Unverzeihlich III
Ewig weit zog mich das Meer hinaus,
um all die Namen zu verdrängen,
welche mich am Boden hielten,
bloßgestellt als Ebbe herrschte,
von der Flut verschleppt zum Gedankenwahn,
daran verzweifelt,
weil hohe Wellen mit meinem Schicksal spielten.
Stürme getrieben vom Egoismus,
wollt doch nur bestehen,
bis zum Schluss,
jedoch der Raserei auf bald verfallen,
und Engel zerrissen mich mit schwarzen
Krallen
der Hoffnung erfüllte Träume,
hinweg gefegt,
auch die letzten verbliebenen Kräfte vom Sturm verweht.
Für mich hat das Ende schon vor vielen Monden begonnen,
doch sag mir bitte ungescheut,
wann verschwand der Glanz endgültig aus deinen Augen?
Undefinierbare Strukturen entzweiten unsere Herzen,
eine ungewollte Wiedergeburt in die Wirklichkeit,
nun fehlt deine Hand in stummen
Gezeiten,
ruhelos umgeben von wiederkehrenden Schmerzen.
Stürme getrieben vom Egoismus,
wollt doch nur bestehen,
bis zum Schluss,
jedoch der Raserei auf bald verfallen,
und Engel zerrissen mich mit schwarzen Krallen,
der Hoffnung erfüllte Träume,
hinweg gefegt,
auch die letzten verbliebenen Kräfte vom Sturm verweht.
Stark zerbrochen am Unverzeihlichen,
viel zu weit weg entführte mich die See
vom Festland,
die Ufer des beständigen Glücks,
unerreichbar für mein Augenlicht,
wer hätte uns noch retten können?
Abgetrieben und isoliert im Meer der Tränen,
und mein Herz so still und leer,
versunken in ein nasses Grab,
in salzig dunkle Nacht verbannt.
(Teil IV folgt...)
Bildmaterial und Text
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