Gedanken
Manchmal schreibe ich lieben Menschen schreckliche Dinge, nur um ihnen dann zu sagen, dass sie sich keine Sorgen machen brauchen.
Ich denke dann, dass zu sich selbst zu finden halt weh tut.
An seine Grenzen gehen ist fies.
Aber es wird besser sein als sich in dem zu verlieren was wir Gesellschaft nennen.
Ich hörte auf festzustellen dass ich wie alle anderen geworden war, weil niemand mir abverlangte besonders zu sein.
Ich wollte nie so sein wie sie, und dann
bemächtigten sie sich meiner doch.
Unsere Gesellschaft verschluckt uns. Wenn wir uns mit ihr gemein machen, sind wir verloren. Ist es nicht so?
Ist es nicht so, dass wir vergessen, dass unsere Aufgabe nicht ist, auf Gefallen zu stoßen, sondern unser Innerstes zu finden in den Gefilden aus Träumen, Gedanken und Situationen die uns fordern, fördern und überfordern.
Sind wir nicht - jeder für sich - was ganz besonderes, wenn man uns dazu zwingt?
Aber wer zwingt uns, wenn wir es nicht selbst tun?