Musikgedicht Nr. 1
- Ein Gedicht geschrieben beim Hören von Klassischer Musik
Symphonie:
Oh du eine, oh du wahre Symphonie
Wie schwingst du von Mond zu Mond
lässt die Sonne kurz zucken
meine Seele erglühen,
alles andre ergrauen
wie Laversteine, wie das rote Pulver der Steppen
Denken alles zu Wissen
ein Trugbild bei deinem Gesang
geliebte Symphonie
Hold und Unschuldig,
(Versteckt Schuldig, wie die Kirchlichkeit)
Und du stockst
Mitten in deiner Mitte
Eine Atempause
für den Zitternden Zuhörer, den Bewegten....
Es klappern mir die Zehennägel
deine ungestüme Zärtlichkeit,
Ach wie zieht mich dein Verschleiß fort
In Andere Sphären
Und ja der Mäusekönig, er tritt mich
Der Wicht
Ach wie fühle ich mich intellektuell gefordert
Bei dem Orchester der zarten Musikgeschichten
Es schreibt eine Liebesgeschichte,
jeder Ton seine eigene
Jeder Ton auf der Suche nach seinem
Gegenpart,
Seiner Geliebten,
Ihrer Geliebten,
Seinem Geliebten,
Ihrem Geliebten
Töne sind die Menschen in Vollkommenheit
Kein Mensch schafft es eurem vortrefflichen Klang zu entsprechen
Und doch
Wir sehnen uns
Sind das Orchester der Liebe
Ach geliebte Symphonie
Noch einmal erklinge meinem Ohr
Noch einmal