Es ist die sentimentale Seite, die mich mindestens 1x im Monat dazu bringt, mich depressiv und einsam zu fühlen.
In den Momenten des Sentimentalismusses sind es Wut und Angst, die mich heimsuchen und beherrschen, wenn ich wieder ignoriert werde.
Es ist das Gefühl der Abgelehntheit, welches in der Hoffnung entsteht, die man nicht erhält.
Hoffnung auf gemeinsame Zeit, schöne Stunden und positive Energien, durch Wärme, Liebe und Humor.
Ich sehe mich immer wieder aus einer Art Vogelperspektive über meiner Selbst, und frage:
"Wer ist das?"
Ich erkenne mich nicht wieder.
Die Gedanken, welche sich in mir aufbäumen, während dieser ignoranten Phasen, zerreissen meinen Kopf und bald auch mein Herz.
Immer wieder von 100 auf 0 und von 0 auf 100, ohne dass ich jemals Gefühle offenbaren kann.
Warum bin ich gegangen, in der Phase, wo sich alles aufbauen wollte?
Warum musste sich mir diese Chance bieten, in der Zeit, in der sich unsere Gefühle auf Wolke 7 befanden?
Es hat alles an Gefühlen zum Sinken gebracht, alles was da war.
Sparflamme jetzt, Unsicherheit immer und überall, in allen Situationen.
Ist es die Angst vor Verlust, die diese Seele so handeln lässt?
Ist es Wut auf die Angst, die meine Seele so handeln, die meinen Kopf so denken lässt?
Es ist die gemeinsame Zeit, die mich allen Schmerz vergessen lässt, die mich dazu bringt mich mehr als wohl zu fühlen, denn in dieser, unserer gemeinsamen Zeit, ist alles gut, alles stimmt, alles passt!
Dann verstehen sich unsere Seelen blind und kein anderer versteht mich, wenn ich wieder alleine, weinend auf meiner Couch sitze und nicht will, dass mein Kopf wieder Achterbahn fährt, weil die andere Seele sich wieder ignorant 5 Wochen zurückzieht und mich alleine lässt!