Ich mühe mich hier, Tag ein, Tag aus, ab,
doch eigentlich will ich gehen.
"Belohnungen" halten mich nicht auf Trab,
lasse mich lieber fortwehen.
Da ist kein Ende in Sicht,
quälend lang dauert alles an...
der Körper zusammenbricht,
der Geist kommt nicht vorran.
Hartherzig schuften und malochen,
für eine Welt, die ich verachte.
Um die Reichen reicher zu machen,
niemand von dieser Hypnose erwachte.
Ein Leben, für die Mächtigen
verschwendet,
loben und tätscheln geringschätzend,
für schweißtreibende Mühen, falls vollendet.
Kaum ein Wort kommt raus, eher krächzend!
Dann endlich im Totenbett,
frag ich mich "was hab ich mir angetan"?!
Hatte wohl vorm Kopf ein Brett,
doch nun ists leider zu spät: Oh man!