macht die erstaunliche Verknüpfung von Beobachtung und Experiment die Quantenphysik noch spannender, überraschender und aufregender.



Und eigentlich ist es egal,in welcher Realität wir leben oder in welcher Dimension.


Solange wir glauben,dass unser eigenes ich in unserem Bewussstsein existiert,solange leben wir auch!

Letztendlich sind das alles nur Theorien und von Menschen gemacht.Manche funktionieren in unserer Realität und

manche haben wir unserem Leben angepasst

Die Wahrheit werden wir wahrscheinlich wohl nie ergründen und wir werden niemals hinter Gottes Geheimnis kommen.

Denn Gott würfelt nicht!

........................ENDE..........................

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Über den Autor

HansJoachim
Ich möchte mit meinen Büchern unterhalten,provozieren und zum Nachdenken anregen,
ähnlich einem Trojanischen Pferd in den Köpfen der Menschen.
Auch soll man in meinen Büchern träumen und lachen können.
Wenn mir das gelingt,habe ich erreicht,was ich möchte.


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HarloBAdries Sehr gut recherchiert und vorgetragen. Zu Seite 16 möchte ich anmerken, dass es einen Beweis nicht gibt. Was wir machen können und auch unsere Wissenschaftler tun, ist einen Indizienbeweis aufbauen, der in sich schlüssig sein sollte. Meine Schlussfolgerung ist, da alles mit einander verbunden scheint, hat alles auch eine Wechselwirkung auf alles andere. Wäre das Auto nicht da wenn keiner hinschaut, würde das eine Wirkung auf alles haben, was mit dem Auto in Verbindung stünde. So wie Professor H.-P. Dürr durch seine Existenz eine Spur in den geistigen Quantenfeldern hinterlassen hat, so hinterlässt auch ein Auto einen Eintrag in dem Gesamtbewusstsein, den es hat existiert. Was ist mit Dir, wenn du auf der Toilette sitzt und niemand sieht dich, würdest du behaupten, du exzisierst trotzdem?
Vor langer Zeit - Antworten
Bluesky Interessanter Text mit sehr schönen Bildern. Fand es spanndend zu lesen.
Vor langer Zeit - Antworten
Annabel Gut nachgedacht. Sehr gern gelesen. Muss ich noch ein bisschen drüber meditieren. Kommt dem, was ich denke, sehr nahe. Lieben Gruß an dich
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Es ist gut,wenn du darüber nachdenkst und es lohnt sich,denn man lernt sich und sein Dasein/Bewusstsein dabei besser kennen!
Ich freue mich sehr über deine Geschenke,liebe Annabel!
einen lieben Gruß zurück
hans-joachim
Vor langer Zeit - Antworten
Bleistift 
"Doppelwelt Teil III - Bewusstsein und Realität..."
Gerade das Denken macht die Besonderheit aus.
Ich denke, ich bin, also bin ich.
Und wenn andere mich sehen können,
auch ohne dass ich sie sehen kann,
dann bin ich also auch... ..smile*
Das erinnert mich an einen uralten Witz..
In einem Haus wohnen drei Parteien.
Depp, Niemand und Keiner.
Depp geht zur Polizei und zeigt Niemand an.
"Niemand hat mir Wasser auf den Kopf geschüttet
und Keiner hat's gesehen!"
"Sind Sie Depp?", fragt der Polizist.
Der nickt erstaunt: "Ja, woher wissen Sie?"
LG
Louis :-)
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Descartes läßt grüßen!
Dem stimme ich nach Beendigung des Dreiteilers auch zu,denn sich selber kann man am besten erfahren.
Wenn andere dich sehen,wirst du gemessen und die Welleneigenschaft bricht zusammen.Du könntest auch nicht gesehen werden.....;-)))
Den Witz kannte ich noch nicht....und finde ihn super...:-)))
lg hj
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Eine schöne Triologie!
"Gott würfelt doch und wie er würfelt...",sagte Stephen Hawking,aber beide meinten mit dem Begriff "Gott" nicht dass,was wir uns darunter vorstellen.
Der "Gott" war in jener Zeit ein geläufiger Begriff,so wie wir heute sagen,"mein Gott.....",wenn es nicht so läuft,wie es laufen sollte.
Trotzdem sehr gut beschrieben und bebildert,obwohl noch einige Aspekte hinzugefügt werden könnten.
Vor langer Zeit - Antworten
HansJoachim Ja,damals war man wohl noch "gläubiger" als in der angeblich "aufgeklärten" Zeit heutzutage.Die Quantenphysik war ja auch noch in ihren Anfängen und musste sich erst zu dem entwickeln,wie wir sie heute sehen und was sie ist.
Alle Aspekte hier zu berücksichtigen,die die Quantenphysik bietet,würde total den Rahmen sprengen.Jeder kann sich in weiterführender Literatur informieren und sich sein eigenes Bild machen.
lg hj
Vor langer Zeit - Antworten
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