Jugendbücher
Change - Vol.1

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"Ein Blick in meine Vergangenheit..."
Veröffentlicht am 30. Juni 2017, 14 Seiten
Kategorie Jugendbücher
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Wer weiß schon was "morgen" für dich bereit hält. Aktuell überarbeite ich Insane und mein Leben und möchte ersteres bald hier hoch laden.
Ein Blick in meine Vergangenheit...

Change - Vol.1

Vorwort




Diese Geschichte zeigt eine Zeit aus meiner Vergangenheit. Nicht im Sinne des Kontextes, dieser ist reine Fiktion. Allerdings habe ich diese Geschcihte am 31.10.2013 fertig gestellt. Das ist nun beinahe vier Jahre her und ich habe die Geschichte endlich wiedergefunden. Ich habe am folgenden Text nichts außer einige kleine Fehler korregiert. Da die Geschichte recht lang ist, werde ich sie in mehrere Volumes aufteilen.





"Change" ist ein Teil von wir und meiner Entwicklung und ich möchte sie gerne mit dir teilen.


Viel Spaß

Chaos_Valentin

Change - Volume 1

„Und damit wir uns richtig verstehen: Du wirst nicht zu diesem Konzert gehen!“, schrie Mr. Hutson ihre Tochter an. Dieser Konflikt dauerte schon zwei Stunden, denn keine Partei wollte nachgeben. Rosha Hutson war 16 Jahre alt und hatte mit ihrer besten Freundin Dená zwei VIP-Karten für das längst ausverkaufte Konzert von „the nearly deads“ gewonnen. Es war eine Punk Rock Band und hatte 3 Mitglieder: Am Schlagzeug saß Flo, am Bass und dem Backgroundgesang war Yuki und der Gesang und Gitarre waren Cheshire´s Bereich. Er war der Kopf der Band und

alle Mädchen lagen ihm zu Füßen. „Ich hasse dich!“, schrie Rosha ihre Mutter an und rannte in ihr Zimmer. Dort packte sie ihre Tasche und kletterte aus dem Fenster. 10 Minuten später saß Rosha bei Dená auf dem Bett und regte sich auf: „Ich bin 16! Da darf ich doch mal auf das geilste Konzert der Welt gehen!“ „Das stimmt. Deine Mom ist voll die Spießerin“, gab Dená ihrer Freundin recht. „Weißte was? Wir machen uns jetzt hübsch und geh´n aufs Konzert“, schlug Dená vor und damit begannen die Mädchen sich in zwei Punks zu verwandeln. Rosha zog sich schwarze Lederboots, eine Netzstrumpfhose und

einen schwarzen Minirock mit Nieten an und wählte die passende Tasche. Dazu trug sie ein schwarzes Top und ein Netzshirt darüber. Dazu kamen noch Nietenschmuck und Make-Up. Die Haare toupierte sie auf. Dann war das Outfit perfekt. „So, ich würd´ sagen jetzt geht´s los!“, jubelte Rosha. 45 Minuten später standen Rosha und Dená in der ersten Reihe, direkt vor „the neardly deads“. Die Jungs spielten ihr Programm und bei dem Song „don´t turn around“ unterbrache sie. „So, ich hab´ irgendwie keine Lust mehr alleine hier ´rum zu stehen. Hat nicht jemand von euch Lust hoch zu kommen?“, fragte Cheshire die Menge, welche sofort los

tobte. Cheshire lachte und ließ den Blick über die erste Reihe schweifen und hielt bei Rosha inne. Er sah ihr direkt in die Augen und Rosha erwiderte den Blick. Ihr fiel zum ersten Mal auf, dass Cheshire braune, beinahe schwarze Augen hatte. Mit einem freundlichen warmen Lächeln darin. „Kommst du hoch?“, fragte Cheshire Rosha und diese bemerkte gar nicht, wie ihr Körper ich auf die Bühne bewegte. „Cheshire trägt beinahe dasselbe wie ich“, fiel ihr auf. Und es stimmte. Cheshire trug Lederboots, eine schwarze Hose mit diverse Schnallen und Nieten. Dazu trug er dasselbe Netzshirt wie Rosha. Sie konnte deutlich seinen

durchtrainierten Oberkörper und die vielen Tattoos sehen. Seine bunten Haare waren eigentlich zu einem Mohawk gestylt, doch die Frisur löste sich langsam. Doch es war ihm egal. Er lächelte schüchtern: „Magst du mit mir singen?“ Rosha nickte. Cheshire gab ihr das Mikrofon und sie sangen den Refrain im Duett. Nach dem Song jubelte die Menge und Cheshire verbeugte sich vor Rosha. Sie wollte gerade gehen, von Tränen gerührt, da nahm Cheshire sie in den Arm. Er war groß und warm. Rosha konnte sein Aftershave riechen. Es war ein verführerischer Duft und Rosha wünschte sich, dass Cheshire sie nie

wieder loslassen würde. Doch genau in diesem Moment ließ Cheshire sie los und etwas Kleines landete in ihrem Dekokte. Verwirrt sah sie zu Cheshire. Dieser hatte große Mühe, nicht zu lachen und Flo und Yuki grinsten auch. Zurück im Publikum untersuchte Rosha ihr Dekokte. Sie fand ein neon-grünes Plektrum. Es war Cheshire´s Glücksbringer – eigentlich. „Man! Er hat dir sein Plek geschenkt!“, motzte Dená. Nach dem Konzert gingen die Mädchen zum Backstage Eingang. Während sie und fünf weitere Mädchen kontrolliert wurden, hörte man lautes Gelächter. „Ok, ich bin der Manager von „the nearly

deads“ und werde euch heute mit den Jungs bekannt machen“, begrüßte ein großer Mann im Anzug die Mädchen. Sie gingen einen schäbigen weißen Korridor entlang und blieben vor einer ebenfalls weißen Tür stehen. Das Gelächter war lauter geworden. „Ich wünsche Disziplin und Ordnung, wenn wir jetzt rein gehen. Die Jungs sind sehr ernst und konzentriert. Immer“, herrschte der Manager die Mädchen an. Dann öffnete er die Tür und blieb wie erstarrt stehen. Yuki und Flo saßen auf einem Tisch und fielen vor Lachen beinahe hinunter. Auf dem Boden stand ein kleiner Roboter, der aussah wie ein Dino und Anstalten machte zu laufen. Dabei fiel er jedoch

um. Cheshire stand bzw. lief daneben auf und ab und imitierte das Spielzeug und warf sich auf den Bode genau wie die Puppe. Dabei schrie er: „Aaaah, ich bin ein Velociraptor!“ Dann musste auch er lachen, so sehr das sein Körper sich zusammenkrampfte. „Ihr seid erwachsene Männer, also reist euch zusammen!“, donnerte der Manager. Erst jetzt bemerkten die drei ihren Vorgesetzten und die Mädchen. Nur langsam konnten sie sich beruhigen. Nur Cheshire lachte weiter und schaffte es gerade eben den Satz: „Ich bin aber noch minderjährig“ herauszubringen. Dann konnten auch Yuki und Flo sich nicht mehr halten und prusteten wieder

los. Der Managerwurde hoch rot, schrie etwas Unverständliches und ging weg. Verblüfft sahen die Jungs ihm nach, fingen dann aber gleich erneut an zu lachen. „Jetzt nehmt das doch mal ernst!“, bat Rosha die Jungs ernst. Zum zweiten Mal glotzen die Drei verblüfft drein, doch dieses Mal fingen sie nicht wieder an zu lachen. Den restlichen Abend gingen „the nearly deads“ mit Mädchen durch die Stadt. Sie redeten über Gott und die Welt. In einem Restaurant zerrte Dená Rosha auf die Damentoilette und fragte sie: „Ist dir aufgefallen, dass Cheshire immer neben dir ist?“ „Ja und? Wenn er mich mag, lass ihn doch“, antwortete Rosha und

ging zurück zu den Anderen, wo sie sich provokativ neben Cheshire setzte. Gegen drei Uhr morgens löste sich die Gruppe auf und Rosha war allein mit den Bandmitgliedern. Dená war schon vorgegangen und auch Yuki und Flo gingen zeitnah zum Tourbus. Damit waren Cheshire und Rosha allein. Rosha wusste nicht, was sie sagen sollte und auch der „immer coole“ Cheshire stand nur blöd auf seinen Füßen rum. Doch dann packte er Rosha, zog sie an sich und küsste sie auf den Mund.

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